Smart Engineering of Production Technologies and Processes

Bachelorstudium

mit Zugangsbeschränkung

Letztes Update: 07.10.2022
Bereich: Elektronik und Automation 88, Maschinenbau und Metallverarbeitung 53, Datenbanken, Netzwerkdesign und -administration 157
Umfang 6 Semester oder 7 Semester (berufsfreundlichere Variante) / 180 ECTS
Studienplätze: 30 / Jahr
Sprache:
Deutsch
Abschluss: Bachelor of Science in Engineering (BSc)
Studientyp:
Duales Studium
Anwesenheit:
berufsbegleitend
Kosten: gesetzl. Studiengebühr (363,36€ pro Semester)
Website: https://www.fhstp.ac.at/d...

Passende weiterführende Studien

Über das Studium:

Die Industrie 4.0 gestalten

Augmented Reality, Internet of Things, Künstliche Intelligenz, Cyber Security – gestalten Sie die Produktion der Zukunft durch den Einsatz von innovativen digitalen Technologien. In enger Kooperation mit rund 90 Partnerunternehmen bildet Sie der duale Studiengang zur Expert*in im stark interdisziplinären Aufgabengebiet der „Industrie 4.0“ aus. Stets unter Berücksichtigung des wichtigsten Faktors in der Produktion – des Menschen.

Visionäres Berufsfeld

Unsere Absolvent*innen prägen z. B. als technische Spezialist*innen oder als Projekt- bzw. Prozessmanager*innen die industrielle Produktion der Zukunft. Werden auch Sie mit einem Abschluss im Bachelor Smart Engineering aktiver Teil dieser smarten Zukunft: Selbststeuernde fahrerlose Transportsysteme bringen Materialien zu Montagestationen, Mitarbeiter*innen erlernen neue Arbeitsschritte über Augmented und Virtual Reality-Datenbrillen oder Maschinen bestellen bei knappen Materialbeständen selbstständig nach.

Studieninhalt:

Die Digitalisierung hat im Industrieumfeld längst Einzug gehalten – und die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Lernen Sie, wie intelligente digitale Technologien zur Prozessverbesserung in unterschiedlichen Industriebranchen effektiv genutzt und bei Bedarf weiterentwickelt werden können.

Mit den 2 Vertiefungen haben Sie im Studium die Möglichkeit, spezifische Schwerpunkte zu setzen:

  • Smart Manufacturing (Mensch-Maschine-Interaktion/Assistenzsysteme)
  • Smart Automation (Industrial Security/AI in der Produktion) 

Grundlagen: 1. und 2. Semester

Um auch Schüler*innen ohne technische Ausbildung auf die 3 Fachdisziplinen vorzubereiten, werden vor allem im 1. Semester Grundlagen in den Bereichen IT, Elektrotechnik und Maschinenbau vermittelt. Im 2. Semester liegt der Fokus auf internen Unternehmensprozessen wie z. B. Produktionsplanung und Rechnungswesen.

Prozesse und Produktion: 3. und 4. Semester

Im 3. Semester werden Methoden zur Prozessanalyse vermittelt und in dualen Projekten angewendet. Unternehmensprozesse werden mit den erlernten Methoden auf deren Effizienz untersucht und später im 4. Semester durch Digitalisierung, Automatisierung oder organisatorische Maßnahmen verbessert.

Spezialisierungen: 5. und 6. Semester

Studierende wählen eine der 2 Vertiefungen und setzen so Schwerpunkte in einem Anwendungsbereich:

Vertiefung Smart Manufacturing: Hier werden Sie im Bereich der Fertigung und intelligenten Maschinen mit dem Ziel der Produktionsoptimierung ausgebildet. Behandelt werden Themen wie die effiziente und nutzer*innenfreundliche Mensch-Maschine-Interaktion unter Nutzung mobiler Hardware und neuester Virtual- & Augmented-Reality-Technologien in industriellen Anwendungen.

Diese Vertiefung bindet vor allem auch KMUs als Anbieter*innen und Anwender*innen von „smarten“ Produktionsmethoden ein.

Themen der Vertiefungsrichtung:

  • Mensch-Maschine-Interaktion
  • Assistenzsysteme

Vertiefung Smart Automation: Hier steht der Vernetzungsgedanke in der industriellen Produktion im Vordergrund. Es wird die Realisierung verteilter und vernetzter Produktionssysteme unter dem Gesichtspunkt der Industrial Security und einer sich selbst steuernden Produktion behandelt.

Themen der Vertiefungsrichtung: 

  • Vernetzte Produktion
  • Industrial Security

Bachelor Thesis

Die Bachelorarbeit wird wahlweise parallel zum Gesamtstudium oder im 7. Semester verfasst.  Die Wahl erfolgt am Ende des 2. Semesters durch die Entscheidung, ob das Studium in 6 oder 7 Semestern (noch berufsfreundlichere Variante) absolviert wird.

Hinweis: Wer sich ursprünglich für das 6-Semester-Studium entschieden hat, kann nachträglich noch auf 7 Semester erweitern, ein Wechsel von 7 auf 6 Semester ist jedoch nicht möglich. 

Studienaufbau:

Smart Engineering ist als duales Studium organisiert – Studium und Beruf sind noch enger verzahnt als in klassischen Studiengängen. Praxis- und Ausbildungsblöcke in kooperierenden Unternehmen sind fixe Bestandteile des Curriculums. 

Je nach Ihrem Beschäftigungsverhältnis gibt es 2 Möglichkeiten:

  • Variante 1: Ihre Arbeitgeber*in als Ausbildungspartner
    Sie sind bereits in einem produzierenden Unternehmen oder für einen Lösungsanbieter im Bereich Industrie 4.0 tätig? Bleiben Sie in Ihrem Beschäftigungsverhältnis und absolvieren im eigenen Unternehmen die praktischen Ausbildungsblöcke. Falls Ihre Arbeitgeber*in noch kein Partnerunternehmen der FH St. Pölten ist, so kann Ihr Unternehmen – nach Prüfung durch die Studiengangsleitung – zum Ausbildungspartner werden.
  • Variante 2: Sie werden Mitarbeiter*in in einem unserer Ausbildungspartnerunternehmen
    Als Schulabgänger*in oder Interessent*in ohne facheinschlägige Beschäftigung unterstützen wir Sie mit Studienbeginn bei der Suche nach einem geeigneten Unternehmen. Die praktischen Ausbildungsblöcke absolvieren Sie ab dem 3. Semester, parallel zum Studium, bei der neuen Arbeitgeber*in.
    Bestehende Partnerunternehmen ansehen

Vorteile duales Studium

Studium und Beruf sind eng verzahnt: Praxis- und Ausbildungsblöcke in Ihrem Unternehmen sind fixe Bestandteile des Curriculums. Falls Sie noch bei keinem geeigneten Unternehmen tätig sind: Wir unterstützen Sie mit unserem Firmennetzwerk bei der Suche.

Berufsaussichten / Jobs:

Ihr Aufgabengebiet umfasst Konzeption, Entwicklung und Umsetzung von Technologien und Prozessen innerhalb der Industrie 4.0: Sie arbeiten ziel- und zukunftsorientiert als Spezialist*in für die Digitalisierung klassischer Bereiche wie

  • der Fertigung und Produktion
  • des Anlagenbaus
  • der Produktionslogistik
  • der Simulation
  • der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik

Sie verbinden dabei traditionelle Fachgebiete der Mechatronik, des Maschinenbaus, der Elektrotechnik/Elektronik und der technischen Informatik mit modernem Know-how der Mensch-Maschine-Interaktion und Industrial Security.

Berufsfelder

  • Digitalisierungsmanager*in
  • IT-Anwendungsspezialist*in
  • Process Mananger/Process Engineer
  • Projektmanager*in
  • Demand Manager
  • Production Manager oder Operations Manager
  • Digital Transformation Expert
  • Automation IT Expert
  • Produktionsinformatiker*in
  • Innovationsmanager*in
  • Shopfloor-IT-Spezialist*in
  • etc.

Durch den Fokus auf selbstständiges Arbeiten in unterschiedlichen Teamsituationen während der Ausbildung sind Sie als Absolvent*in auch vorrangig im technischen Projektmanagement und im Prozessmanagement (Analyse, Evaluierung, Entwicklung und Optimierung) im Bereich der industriellen Produktion tätig. Mit Hilfe gezielter Förderung von Interdisziplinarität und Innovationsdenken tragen Sie dazu bei, neue Wertschöpfungsketten, Geschäfts- und Arbeitszeitmodelle im Umfeld der Industrie 4.0 zu definieren und die dazu notwendigen Technologien zu implementieren. Klassische Berufsfelder wie Produktionstechnolog*in, Fertigungsleiter*in oder Mechatroniker*in werden so um Industrie 4.0 Know-how erweitert.

Einstiegsvoraussetzungen:

Alles zu den Themen Zugangsvoraussetzungen und Bewerbungsverfahren finden Sie unter: https://www.fhstp.ac.at/de/studium/bewerbungsinfo#/

Schicke eine Anfrage direkt an den Anbieter:

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