Studieren mit Kind ist gar nicht so ungewöhnlich, wie man zunächst annehmen möchte: Immerhin 8 Prozent der Studierenden in Österreich – das sind wahrscheinlich mehr als 25.000 Personen – haben Kinder oder bekommen sie während des Studiums. Die Studierenden-Sozialerhebung 2009 hat sogar ergeben, dass jeder zehnte Hochschüler mit Kind studiert. Verständlich, dass die österreichischen Universitäten und Hochschulen in den vergangenen Jahren deshalb deutlich kinder- und familienfreundlicher wurden. Dort findet man inzwischen Kinderbeauftragte, oft gibt es Kinderbüros als Info-Stellen für die Kinderbetreuung oder Plätze in Universitätskindergärten. Die Kinderbetreuung ist inzwischen auch fixer Bestandteil der Leistungsvereinbarungen zwischen Unis und Bund. Prinzipiell also gute Voraussetzungen für ein Studium mit Kind.

Interessant: Der Anteil der Studenten mit Kind variiert teils stark in den unterschiedlichen Hochschultypen: An den Pädagogischen Hochschulen (PH) haben bereits 22 Prozent der Studierenden Kinder, an berufsbegleitenden FH-Studiengängen rund 20 Prozent, 11 Prozent an Kunstuniversitäten, 9% an wissenschaftlichen Unis. In grobem Kontrast stehen Vollzeit-Fachhochschul-Studiengänge: Hier haben nur zwei Prozent der Studierenden bereits Kinder.

Da das Studieren mit Kindern ein sehr breites Spektrum an Themen umfasst, die aber in der Regel ohnehin sehr gut abgedeckt sind, konzentrieren wir uns hier auf die wichtigsten Eckpunkte und verweisen sonst auf kompetente AnsprechpartnerInnen, bzw. Links.

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