Das Masterstudium Sport- und Bewegungswissenschaften dient der Erweiterung, Vertiefung und Spezialisierung der im Bachelorstudium erworbenen theoretischen und praktischen Kenntnisse und Kompetenzen zur Konzeption und Betreuung sportwissenschaftlicher Forschung. Vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Bewegungs- und Trainingswissenschaften, Sportphysiologie, Public Health und Sportpädagogik werden vermittelt. Im Masterstudium gibt es die Möglichkeit, sich auf einen von drei Teilbereichen zu spezialisieren, wodurch die Studierenden ihr Qualifikationsprofil individualisieren und der beruflichen Zukunftsplanung anpassen können. Zu diesen Teilbereichen zählen „Gesundheitsförderung, Prävention und Therapie“, „Erlebnis und Freizeit“ sowie „Leistung und Training“. Innerhalb der jeweiligen Spezialisierungsmodule ist auch eine außeruniversitäre Praxis zu absolvieren. Möchte man später im Bereich Trainingstherapie tätig werden, muss man laut des Medizinischen Assistenzberufe-Gesetztes (MABG) zunächst das Bachelorstudium Sport- und Bewegungswissenschaften und im Masterstudium das Spezialisierungsmodul „Gesundheitsförderung, Prävention und Therapie“ positiv abschließen. Über die fachspezifischen Kenntnisse hinaus erwerben die Studierenden für die Berufswelt wichtige Kenntnisse im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit (Mechanismen der Werbe- und Medienlandschaft und des Sportmanagements), Kompetenzen im Bereich des Projektmanagements sowie Kenntnisse über verschiedene Kommunikations- und Motivationsstrategien.
Die AbsolventInnen des Masterstudiums verfügen über umfassende und in Teilbereichen spezialisierte Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Sport- und Bewegungswissenschaften. Sie sind in der Lage, Projekte für unterschiedliche Bereiche, vor allem im Gesundheits-, Erlebnis-, Freizeit- und Leistungssports zu planen, zu organisieren, durchzuführen und zu beurteilen. Dies vor allem auch unter Miteinbezug wissenschaftlich fundierter Methoden, der neuesten Theorien und pädagogischer Aspekte.
Die AbsolventInnen des Masterstudiums Sport- und Bewegungswissenschaften qualifizieren sich für eine Vielzahl von Tätigkeiten in bewegungs- und sportbezogenen Berufsfeldern, die je nach Zusatzqualifikationen und Spezialisierungsmodul variieren.
Bereiche für Gesundheitsförderung, Prävention und Therapie:
Bereiche für Freizeit- und Erlebnispädagogik:
Bereich Leistung und Training:
Fachlich infrage kommendes Bachelorstudium oder Äquivalent