Bereich: | Elektronik und Automation 88 |
Umfang | 6 Semester / 180 ECTS |
Studienplätze: | 60 / Jahr |
Sprache: |
Deutsch |
Abschluss: | Bachelor of Science in Engineering (BSc) |
Studientyp: |
Präsenzstudium |
Anwesenheit: | Vollzeit |
Kosten: | gesetzl. Studiengebühr (363,36€ pro Semester) |
Website: | http://www.technikum-wien... |
Ursprünglich kommt der Begriff "Mechatronik" aus Japan. Das Wort war damals von der Firma Yaskawa geschützt und wurde erst im Jahr 1982 für die Öffentlichkeit freigegeben. In Europa hat insbesondere die deutsche Automobilindustrie diese Bezeichnung aufgegriffen und den Beruf des/der Mechatronikers/Mechatronikerin eingeführt. Mechatronik ist demnach ein Kunstwort, seinerzeit entstanden aus Mechanik und Elektronik.
Nach heutigem Verständnis – vor allem in Europa – beinhaltet der Begriff zusätzlich auch die Informatik. Die Besonderheit der Mechatronik liegt aber darin, dass nur bestimmte Teile aus genannten Bereichen zu einem neuen Gebiet verbunden werden.
Diesen Fächern begegnest du u.a. im Studienplan:
Der Bachelor-Studiengang Mechatronik/Robotik bietet eine fundierte Mechatronik-Ausbildung mit Schwerpunkt Robotik. Technische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich: Bei den Grundlagen beginnend werden den Studierenden alle nötigen Kenntnisse in den Bereichen Mechanik, Elektronik, Informatik, Sensorik, Prozessorik und Aktorik vermittelt. Schon im ersten Semester lernen Studierende wie man Industrieroboter programmiert. Gegen Ende des Studiums sind Studierende bereits in der Lage mobile Roboter zu bedienen und zu entwickeln.
FH-Ranking 2018:
Bester Mechatronik-Bachelor-Studiengang (Sparte Automatisierung,Elektronik)
Zweitbester Bachelor-Studiengang Technik Gesamt
(Quelle: „Industriemagazin 3/2018“, FH Ranking 2018)
Studierende lernen:
Das Hinführen zum lösungsorientierten Denken im Sinne der Kundinnen und Kunden bzw. der AnwenderInnen von mechatronischen Systemen stellt einen wesentlichen Bestandteil des Bachelor-Studiengangs Mechatronik/Robotik dar. Neben einer fundierten Kenntnis der sich permanent wandelnden Technologien am Puls der Zeit ist es daher eine zentrale Herausforderung mittels Systemanalyse, Modellierung und angewandtem Projektmanagement, die sich aus dem schnellen Wandel ergebenden Risiken kalkulierbar und kontrollierbar zu machen, um qualitativ hochwertige Lösungen und Ergebnisse zu erzielen.
Mechatronik mit dem Schwerpunkt Robotik ist in den letzten Jahren in der Bedeutung besonders stark gestiegen. Praktisch alle Bereiche des wirtschaftlichen Lebens sind zum großen Teil direkt oder indirekt davon abhängig. Dementsprechend gut sind im Bereich Mechatronik die Berufsaussichten. Absolventinnen und Absolventen des Studienganges zeichnen sich dadurch aus, dass sie intelligente mechatronische Produkte z.B. in der Automobilindustrie oder in der mobilen Robotik entwickeln, Projekte in der Automatisierungstechnik managen oder als ProduktmanagerInnen bzw. MitarbeiterInnen in Entwicklungsabteilungen in der Medizintechnik oder der Pharmaindustrie tätig sind.
In welchen Kernbranchen kommen MechatronikerInnen zum Einsatz?
Herstellung von hydraulischen und pneumatischen Komponenten und Systemen
Welche Jobs und Funktionen üben sie aus?
Wie sehen typische Aufgaben und Tätigkeiten aus?
Die Zugangsvoraussetzung zum Bachelor-Studiengang Mechatronik/Robotik ist die allgemeine Universitätsreife oder eine einschlägige berufliche Qualifikation.
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