Vergleichende Literaturwissenschaft

Bachelorstudium

Letztes Update: 24.05.2019
Bereich: Literatur und Linguistik 58, Geschichte und Archäologie 47
Umfang 6 Semester / 180 ECTS
Sprache:
Deutsch
Abschluss: Bachelor of Arts (BA)
Studientyp:
Präsenzstudium
Anwesenheit:
Vollzeit
Kosten: prinzipiell keine Studiengebühr (außer ÖH-Beitrag)
Website: https://slw.univie.ac.at/...

Passende weiterführende Studien

Über das Studium:

Das Bachelorstudium Vergleichende Literaturwissenschaft beschäftigt sich mit literarischen Phänomenen auf supranationaler Ebene und vermittelt den Studierenden breites kulturhistorisches Wissen sowie die Fähigkeit, literarische Texte zu analysieren und sie mit anderen literarischen Texten sowie mit Erzeugnissen anderer Künste und Medien in Beziehung zu setzen. Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, eigenständige Recherchen durchzuführen und Kenntnisse in weiteren lebenden Fremdsprache neben dem Englischen.

Fächer:

Diesen Fächern begegnest du u.a. im Studienplan:

Allgemeine Literaturwissenschaft, EDV für LiteraturwissenschaftlerInnen, Juristische Grundlagen, Literarische Wechselbeziehungen, Literatur und Medien, Literaturkenntnisse, Literaturmanagement, Literaturtheorie, Literaturwissenschaftliche Recherche, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Sozialgeschichte der Literatur, Vergleichende Literaturwissenschaft, Verlagswesen und Betriebswirtschaftslehre

Studieninhalt:

Das Bachelorstudium Vergleichende Literaturwissenschaft umfasst eine Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP), eine Phase mit Pflichtmodulen zu den Kernthemen des Fachs und eine Wahlmodulgruppe aus der ein Modul (aus den Modulen "Vergleichende Literaturgeschichte", "Literaturkenntnisse" oder "Angewandte Literaturwissenschaft") gewählt wird. Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums sind zwei Bachelorarbeiten anzufertigen.

Qualifikationsprofil:

Im Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft wird breites kulturhistorisches Grundlagenwissen erworben, und insbesondere die Fähigkeit, literarische Texte und andere Kunstformen aus ihren historischen und kulturellen Entstehungsbedingungen, aber auch aus Landesund Sprachgrenzen überschreitenden Zusammenhängen heraus zu analysieren und kritisch zu bewerten. Die Studierenden erlernen die Recherchetechniken, unter Einschluss der neuen Medien, die zur Lösung von komparatistischen literar- bzw. kulturhistorischen Fragestellungen befähigen. Als Grundlage dafür werden spezifische Kenntnisse in zwei lebenden Fremdsprachen erworben bzw. intensiviert. Aus der fächerübergreifenden Ausrichtung des Studiums folgt ferner die Förderung der Kompetenz, interdisziplinäre Ansätze zu verwirklichen, die der Vernetzung kultureller Erscheinungen gerecht werden.

Studierende der Vergleichenden Literaturwissenschaft erwerben daher in hohem Maße die Fähigkeit zur Flexibilität, die bei Problemlösungen in Projektarbeit und bei der Bewältigung neuer gesellschaftlicher Herausforderungen nötig ist. Durch die Auseinandersetzung mit Rezeptionsgeschichte und Kulturtransfer entwickeln sie darüber hinaus das Bewusstsein für kulturelle Differenzen und Wertepluralismus. Erworben wird schließlich die Fähigkeit, Synthesen wissenschaftlicher Ergebnisse schriftlich und mündlich zu präsentieren und verschiedenen Zielgruppen zu vermitteln. Das Studium bereitet somit auf die Lösung von integrativen kulturellen Aufgaben in der globalen Informations- und Kommunikationsgesellschaft vor. In Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Angewandten Literaturwissenschaft werden konkrete Brücken zur Berufspraxis geschlagen.

Berufsaussichten / Jobs:

Für AbsolventInnen kommen folgende Tätigkeitsbereiche in Frage:

  • die wissenschaftliche Tätigkeit in und außerhalb von Universitäten
  • Erwachsenenbildung;
  • die Tätigkeit in Buchhandel und Verlagswesen, z. B. in Planung und Lektorat;
  • die Arbeit in Bibliotheken und Archiven;
  • die Mitarbeit in Redaktionen diverser Medien und in der Kulturpublizistik;
  • die Beschäftigung im Bereich des Kulturmanagements und internationalen Kulturtransfers (Ausstellungen, Lesungen etc.); und
  • die beratende und gestaltende Tätigkeit im Kulturbetrieb (z. B. Theaterdramaturgie, Kulturpolitik).

Einstiegsvoraussetzungen:

Reifezeugnis oder Studienberechtigungsprüfung

Latein vor Abschluss des Studiums (falls Latein nicht bereits im Ausmaß von mindestens 10 Wochenstunden absolviert wurde)

Relevante Meldungen:

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