Innsbrucker Med-Uni und Ärztekammer sind sich einig
(Innsbruck) – Heute sprachen sich die Innsbrucker Medizin-Uni und die Tiroler Ärztekammer für ein österreichweit verfplichtetes Klinisch-Praktisches Jahr (KPJ) aus.
Rektor Herbert Lochs und Ärztekammerpräsident Artur Wechselberger erklärten ihre Entscheidung mit der Begründung, dass die Ärzteausbildung dadurch verbessert werde, schließlich würden die Studierenden im täglichen Umgang mit den PatientInnen nicht nur krankheitsbezogene diagnostische und therapeutische Vorgangsweisen erlernen, sondern auch Kenntnisse der “intra- und extramuralen Patientenbetreuung und des Patientenmanagement von der Aufnahme bis zur Entlassung“.
Die KPJ ist in Innsbruck schon seit drei Jahren Pflicht und dessen MedUni, die derzeit 3.000 Studierende unterrichtet, bietet drei Studienrichtungen an: Humanmedizin und Zahnmedizin als Grundlage einer akademischen medizinischen Ausbildung und das PhD-Studium (Doktorat) als postgraduale Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens. (apa/red)