Uni-Ranking: Österreich in sieben Fächergruppen in den Top 100

29. Oktober 2020 - 10:41

In sieben der elf Fächergruppen haben es österreichische Unis beim Times Higher Education (THE) Fächerranking 2021 in die Top 100 geschafft. Sechs Top-Platzierungen gehen aufs Konto der Uni Wien, die Technische Universität (TU) Wien ist in den Computerwissenschaften unter den besten 100 gelandet. Unter den Top-200 finden sich heimische Unis in allen Fächergruppen. Die Top Ten dominieren weiter US- und britische Unis, kontinentaleuropäische Hochschulen holen aber auf.

Universität Wien bei Geistes- und Kulturwissenschaften auf Platz 34
Universität Wien bei Geistes- und Kulturwissenschaften auf Platz 34

Unter den Top 100 ihres Fachbereichs wird die Universität Wien wie im Vorjahr in Geistes- und Kulturwissenschaften (Platz 34), Sozialwissenschaften (71), Psychologie (74), Rechtswissenschaften (85), Wirtschaftswissenschaften (87) und Life Sciences (91) gereiht. Unter den besten 200 findet sie sich außerdem in Physik (126-150, ab Platz 100 gibt es nur noch Ranggruppen zu jeweils 25 Rängen) und in den Bildungswissenschaften (Ränge 176-200). Abseits der Uni Wien landet nur noch die TU Wien in den Computerwissenschaften in den Top 100 (Rang 80), außerdem gelistet ist sie in Ingenieurswissenschaften und Technik (176-200).

Die Medizin-Uni Wien, 2020 mit Rang 98 gerade noch unter den besten 100, ist diesmal auf den Rängen 101-125 gelistet. Unter den Top 200 finden sich außerdem die Uni Graz (Geistes- und Kulturwissenschaften sowie Bildungswissenschaften jeweils Ränge 151-175, Psychologie: 176-200), die Uni Innsbruck (Wirtschaftswissenschaften und Physik jeweils Ränge 176-200), Uni Klagenfurt (Sozialwissenschaften: 126-150, Computerwissenschaften: 176-200). In den Computerwissenschaften sind auch die TU Graz (126-150) und die Uni Linz (151-175) unter den besten 200 Unis gereiht.

Top-10 hauptsächlich britische und US-Eliteunis

Die Top-10 der elf Fächergruppen gehen jeweils mit wenigen Ausnahmen an britische und US-Eliteunis, die Stanford University (USA) führt dabei fünf der Ranglisten an. Die ETH Zürich landet wie im Vorjahr drei Mal unter den besten zehn (Computerwissenschaften: Rang 4, Ingenieurswissenschaften sowie Physik: Rang 9), als zweite kontinentaleuropäische Uni hat es diesmal auch das schwedische Karolinska Institut in diese Spitzengruppe geschafft (Gesundheitswissenschaften: Rang 10).

Generell belegt laut Ellie Bothwell, die für globale THE-Rankings verantwortlich ist, das aktuelle THE-Fächerranking mit einem Aufstieg europäischer Unis in den unterschiedlichen Disziplinen, dass diese zur Weltelite zählen. Für das THE-Ranking werden die Unis in 13 verschiedenen Indikatoren aus den Bereichen Lernumgebung, Forschung, Zitierungen, Internationalität und Einwerbung von Drittmitteln aus der Wirtschaft bewertet.

Service: https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/by-subject

(APA/red, Foto: APA/APA (Hochmuth))

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