Einen Gesamtumsatz von 63,5 Mio. Euro haben die unter dem Dach des mittelständischen Forschungsnetzwerks ACR (Austrian Cooperative Research) vereinten Institute im Vorjahr erwirtschaftet. Während dieser Wert gegenüber 2018 (64,4 Mio. Euro) leicht gesunken ist, stiegen die Einnahmen aus Forschung, Entwicklung und Innovation von 20,5 Mio. Euro auf 21,7 Mio. Euro, teilte ACR mit.
Die derzeit 18 Mitglieder des 1954 als "Vereinigung der kooperativen Forschungsinstitute der gewerblichen Wirtschaft Österreichs" gegründeten ACR sind angewandte Forschungsinstitute. Ihre 770 Mitarbeiter wickelten 18.500 Aufträge ab, 70 Prozent davon für kleine und mittlere Unternehmen. "Mit Know-how, Marktnähe und regionaler Verankerung, gelingt es der ACR sehr gut, branchenrelevantes Wissen in die Wirtschaft zu tragen und die FEI-Hürde bei kleinen und mittleren Unternehmen zu reduzieren", erklärte ACR-Präsident Martin Leitl in einer Aussendung.
(APA/red, Foto: APA/APA (OTS/ACR/Alice Schnür-Wala))