Nursing and Allied Health Sciences

PhD

Letztes Update: 24.05.2019
Bereich: Krankenpflege und Geburtshilfe 36, Gesundheit 162
Umfang 6 Semester (Vollzeit) oder 12 Semester (Teilzeit) / 180 ECTS
Abschluss: Doctor of Philosophy (PhD)
Studientyp:
Gemischtes Studium
Anwesenheit:
berufsbegleitend
Kosten: 4.500€ pro Jahr (Vollzeit) oder 2.250€ pro Jahr (Teilzeit)
Website: http://www.pmu.ac.at/stud...

Über das Studium:

Das Doctor of Philosophy (Ph.D.) Programm im Institut für Pflegewissenschaft und -praxis an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg ist ein Doktoratsstudium mit dem Ziel den wissenschaftlichen Nachwuchs in Nursing & Allied Health Sciences zu fördern.

Mit dem Programm werden die Doktoratsstudierenden auf die komplexen Herausforderungen in der Wissenschaft oder in anderen professionellen Positionen außerhalb des Hochschul- und Forschungsbetriebes vorbereitet und ihre frühe wissenschaftliche Selbständigkeit unterstützt.

Eine interdisziplinäre Ausrichtung – d.h. Doktoratsstudium zum Ph.D. in Nursing & Allied Health Sciences – im deutschsprachigen Raum ist beabsichtigt und erwünscht, nachdem subjektbezogene Forschungsprobleme rund um das Gesund- und Krank-SEIN von Menschen nicht nur in der Pflegewissenschaft sondern auch in verwandten Gesundheitswissenschaften (Public Health, Hebammenkunde, Medizin, Physio- und Ergotherapie etc.) bearbeitet werden.

Fächer:

Diesen Fächern begegnest du u.a. im Studienplan:

Forschungsethik, Gesundheitsforschung, Mixed Methods, Philosophie, Qualitative Methoden, Quantitative Methoden, Sozialforschung, Statistik, Statistik, Triangulation, Wissenschaftliches Arbeiten, Wissenschaftstheorie, Wissenssoziologie

Studieninhalt:

Neben Präsenz-Lehrveranstaltungen und -Seminaren in Salzburg (15 bis 25 Tage pro Jahr) baut das Doktoratsstudium ähnlich wie die Bachelor- und Masterstudiengänge des Instituts für Pflegewissenschaft und -praxis auf den Einsatz von speziellen internetbasierten Lehr- und Lernformen und so genannten Learning on Demand-Strategien auf. Das bedeutet unter anderem ein Studium auf Distanz mittels innovativer Lernplattformen, Lernobjekten in Form von Podcasts, virtueller Hörsäle, Online-Tutoring etc.

Auch die Aktivitäten im Rahmen einer Scientific Community werden bestmöglich gefördert und schließen den Besuch von Summer Schools, Konferenzen etc. sowie von Forschungsaufenthalten (5 bis 10 Tage pro Jahr) mit ein, um nationale und internationale Kontakte bzw. fachspezifische Netzwerke zum themen- und aufgabenbezogenen Austausch aufbauen zu können.

Die Wissenserweiterung durch die originäre Forschung selbst – und durch die Begleitung von Hauptbetreuer und Zweitbetreuer – wird durch die Vermittlung von wissenschaftlichen Kenntnissen und Methodenbildung in der Graduiertenschule durch nationale und internationale hochrangige Dozenten aus den theoretischen und praktischen Pflege- bzw. Gesundheitswissenschaften unterstützt:

  • fortgeschrittene quantitative Sozial- und Gesundheitsforschung
  • fortgeschrittene qualitative Sozial- und Gesundheitsforschung
  • wissenschaftliches Lernen, Arbeiten, Schreiben und Publizieren
  • Wissenschaftstheorie und -soziologie
  • analytische und kontinentale Philosophie
  • Triangulation und Mixed Method Designs
  • kultursensible Pflege- und Gesundheitsdebatten
  • Gender-Forschung und -Lehre, etc.

Neben regelmäßigen Spezial-/Lehrveranstaltungen und forschungsnahen Seminaren wird nicht-öffentlichen Forschungskolloquien, interuniversitären Veranstaltungen, Journal Clubs sowie Chocolate und Research Conversations ausreichend Zeit eingeräumt. Dadurch sollen bei den Doktoratsstudierenden die Fähigkeiten zur kritischen Analyse und Reflektion verschiedener Problemlösungen sowie zur Präsentation und Diskussion der eigenen Forschungsarbeit unter dem Einsatz der nationalen und internationalen Dozenten sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institut für Pflegewissenschaft und -praxis eingeübt und perfektioniert werden.

Neben der fachspezifischen Bildung wird auch die Möglichkeit gegeben, sich generische Fähigkeiten im Rahmen dieses Doktoratsstudiums anzueignen. Dabei handelt es sich um gewisse Zusatzqualifikationen, wie zum Beispiel

  • Projekt Management
  • Advanced Scientific English
  • Rhetorik und Präsentationstechniken
  • Hochschuldidaktik etc.,

die sowohl für den Beruf als Wissenschafter oder für andere professionelle bzw. leitende Positionen von Relevanz sind und damit die Chancen auf dem pflege- und gesundheitsbezogenen Arbeitsmarkt erhöhen.

Studienaufbau:

Das Doktoratsstudium zum Ph.D. in Nursing & Allied Health Sciences baut im Rahmen eines thematisch fokussierten Forschungsprogramms sowie eines strukturierten Qualifizierungskonzeptes auf einer Graduiertenschule auf. Eine Graduiertenschule folgt dem Prinzip der Qualifizierung von herausragenden Doktoratsstudierenden und bietet spezielle Lehrangebote, interdisziplinäre Forschungskolloquien sowie gezielte Methodenworkshops zur Vermittlung von fach(un)abhängigen Qualifikationen an.

Im Mittelpunkt steht das Erlernen der Fähigkeit zu selbständiger wissenschaftlicher Arbeit. Darüber hinausgehend sollen die Absolventinnen und Absolventen eine erweiterte wissenschaftliche Qualifikation für die Lehre und Forschung im Rahmen dieser Graduiertenschule erhalten. Dazu gehören auch eine intensive Betreuung, eine ideelle Förderung und der Austausch mit anderen Doktoratsstudierenden aus den Bezugsdisziplinen.

Das Doktoratsstudium zum Ph.D. in Nursing & Allied Health Sciences ist als kombinierter Online-/Präsenzstudiengang konzipiert, welcher als ein durchschnittlich aufwändiges Studium in drei Jahren oder auch in sechs Jahren berufsbegleitend absolviert werden kann. Der Studienbeginn ist im April eines jeden Kalenderjahres.

Qualifikationsprofil:

Im Doktoratsstudiengang zum Ph.D. in Nursing and Allied Health Sciences sollen die Doktoratsstudierenden folgende Kompetenzen erwerben:

  • die Beherrschung der wissenschaftlichen Methoden des Fachs und die Planung als auch Durchführung von empirischen und theoretischen Forschungsprojekten.
  • die Befähigung zur eigenen wissenschaftlichen Forschung unter anderem mittels qualifizierter Antragstellung von Drittmitteln aus nationalen und internationalen Forschungsfonds
  • das Lernen für und durch das qualitative, quantitative bzw. methodenintegrierte Forschen selbst
  • die Erarbeitung einer Ph.D.-Thesis (d.h. einer Forschungsmonographie mit 75.000 bis 100.000 Worten oder einer publikationsbasierte Rahmenschrift zuzüglich vier Fachartikeln in Impact- oder Peer Reviewed-Journalen) als selbständige, unabhängige Forschungsleistung
  • die Erschießung neuer Erkenntnisse oder Einsichten nach den Regeln guter wissenschaftlicher Praxis
  • die Präsentation bzw. Veröffentlichung von Teil-/Ergebnissen auf nationalen und internationalen Konferenzen bzw. in nationalen und internationalen Fachzeitschriften
  • das Erlernen von generischen Fähigkeiten und weiteren Kenntnissen im Kontext einer Universität und Hochschule bzw. eines Gesundheitsbetriebes als zusätzliche Qualifikationen
  • die Förderung human-ethischer Einstellungen und geschlechtsspezifischer Werthaltungen als unabdingbare Grundlage wissenschaftlichen und professionellen Handelns
  • die Einbindung der Doktoratsstudierenden als Nachwuchswissenschafter in die nationale und internationale Scientific Community.

Berufsaussichten / Jobs:

Das Ziel ist es, die Doktoratsstudierenden auf die komplexen Herausforderungen in der Wissenschaft oder in anderen professionellen Positionen außerhalb es Hochschul- und Forschungsbetriebes vorzubereiten und ihre frühe wissenschaftliche Selbständigkeit zu unterstützen.

Die Berufschancen und Tätigkeitsfelder nach dem Abschluss des Doktoratsstudium Nursing and Allied Health Sciences an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität sind vielfältig – potenzielle Einsatzgebiete können sein:

  • die Erforschung und Lehre des pflege- bzw. gesundheitsbezogenen Fachs und die Planung als auch Durchführung von empirischen und theoretischen Forschungsprojekten
  • die eigenverantwortliche wissenschaftliche Forschung unter anderem mittels qualifizierter Antragstellung von Drittmitteln aus nationalen und internationalen Forschungsfonds
  • die Präsentation bzw. Veröffentlichung von Teil-/Ergebnissen auf inter-/nationalen Konferenzen bzw. in nationalen und internationalen Fachzeitschriften und –büchern
  • die Erschließung neuer Erkenntnisse und ihre Einflüsse als auch ihr Transfer auf die komplexe pflege- bzw. gesundheitsbezogene Praxis
  • die Herausgabe von wissenschaftlicher Literatur bzw. eine Referatsübernahme bei nationalen oder internationalen Wissenschaftsverlagen bzw. Drittmittelgebern
  • die Übernahme von leitenden sowie wissenschaftlichen Aufgaben an Universitäten bzw. Hochschulen, in Gesundheits-einrichtungen, in freien Wirtschaftsbetrieben sowie in politischen Organisationen. 

Einstiegsvoraussetzungen:

Die Eignung der Bewerberinnen und Bewerber geht aus einem zweistufigen Zulassungsverfahren hervor und ist auch bei einem Wechsel des Forschungsthemas während des Doktoratsstudiums zum Ph.D. in Nursing & Allied Health Sciences zu durchlaufen.

Der Nachweis der schriftlichen Bewerbungsunterlagen erfolgt fristgerecht im Zeitraum bis zum 15. Dezember eines jeden Kalenderjahres und durch den Nachweis von Sammel-/Zeugnissen vorausgegangener Studienabschlüsse. Die Eignung der Bewerberin oder des Bewerbers geschieht auch mittels eines Motivationsschreibens mit 1.000 bis 1.500 Worten, das die Ziele und Pläne der Bildung sowie die Karriere näher erläutert und Auskunft darüber gibt, warum er oder sie im Rahmen eines Doktoratsstudiums zum Ph.D. in Nursing & Allied Health Sciences wissenschaftlich tätig werden möchte.

Des Weiteren sind Angaben zum Research Proposal (d.h. die ausformulierten Forschungsinteressen mit methodischem Zugang) mittels 2.500 bis 3.000 Worten zu machen. Die Auswahl der Bewerber erfolgt nach definierten Richtlinien durch die Ph.D.-Kommission des Instituts für Pflegewissenschaft und -praxis an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg.

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