Sekundarstufe Berufsbildung - Fachbereich Ernährung

Bachelorstudium

Letztes Update: 24.05.2019
Bereich:
Umfang 8 Semester / 240 ECTS
Abschluss: Bachelor of Education (BEd)
Studientyp:
Anwesenheit:
Vollzeit
Kosten: prinzipiell keine Studiengebühr (außer ÖH-Beitrag)
Website: http://ph-tirol.ac.at/nod...

Über das Studium:

Die Berufspädagogik als Wissenschaft und Praxis der Berufserziehung fokussiert eine inhaltliche Qualität des Berufsbegriffs und nimmt ihren Ausgang bei der Berufskompetenz. Lernen und Lehren in der Berufsbildung stellt den Zusammenhang von Beruf - im Sinne einer umfassenden Beruflichkeit mit offenen Gestaltungselementen - und Lernen in den Mittelpunkt. 

Die im Rahmen der Sekundarstufe Berufsbildung angebotenen Studien werden diesem Anspruch durch die Ausbildung in Fächerbündeln (gem. § 2 Z 8 HCV 2013), die ein stetiges Ineinandergreifen wissenschaftstheoretischer, berufspraktischer und schulpraktischer Inhalte sicherstellen, sowie durch die spezifischen Zulassungsvoraussetzungen gerecht.

Studieninhalt:

  •  

Qualifikationsprofil:

Eine der zentralsten Aufgaben im Bildungssystem stellt die Pädagoginnen- und Pädagogenbildung dar. Qualität und Bedeutung von Erziehung und Unterricht im engeren Sinn und Qualität von Schulen im Allgemeinen stehen dabei in unmittelbarem Zusammenhang mit der Qualifikation der im Bildungssystem tätigen Personen. Die zunehmende Komplexität der Ausbildungsinhalte und –situationen in einer globalisierten Gesellschaft erfordert einen Professionalisierungsschub des Lehrberufs. Eine wissenschaftlich akzentuierte, kompetenz-, diversitäts- und bildungsorientierte Berufsvorbereitung, wie sie im vorliegenden Curriculum verankert ist, befähigt die zukünftigen Lehrer/innen, kompetent in der Profession und souverän gegenüber sich selbst zu agieren.

Das Bachelorstudium im Fachbereich ERNÄHRUNG ist ein wissenschaftlich fundiertes Kernangebot der Ausbildung im Bereich der Sekundarstufe Berufsbildung an der Pädagogischen Hochschule Tirol, in dessen Zentrum die pädagogische Profession und ihre Berufsfelder im Fachbereich stehen. Internationale Standards konturieren Lehre und Forschung durchgängig. 

Unter Bezugnahme auf die leitenden Grundsätze der Pädagogischen Hochschulen (vgl. § 9 HG 2005) ist das primäre Ziel dieses Bachelorstudiums der Erwerb fundierten professions- und wissenschaftsorientierten Wissens und Könnens im Sinne professioneller beruflicher Handlungskompetenz in pädagogischen Berufsfeldern. Diesem Ziel wird durch eine doppelte Professionalisierung entsprochen, die einesteils die Beschäftigung mit wissenschaftlichen Inhalten und Diskursen, eine distanzierte und aus anerkannten Theorien abgeleitete Analyse, Entscheidung und Begründung ermöglicht und andernteils die Umsetzung in der Praxis, also in der konkreten Beziehungs- und Unterrichtsarbeit.

Das Studium orientiert sich sowohl am Forschungsgegenstand der für den Fachbereich relevanten Disziplinen als auch an den Lehrplänen der berufsbildenden Schulen in der Sekundarstufe und gewährleistet durch die im modularisierten Studienaufbau realisierte Vernetzung bildungswissenschaftlicher, fachwissenschaftlicher sowie fachdidaktischer und pädagogisch-praktischer Studienteile den Anschluss an das Wissenschaftssystem wie auch an die pädagogische Praxis.  

 

Berufsaussichten / Jobs:

Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums Lehramt Sekundarstufe (Berufsbildung) sind zum entsprechenden Masterstudium zugelassen.

Professionsausübung in den facheinschlägigen Unterrichtsgegenständen der Sekundarstufe Berufsbildung: Fachschule und Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe.

Mit den im Bachelorstudium erworbenen Qualifikationen öffnen sich auch weitere Tätigkeitsmöglichkeiten im Bereich der Bildung, sonstigen facheinschlägigen pädagogischen Berufsfeldern, Einrichtungen der Erwachsenenbildung sowie Sozial- und Jugendarbeit.

Einstiegsvoraussetzungen:

Neben der allgemeinen Universitätsreife (§ 51 Abs. 1 bis 2a des Hochschulgesetzes 2005) und der allgemeinen Eignung zum Bachelorstudium gem. § 3 Abs. 2 Z 3 lit. a und lit. b HZV umfasst die besondere Eignung zum Bachelorstudium für die Sekundarstufe Berufsbildung im Fachbereich ERNÄHRUNG 

  1.  für das Fächerbündel „fachtheoretische und fachpraktische Unterrichtsgegenstände“ die erfolgreiche Ablegung einer Reife- und Diplomprüfung, einer einschlägigen berufsbildenden höheren Schule oder die erfolgreiche Ablegung einer Reifeprüfung und eine gleichwertige einschlägige Befähigung. 
  2. die Absolvierung einer facheinschlägigen Berufspraxis im Ausmaß von drei Monaten gem. Verordnung des Hochschulkollegiums (http://ph-tirol.ac.at/de/content/mitteilungsblätter).

Als einschlägige berufsbildende höhere Schule gilt eine im SchOG genannte berufsbildende höhere Schule, die dem Berufsfeld/Fachbereich entspricht. Als einschlägige Befähigung gelten zertifizierte Kurse von Bildungsanbietern der Interessensvertretungen oder andere geeignete Nachweise der geforderten Grundkompetenzen. Im Zweifelsfall und über die Gleichwertigkeit und Einschlägigkeit weiterer Befähigungen entscheidet das Hochschulkollegium nach Anhörung der zuständigen Institutsleitung.  

tutor18

Studium.at Logo

© 2010-2021  Hörsaal Advertainment GmbH

Kontakt - Werbung & Mediadaten - Datenschutz - Impressum

Studium.at versichert, sämtliche Inhalte nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert und aufbereitet zu haben.
Für etwaige Fehlinformationen übernimmt Studium.at jedenfalls keine Haftung.