Chemical and Pharmaceutical Engineering

Masterstudium

mit Zugangsbeschränkung

Letztes Update: 24.05.2019
Bereich: Chemie und Verfahrenstechnik 43
Umfang 4 Semester / 120 ECTS
Sprache:
Englisch
Abschluss: „Diplomingenieurin“ bzw. „Diplomingenieur“, abgekürzt „Dipl.-Ing.“
Studientyp:
Präsenzstudium
Anwesenheit:
Vollzeit
Kosten: prinzipiell keine Studiengebühr (außer ÖH-Beitrag)
Website: https://studien.uni-graz....

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Über das Studium:

Das Masterstudium Chemical and Pharmaceutical Engineering wird im Rahmen des Kooperationsprojekts NAWI Graz zwischen der Karl-Franzens-Universität und der Technischen Universität Graz angeboten. Dieses Studium wird ab dem Studienjahr 2014/15 ausschließlich in englischer Sprache abgehalten. Die Palette an Lehrveranstaltungen ist breit gefächert, interdisziplinär und universitätsübergreifend. Gegenstand des Masterstudiums sind die naturwissenschaftlichen Fächer Chemie und Pharmazie sowie die Ingenieurswissenschaft Verfahrenstechnik. Es handelt sich um eine solide theoretische und praktische Berufsvorbildung mit intensiven Laborübungen, in der technologisches Verständnis eine Voraussetzung darstellt. Je nach abgeschlossenem Bachelorstudium werden zunächst zentrale Kenntnisse auf dem Gebiet der Chemie oder der Verfahrenstechnik aufgebaut. Schwerpunkte liegen in den Disziplinen pharmazeutische Technologie und Prozesstechnik (pharmaceutical Engineering: Wirkstoffe und Prozesse, Gewinnung und Herstellung synthetischer und biologischer Arzneistoffe etc.) sowie Chemieingenieurtechnik (chemical Engineering: Reaktionstechnik, Partikelverfahrenstechnik, Thermische Trennverfahren etc.). Den Studierenden wird die Möglichkeit geboten, sich in einem der beiden Bereiche spezialisiertes Wissen anzueignen, wodurch sie ihre Ausbildung der persönlichen beruflichen Zukunftsplanung anpassen können. Neben den fachlichen Qualifikationen werden mündliche und schriftliche Kommunikationskompetenz sowie Teamfähigkeit gefördert.

Fächer:

Diesen Fächern begegnest du u.a. im Studienplan:

Analytische Chemie, Angewandte Katalysation, Anlagengenehmigung, Anlagentechnik, Arzneimittelherstellung, Betriebswirtschaftslehre, Biogene Arzneistoffe, Biomaterialien, Biopharamzeutika, Biotechnologie, Chemical Reaction Engineering, Dermopharmazie, Design von Arzneiformen, Downstream Processing, Drug Delivery, Elektrotechnik, Elemente des Anlagenbaus, Energiebilanzen, Erneuerbare Ressourcen, Finanzierung, Führung, Gesprächsführung, Industrielle Chemie, Innovationsmanagement, Investition, Kolloidale Drug Delivery Systeme, Kommunikation, Kommunikationstraining, Konfliktmanagement, Macromolecular Technologies, Marcomolecular Materials, Marketing Management, Mehrzweckanlagen, Mitarbeiterführung, Modellbildung, Partikelverfahrenstechnik, Pharamzeutische Prozesstechnik, Pharmazeutische Anlagen, Pharmazeutische Multiphasenreaktoren, Pharmazeutische Nanotechnologie, Pharmazeutisches Engineering, Physikalische Chemie, Prozesstechnik, Präformulierung, Präsentation, Qualitätssicherung, Reaktionstechnik, Rhetorik, Schnelle Messverfahren in der Anlagentechnik, Sicherheit in der Anlagentechnik, Simulation, Simulationsprogramme, Simulationsrechnung, Statistik, Stoffbilanzen, Stoffchemie, Stoffdaten, Synthetic Drugs, Synthetische Arzneistoffe, Thermische Verfahren, Thermische Verfahrenstechnik, Transportprozesse, Umweltrecht, Umweltschutz in der Anlagentechnik, Verpackungstechnik, Zeitmanagement

Qualifikationsprofil:

Die AbsolventInnen des Masterstudiums Chemical and Pharmaceutical Engineering sind befähigt, Konzepte für chemische oder pharmazeutische Prozesse und Produktionsabläufe unter Miteinbezug verfahrenstechnischer Methoden zu erstellen. Sie sind in der Lage, Fragestellungen und Probleme in der Produktion, Produktionsüberwachung und Qualitätskontrolle und -sicherung in der Pharma-, Lebensmittel- und Biotechnologie zu erkennen und sowohl theoretische als auch praktische Lösungsansätze zu entwickeln. 

Berufsaussichten / Jobs:

Den AbsolventInnen des Masterstudiums Chemical and Pharmaceutical Engineering stehen je nach Bachelorstudium und individueller Spezialisierung im Laufe des Masterstudiums unterschiedliche berufliche Möglichkeiten in der Forschung, Entwicklung, Planung, Produktion und Qualitätskontrolle chemischer und pharmazeutischer Produkte offen. Von besonderer Relevanz sind folgende Tätigkeitsbereiche:

  • pharmazeutische und chemische Industrie
  • Wirtschaft
  • Verwaltung
  • Forschung und Lehre
  • Entwicklung pharmazeutischer und chemischer Prozesse und Produkte
  • Optimierung chemischer Prozesse und Produkte
  • Untersuchung auf Umweltverträglichkeit
  • Qualitätsprüfung und -sicherheit

Einstiegsvoraussetzungen:

Gemäß Curriculum werden Absolventinnen und Absolventen folgender Studien der TU Graz bzw. der Karl-Franzens-Universität Graz ohne Aufnahmeverfahren zugelassen:

Absolventinnen und Absolventen aller andere Studien der TU Graz, bzw. bei einem NAWI Graz Studium auch der Karl-Franzens-Universität Graz, müssen ebenfalls kein Aufnahmeverfahren absolvieren. Sie können sich um Zulassung im zuständigen Referat im Studienservicebewerben.

Alle anderen Studienwerberinnen und Studienwerber müssen ein Aufnahmeverfahren absolvieren.

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