Bauingenieurwesen

Bachelorstudium

Letztes Update: 12.07.2019
Bereich: Baugewerbe, Hoch- und Tiefbau 46
Umfang 6 Semester / 180 ECTS
Sprache:
Deutsch
Abschluss: Bachelor of Science (BSc)
Studientyp:
Präsenzstudium
Anwesenheit:
Vollzeit
Kosten: prinzipiell keine Studiengebühr (außer ÖH-Beitrag)
Website: https://www.tuwien.at/stu...

Aktuell:

Die TU Wien ist bestrebt, angehende Studierende in der Entscheidungsphase für ihr Studium zu unterstützen und gleichzeitig das hohe Niveau und die international anerkannte Qualität beim Studium und in der Lehre sicherzustellen.

Ab dem Wintersemester 2019/20 wird es daher flächendeckend für alle Bachelorstudien an der TU Wien entweder Aufnahme- bzw. Auswahlverfahren (bei Bachelorstudien mit Studienplatzbeschränkung) oder eine Studien-Vorbereitungs- und Reflexionsphase (VoR-Phase) bei Bachelorstudien ohne Studienplatzbeschränkung geben. Details zur VoR-Phase finden Sie hier

Über das Studium:

Das Bachelorstudium Bauingenieurwesen vermittelt eine breite, wissenschaftlich und methodisch hochwertige, auf dauerhaftes Wissen ausgerichtete Grundausbildung, welche die Absolventinnen und Absolventen sowohl für eine Weiterqualifizierung im Rahmen eines facheinschlägigen Masterstudiums als auch für eine Beschäftigung in beispielsweise folgenden Tätigkeitsbereichen befähigt und international konkurrenzfähig macht:

  • Erstellung von statischen, dynamischen und bauphysikalischen Berechnungen für häufig in der Praxis auftretende Fälle und Umsetzung der Ergebnisse für die Bauausführung
  • Bauleitung, Bauüberwachung, Angebotsbearbeitung und Bauausführung
  • Durchführung von konzeptionellen und planerischen Aufgaben im Infrastrukturbereich, insbesondere im Verkehrswesen, der Wasserwirtschaft und dem Ressourcenmanagement.

Fächer:

Diesen Fächern begegnest du u.a. im Studienplan:

Bauinformatik, Bauprojektmanagement, Baustatik, Bauverfahrenstechnik, Bauwirtschaft, Bauwirtschaft und Bauprojektmanagement, Betonbau, CAD im Bauwesen, Eisenbahnwesen, Festigkeitslehre, Geologie, Geotechnik, Grundbau und Bodenmechanik, Hochbau, Hochbaukonstruktionen, Holzbau, Infrastrukturmanagement, Infrastrukturplanung, Ingenieurhydrologie, Konstruktiver Wasserbau, Kosten- und Terminplanung, Mathematik, Mechanik, Planungsprozess und Bauprojektmanagement, Stahlbau, Straßenbau, Technische Hydraulik, Tragwerke - Baukonstruktionen, Umweltwissenschaftliche Grundlagen für Bauingenieure, Urbaner Stoffhaushalt, Verkehrsplanung, Verkehrswesen, Wassergütewirtschaft, Werkstoffe im Bauwesen

Studieninhalt:

Sie erwerben fundierte methodische sowie natur- und ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse. Besondere Bedeutung kommt den Grundlagen- und Kernfächern zu. Sie schulen Ihre Fähigkeit zu analytischem und interdisziplinärem Denken, das räumliche Vorstellungsvermögen sowie das Abstraktions- und Modellbildungsvermögen. Sie erhalten einen umfassenden Überblick zu den vielfältigen Arbeitsbereichen des Bauingenieurwesens, vom konstruktiven Ingenieurbau über Bauwirtschaft und Geotechnik bis hin zum Infrastrukturmanagement, mit Straßen- und Eisenbahnwesen, Ressourcenmanagement und Wasserbau. Sie erlangen Fähigkeiten und Kompetenzen, um die Wechselwirkung zwischen technischen Entwicklungen und der Umwelt zu erkennen und zu beurteilen.

Studienaufbau:

Die Inhalte und Qualifikationen des Studiums werden durch „Module“ vermittelt. Ein Modul ist eine Lehr- und Lerneinheit, welche durch Eingangs- und Ausgangsqualifikationen, Inhalt, Lehr- und Lernformen, den Regel-Arbeitsaufwand sowie die Leistungsbeurteilung gekennzeichnet ist. Die Absolvierung von Modulen erfolgt in Form einzelner oder mehrerer inhaltlich zusammenhängender „Lehrveranstaltungen“. Thematisch ähnliche Module werden zu „Prüfungsfächern“ zusammengefasst, deren Bezeichnung samt Umfang und Gesamtnote auf dem Abschlusszeugnis ausgewiesen wird.

Qualifikationsprofil:

Aufgrund der beruflichen Anforderungen werden im Bachelorstudium Bauingenieurwesen Qualifikationen hinsichtlich folgender Kategorien vermittelt.

Fachliche und methodische Kompetenzen: Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums verfügen über fundierte methodische sowie natur- und ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse über die gesamte Breite des Bauingenieurwesens. Den Grundlagen und Kernfächern des Bauingenieurwesens kommen dabei besondere Bedeutung zu, um dem Anspruch einer universellen Ausbildung gerecht zu werden. Die fachlichen und methodischen Kenntnisse ermöglichen eine selbständige und kurzfristige Erarbeitung fachspezifischen neuen Wissens. Die fachlichen Qualifikationen werden unter Berücksichtigung des Mission Statements „Technik für Menschen“ vermittelt.

Kognitive und praktische Kompetenzen: Die Fähigkeit zu analytischem und interdisziplinärem Denken, das räumliche Vorstellungsvermögen sowie das Abstraktions- und Modellbildungsvermögen werden geschult. Die grundlegenden Kenntnisse auf den Gebieten der Mathematik, Natur-und Ingenieurwissenschaften und das tiefgehende Verständnis für die technisch-naturwissenschaftlichen Zusammenhänge im Bauingenieurwesen bilden die Ausgangsbasis für eine erfolgreiche Umsetzung des theoretischen Wissens auf praktische Anwendungen. Absolventinnen und Absolventen besitzen die Fertigkeit mit geeigneten Methoden zu entwerfen und zu bemessen. Sie können technische Regelwerke sachgemäß anwenden und planerische sowie baubetriebliche Problem- und Aufgabenstellungen in geeigneter Weise lösen.

Soziale Kompetenzen und Selbstkompetenzen: Die Absolventinnen und Absolventen besitzen die Fähigkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeit sowie ihre eigenen Ideen wirkungsvoll darzustellen, zu vertreten und kreativ in einem Team mitzuarbeiten. Bachelorabsolventen/-innen sind in der Lage, sich selbständig neues Wissen anzueignenundZusammenhängezwischenwirtschaftlichen,ökologischenundsozialenAspekten herzustellen.

Berufsaussichten / Jobs:

Als AbsolventIn stehen Ihnen Entwicklungsmöglichkeiten in vielen Bereichen offen. Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Arbeitswelt, die von interdisziplinärer Zusammenarbeit geprägt ist. Sie gestalten als BauingenieurIn unsere technische Umwelt, planen Bauwerke und Infrastrukturen und wirken an deren Realisierung, Erhaltung sowie Entsorgung maßgebend mit.

Sie planen und führen Maßnahmen zur Nachhaltigkeit, zum Schutz der Umwelt und zur Vorbeugung von Katastrophen durch. Die berufliche Tätigkeit entfaltet sich in Ingenieurbüros, Bauunternehmen, der Baustoffindustrie, der öffentlichen Verwaltung sowie in universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

Einstiegsvoraussetzungen:

Studium mit VoR-Phase

Voraussetzung für die Zulassung zum Bachelorstudium Bauingenieurwesen ist die allgemeine Universitätsreife.

Personen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, haben die Kenntnis der deutschen Sprache nachzuweisen. Für einen erfolgreichen Studienfortgang werden Deutschkenntnisse nach Referenzniveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen empfohlen.

Zusätzlich ist vor vollständiger Ablegung der Bachelorprüfung gemäß §4 Abs.1 lit.c Universitätsberechtigungsverordnung – UBVO (BGBl.II Nr.44/1998 idgF.) – eine Zusatzprüfung über Darstellende Geometrie abzulegen, wenn die in §4 Abs.4 UBVO festgelegten Kriterien nicht erfüllt sind. Die Vizerektorin/Der Vizerektor für Studium und Lehre hat dies festzustellen und auf dem Studienblatt zu vermerken.

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