Bühnengestaltung

Diplomstudium

Letztes Update: 24.05.2019
Bereich: Mode, Innenarchitektur und industrielles Design 20
Umfang 8 Semester / 240 ECTS
Abschluss: Mag.art.
Studientyp:
Präsenzstudium
Anwesenheit:
Vollzeit
Kosten: prinzipiell keine Studiengebühr (außer ÖH-Beitrag)
Website: http://www.moz.ac.at/de/s...

Qualifikationsprofil:

Das Betätigungsfeld der Bühnenbildnerin bzw. des Bühnenbildners erfährt durch den Einsatz der sogenannten neuen Medien, durch neue technische Möglichkeiten und auch durch den sich ändernden Stellenwert des Theaters und der Oper in der Öffentlichkeit tiefgreifende Änderungen. Der Absolvent muss sich neben dem „klassischen“ Fachgebiet Bühnen- und Kostümgestaltung, Film-, Fernseh- und Ausstellungsarchitektur intensiv mit nahestehenden Wissens-Gebieten (Kunst-, Kultur- und, Literaturgeschichte etc.) und den neuen Medien auseinandersetzen um diese untereinander vernetzen zu können. Interdisziplinäres Denkvermögen, Kommunikation, Teamfähigkeit und Erfahrung mit „cross-over“ Projekten fördern Flexibilität und eine breitgefächerte Anwendung des Wissens.


Fachqualifikationen:

Der Absolvent der Studienrichtung Bühnengestaltung soll

-sich individuell künstlerisch in sämtlichen Sparten der gesamten Kunst äußern können, Ideen und Umsetzung im Fach Bühnen- und Kostümgestaltung, Film- und Ausstellungsarchitektur selbständig erarbeiten können.

-  Entwürfe für Theater, Film- und Ausstellungsbereich in angemessener Form darstellen und präsentieren können. Der Umgang mit den traditionellen Präsentationsformen (Schaubild, Modell, technische Zeichnung) als auch den neuen Medien soll in technischer als auch ästhetischer Hinsicht erlernt werden

- ein breites Basiswissen in den Bereichen Kunst-, Kultur-, Literatur- und Theatergeschichte und Stilkunde erlangen.

-sich mit persönlicher Handschrift zeichnerisch überzeugend ausdrücken können und lernen, die Zeichnung als Denkvorgang zu nutzen.

- den gesamten Arbeitsablauf einer Produktion bzw. eines Projektes vom Konzept bis zur Realisation in einem gegebenen Rahmen - in Bezug auf Budget, Arbeits- und Aufbauzeit und Herstellungskosten, technischen Möglichkeiten, und ähnlichem – erstellen können.

- während des Studiums - mittels Praktika - Erfahrungen in sämtlichen Lehrbereichen sammeln.

- die Möglichkeit haben, sich in den letzten beiden Jahren wahlweise in den Fächern Bühnen-, Kostüm-, Film/Fernsehen- und/oder Ausstellungsgestaltung in praktischer, darstellerischer und technischer Hinsicht intensiver zu befassen.

Schlüsselqualifikationen:

Insbesondere soll der Studierende lernen

- Teamarbeit mit Regie (Schauspiel und Musiktheater) für eine im Beruf unumgängliche Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit zu nutzen und auch eine qualitative Steigerung der Leistung und der künstlerischen Ergebnisse zu ermöglichen.

- die Fähigkeit, selbstständig neue Wissensgebiete zu erarbeiten und mittels Recherche Fakten und Grundwissen zu individuellen Fragestellungen zu sammeln.

- vielleicht durch Erfahrungen mit eigenem Spiel und Kameraführung besser mit Theater und Film umgehen zu können.

Studienverlauf:

Nach einer intensiven Ausbildung in den ersten beiden Jahren, die das kunst-, kultur- und theatergeschichtliche, zeichnerische und technische Grundwissen vermittelt, ist in den letzten zwei Jahren eine wahlweise Vertiefung in den Sparten Bühne, Kostüm, Film/Fernsehen oder Ausstellungsplanung mit besonderem Schwerpunkt in den technischen Wissensbereichen zu absolvieren. Gleichzeitig werden in diesem Zeitabschnitt des Studiums eigene praktische Arbeiten, Praxiszeit an diversen Theatern und internationale Austauschprogramme gefördert. Die Struktur des Studienplanes ermöglicht es den Studierenden, Teile des Studiums an international anerkannten ausländischen Universitäten zu absolvieren.

Berufsaussichten / Jobs:

Die Tätigkeitsfelder zukünftiger BühnenbildnerInnen reichen von Entwurf und Umsetzung von Ausstattungen an Theatern, bei Film- und Fernsehproduktionen bis zu Führungspositionen in künstlerischen und technischen Abteilungen in Theater und Film. Ferner bietet die umfangreiche Ausbildung am Mozarteum Salzburg die Möglichkeit der Konzeptionierung und Gestaltung von Ausstellungen und Messen und die Ausstattung von Festen und Veranstaltungen. Jederzeit bleibt den BühnenbildnerInnen auch die Möglichkeit offen, ihr Wissen in allen bildnerischen Sparten als freischaffende Künstler umzusetzen.

Einstiegsvoraussetzungen:

Zulassungsprüfung

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