Sanierung und Revitalisierung

Universitätslehrgang

mit Zugangsbeschränkung

Letztes Update: 01.06.2023
Bereich: Baugewerbe, Hoch- und Tiefbau 46, Management und Verwaltung 348
Umfang 4 oder 5 Semester / 90 / 120 ECTS
Sprache:
Deutsch
Abschluss: Master of Science
Studientyp:
Gemischtes Studium
Anwesenheit:
berufsbegleitend
Kosten: kostenpflichtig
Website: http://www.donau-uni.ac.a...

Über das Studium:

Historische Gebäude sind nicht nur Bestandteil unseres kulturellen Erbes, sondern auch wertvolle Ressource für unsere Zukunft. Ihre Konstruktionen basieren auf Handwerkstechniken, die sich über lange Zeit entwickelt und verfeinert haben. Dabei wurden naturnahe Produkte aus regionaler Wertschöpfung verbaut. Die einzelnen Bauteile besitzen lange Lebensdauer und hohe Reparaturfähigkeit. Diese Gebäude sind nachhaltig, verfügen in der Regel über eine günstige Gesamtenergiebilanz und hinterlassen einen sanften ökologischen Fußabdruck. Vor allem aber prägen sie unsere Kulturlandschaft.

Klimakrise und Energiewende stellen unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen, die auch unseren historischen Baubestand in all seiner Vielfalt umfasst. Das betrifft sowohl Gebäude in städtischen Ballungsräumen, als auch ländliche Regionen. Expertinnen und Experten auf dem Gebiet von Sanierung und Revitalisierung unseres Baubestandes sind mit komplexen Fragestellungen konfrontiert. Es bedarf technischer, rechtlicher, wirtschaftlicher, soziokultureller und architektonischer Kompetenzen, um diese Herausforderungen zu meistern. Ein entwickeltes ästhetisches Empfinden hilft baukünstlerische Aspekte zu erfassen.

Das Curriculum des Universitätslehrgangs "Sanierung und Revitalisierung" trägt diesem Bedarf Rechnung und spannt mit jedem einzelnen Modul ein neues Themenfeld auf. Es werden dazu unterschiedliche Facetten beleuchtet und miteinander verknüpft. Gleichsam einem Näherungsverfahren werden die Studierenden immer tiefer in die Materie hineingeführt, um dann daraus eigene Expertise aufzubauen. Wissenschaftlichem Arbeiten kommt dabei besondere Bedeutung zu.

Theorie wird mit Praxis verknüpft. Ziel ist ein Gesamtverständnis für die Komplexität von Sanierung und Revitalisierung zu vermitteln.

Einstiegsvoraussetzungen:

Studium oder gleichzuhaltende Qualifikation lt. Verordnung

Zielgruppe: 

Personen, die auf folgenden Gebieten tätig sind: Architektur, Denkmalpflege, Ingenieurwesen, Baumeisterbetrieben und Bauunternehmen, Bauträgerwesen, Immobilienverwaltungen – auch von kirchlichen, institutionellen oder familiären Eigentümern aber auch Verwaltungsbehörden auf Gemeinde-, Landes- und Bundesebene als auch facheinschlägigen Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen, sowie Personen, die aus anderen Motiven Kompetenzen auf dem Gebiet Sanierung und Revitalisierung erwerben wollen.

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