Instrumentalstudium Saxophon

Diplomstudium

mit Zugangsbeschränkung

Letztes Update: 24.05.2019
Studientyp:
Präsenzstudium
Anwesenheit:
Vollzeit
Kosten: prinzipiell keine Studiengebühr (außer ÖH-Beitrag)
Website: https://www.mdw.ac.at/127...

Über das Studium:

Das Musikleben ist heute einem ständigen Wandel unterzogen. Grenzen verschieben sich, immer neue Ideen für neues Publikum, für neue Räume, neue technische Möglichkeiten ergeben auch neue Anforderungen an die Ausbildung. Das Instrumentalstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien orientiert sich an diesen vom Berufsleben geforderten Höchstleistungen. Das höchste Niveau der Kunstausübung ist Ziel dieses Instrumentalstudiums.

Fächer:

Diesen Fächern begegnest du u.a. im Studienplan:

Alte Musik, Angewandte Musikphysiologie, Ensemble, Formanalyse, Formenlehre, Gehörbildung, Historische Musikpraxis, Instrumentenkunde, Kammermusik, Klavier, Literaturstudium mit Solokorrepetitor, Musik der Gegenwart, Musikalische Akustik, Musikalische Fertigkeiten, Musikgeschichte, Musikverstehen, Neue Musik, Orchester, Orchesterliteratur, Repetitorium allgemeine Musiklehre, Satzlehre, Saxophon, Vokalensemble

Studienaufbau:

Die Studiendauer beträgt 12 Semester.
Die Gliederung in Studienzweige, die dem zentralen künstlerischen Fach entsprechen, erfolgt ab dem 3. Semester.
Das Diplomstudium ist in drei Studienabschnitte gegliedert, wobei der erste Studienabschnitt als Studieneingangsphase gestaltet ist und 2 Semester umfasst. Der zweite Studienabschnitt umfasst 6 Semester, der dritte Studienabschnitt umfasst 4 Semester.
Jeder Studienabschnitt wird mit der vollständigen Absolvierung der jeweiligen Diplomprüfung abgeschlossen.
Nach der absolvierten dritten Diplomprüfung verleiht die Universität der Absolventin/ dem Absolventen den akademischen Grad "Magistra/Magister artium".

Qualifikationsprofil:

Die Studienrichtung Instrumentalstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bereitet ihre Studierenden auf Tätigkeiten in jenem Bereich der Musik vor, den man umgangssprachlich – zur Unterscheidung von populären Musikformen – als „klassisch“ (manchmal auch „E-Musik“) bezeichnet. Dieser umfasst Musik vieler Jahrhunderte, Stilbereiche und Gattungen, für die alle eines kennzeichnend ist: Ihre Ausführung erfordert den professionellen, technisch und künstlerisch höchst ausgebildeten Musiker. Das Musikleben im Bereich der „klassischen Musik“ heute ist bestimmt von traditionellen Formen der Darbietung (Oper, Konzert, Musik in der Kirche), der Organisation (Opernhäuser, Konzerthäuser, Konzertveranstalter, Festivals), der Verbreitung (Tonträger, Radio, TV) und der Mitwirkungsmöglichkeiten (Orchester, Kammermusik, Solist). Neben diese treten aber auch immer neue Gruppierungen und neue Formen der Vermittlung; die Entwicklung der technischen Medien trägt wesentlich zum Wandel bei. Der Versuch einer detaillierten Beschreibung von Berufsbildern (über die einigermaßen gefestigten als Orchestermitglied, Ensemble- Musiker und Solist hinaus – nicht zu vergessen auch der Bedarf an Lehrern für die höchste Ausbildungsstufe) ist unter diesen Umständen nicht sinnvoll; eine Quantifizierung ist angesichts zu vieler Unwägbarkeiten völlig unmöglich. Die „Karriere“ (das Finden des eigenen Platzes im Musikleben) wird auch immer abhängig sein von der persönlichen Qualifikation und der persönlichen Entwicklung jeder Musikerin und jedes Musikers. Hier ist daran zu erinnern, dass der Beruf eines Instrumentalisten erstens Begabung voraussetzt und zweitens Hingabe, harte Arbeit und erheblichen Zeitaufwand bereits von Kindheit an. Die Universität für Musik und darstellende Kunst kann zwar (durch die Ausbildung von Lehrern und durch die Einrichtung von Vorbereitungslehrgängen) zur Verbesserung der Vorbildungsmöglichkeiten beitragen, ist aber von diesen abhängig. Im Universitätsstudium findet dann die höchste Stufe jener Ausbildung Platz, welche die vom Berufsleben geforderten Höchstleistungen ermöglicht und das höchste Niveau der Kunstausübung garantiert. Die Studienrichtung Instrumentalstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien strebt an, ihren Absolventen jene Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, welche die Voraussetzung bilden sich im Musikbetrieb zu behaupten, in diesen aber auch gestaltend einzugreifen. Dabei wird berücksichtigt, dass es in einem künstlerischen Studium nicht um den additiven Erwerb von Wissen und Fertigkeiten geht, sondern um einen Entwicklungsprozess, der eine Vielfalt künstlerischer und menschlicher Bereiche berührt: diese reichen von der Ausbildung der Technik (Feinmotorik) über Verstehensprozesse bis zur emotionellen Auseinandersetzung mit der Musik.

Einstiegsvoraussetzungen:

Begabung für das gewählte Instrument, physische Eignung, Kenntnisse aus allgemeiner Musiklehre, instrumentale Vorkenntnisse, entsprechende Deutschkenntnisse

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