Eine Wohngemeinschaft ist eine durchaus ernst zu nehmende und beliebte Alternative zum Studentenheim-Zimmer. Je nach Größe, Lage, Austattung und Anzahl der Bewohner kommt man hier oft schon zu einem ähnlichen Preis wie in einem preislich gehobenen Studentenheim-Zimmer unter. Darüber hinaus ist auch in einer Wohngemeinschaft die Gefahr der „Vereinsamung“ nur schwer gegeben, gesellige Abende sind in gut funktionierenden WGs die Regel.

WGs werden in der Regel von 2 bis 10 (alles schon gesehen!) Personen bewohnt. Jeder Bewohner hat sein eigenes Zimmer, oft gibt es zusätzlich noch ein eigenes Wohnzimmer, das als Gemeinschaftsraum genutzt wird. Ist dies nicht der Fall, muss meistens die Küche für diesen Zweck herhalten.

Eine Wohngemeinschaft klingt auf den ersten Blick nach der perfekten Lösung für den Start in die Selbständigkeit: Deutlich geringere Kosten als bei einer gänzlich eigenen Wohnung und trotzdem die volle Eigenständigkeit genießen. De facto ist daran auch vieles wahr. Es sei an dieser Stelle aber angemerkt, dass ein WG-Leben auch viele Risiken mit sich bringt.

Faktum ist: Du wirst ganz neue, unvermutete Eigenschaften an deinen MitbewohnerInnen entdecken. Oft geht es auch wegen der ewigen Klassiker Hausarbeit und Körperhygiene ans Eingemachte.

Die meisten WGs wechseln ihre BewohnerInnen daher im 12- bis 18- Monatsrhythmus (!). Dein Verbleib in einer Wohngemeinschaft hängt demnach oft nicht mehr von freundschaftlichen, sondern von rechtlichen Faktoren ab. Wer ist Hauptmieter, wer Untermieter? Wer kann, wer muss, wer darf? Eine umfangreiche Einführung und detaillierte Hilfestellung für den Spezialfall „Wohngemeinschaft“ findest du im Bereich „Mietrecht“.

Noch ein Tipp: unter gewissen Umständen kannst du auch als WG-Bewohner Wohnbeihilfe beziehen!

WG-taugliche Mietwohnungen findest du in unserer Wohnungsbörse.

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