Bereich: | Architektur und Städteplanung 30 |
Umfang | 6 Semester / 180 ECTS |
Studienplätze: | 200 / Jahr |
Sprache: |
Deutsch |
Abschluss: | Bachelor of Science (BSc) |
Studientyp: |
Präsenzstudium |
Anwesenheit: | Vollzeit |
Kosten: | prinzipiell keine Studiengebühr (außer ÖH-Beitrag) |
Website: | https://www.tuwien.at/stu... |
Die TU Wien ist bestrebt, angehende Studierende in der Entscheidungsphase für ihr Studium zu unterstützen und gleichzeitig das hohe Niveau und die international anerkannte Qualität beim Studium und in der Lehre sicherzustellen.
Ab dem Wintersemester 2019/20 wird es daher flächendeckend für alle Bachelorstudien an der TU Wien entweder Aufnahme- bzw. Auswahlverfahren (bei Bachelorstudien mit Studienplatzbeschränkung) oder eine Studien-Vorbereitungs- und Reflexionsphase (VoR-Phase) bei Bachelorstudien ohne Studienplatzbeschränkung geben. Details zur VoR-Phase finden Sie hier
Das Bachelorstudium Raumplanung und Raumordnung vermittelt eine breite, wissenschaftlich und methodisch hochwertige, auf dauerhaftes Wissen ausgerichtete Grundausbildung, welche die Absolventinnen und Absolventen sowohl für eine Weiterqualifizierung im Rahmen eines facheinschlägigen Masterstudiums als auch für eine Beschäftigung in beispielsweise nachfolgend beschriebenen Tätigkeitsbereichen befähigt und international konkurrenzfähig macht. Kriterien der Nachhaltigkeit und des Gemeinwohls, basierend auf einem zu definierenden gesamtgesellschaftlichen Interesse, bilden den Orientierungsrahmen für die Raumplanung und Raumordnung als eine hand-lungsorientierte akademische Disziplin.
Diesen Fächern begegnest du u.a. im Studienplan:
Innerhalb des neu überarbeiteten Bachelorstudiums befassen sich die Studierenden mit dem Raum in seinen geografischen, physischen und sozialen Dimensionen. Das Bachelorstudium reicht von der Erarbeitung und Zusammenführung raumbezogener Informationen und deren methodischer Umformung zu Wissen, über die Bewertung und kritische Reflexion raumbezogener Qualitäten und Herausforderungen, über den Entwurf räumlicher Konzepte und die Entwicklung von Maßnahmen und Strategien bis hin zu deren Umsetzung und Evaluation.
Die Gestaltung kommunikativer Planungsprozesse und die Schaffung einer notwendigen Rechtssicherheit von Planung sind dabei zwei wesentliche Facetten raumplanerischer Kompetenzen; dies unter explizierter Berücksichtigung gesellschaftlicher Diversität. Aufgrund der vielfältigen Sichtweisen auf den Raum und deren Bewertungen wird die Raumplanung auf unterschiedliche Wissenschaftsbereiche der Technikwissenschaften, der Sozialwissenschaften und der Naturwissenschaften bezogen. Raumplanung ist als ein fachspezifisches ‚studium generale‘ sowohl explizit interdisziplinär als auch durch die Einbindung unterschiedlicher Akteur_innen transdisziplinär mit dem Ziel der Koordination raumbezogener Entwicklungen und Tätigkeitsfelder.
Die Inhalte und Qualifikationen des Bachelorstudiums werden durch „Module“ vermittelt. Das Bachelorstudium besteht aus folgenden 19 Modulen:
Das Bachelorstudium besteht aus folgenden Prüfungsfächern:
Das Bachelorstudium der Raumplanung und Raumordnung wird in Österreich ausschließlich an der TU Wien angeboten.
Aufgrund der beruflichen Anforderungen werden im Bachelorstudium Raumplanung und Raumordnung Qualifikationen hinsichtlich folgender Kategorien vermittelt.
Fachliche und methodische Kompetenzen
Theoretisch-reflektierende Kompetenzen
Methodische und technische Kompetenzen
Kognitive und praktische Kompetenzen
Analytisch-bewertende Kompetenzen
Instrumentelle Umsetzungskompetenzen
Die Studierenden werden befähigt, die für planerische Ordnungs‐ und Entwicklungsaufgaben erforderlichen Rahmensetzun-gen und Vorschriften aus dem Planungsrecht zu kennen und Instrumente zielori-entiert anzuwenden. In Hinblick auf räumliche Problemstellungen erwerben sie grundlegende Kenntnisse über die bestehende Instrumentenvielfalt sowie die Fä-higkeit, entsprechende Verfahren und Instrumente anwendungsrelevant zu benut-zen. Sie erlangen detaillierte Kenntnisse über Planungsverfahren und -abläufe, die Prozessstrukturen der Raumplanung und Raumordnung sowie fundierte Kenntnis-se über die Vielfalt der Verfahren und Instrumente (formell – informell, hoheitlich – privatrechtlich). Damit werden sie befähigt, Verfahren zur normativen Gestaltung raumbezogener Aufgaben einzusetzen, und gleichzeitig aus-gebildet, eine zielorien-tierte Auswahl von sowohl rechtsverbindlichen als auch informellen Instrumenten vorzunehmen und flexibel anzuwenden.
Soziale Kompetenzen und Selbstkompetenzen
Soziale und kommunikative Kompetenzen
Entwerferisch-gestalterische Kompetenzen
Strategisch-konzeptionelle Kompetenzen
Die fachlichen Qualifikationen werden unter Berücksichtigung des Mission Statements „Technik für Menschen” vermittelt. Insbesondere die Pflichtmodule Gesellschaftliche und Rechtliche Grundlagen I und Gesellschaftliche und Rechtliche Grundlagen II vermit-teln inhaltliche, methodische und analytische Grundlagen, die für ein Rahmenverständ-nis der Themen Technikfolgenabschätzung, Technikgenese, Technikgeschichte, Wissen-schaftsethik, Gender Mainstreaming und Diversity Management erforderlich sind. Dar-über hinaus ist durch den genuinen Anwendungsbezug der Raumplanung in nahezu allen Lehrveranstaltungen eine gesellschaftswissenschaftliche und handlungstheoretische Wis-sensvermittlung immanent.
In dem Sinne, wie sich die Raumplanung als interdisziplinäres Arbeitsfeld in der Auseinandersetzung mit der räumlichen Entwicklung unserer Lebens, Arbeits und Umweltbedingungen versteht, werden Studierende durch das Studium auf die vielfältige berufliche Tätigkeiten vorbereitet. Die Arbeitsfelder der Raumplanung finden sich
Für das Bachelorstudium Raumplanung und Raumordnung werden 200 Studienplätze pro Studienjahr vergeben. Die Vergabe der Studienplätze erfolgt im Rahmen eines zweistufigen Aufnahmeverfahrens.
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