Soziale Arbeit

Bachelorstudium

mit Zugangsbeschränkung

Campus Urstein

Letztes Update: 20.01.2022
Bereich: Sozialarbeit und Beratung 26
Umfang 6 Semester / 180 ECTS
Studienplätze: 50 / Jahr
Sprache:
Deutsch
Abschluss: Bachelor of Arts in Social Sciences (BA)
Studientyp:
Präsenzstudium
Anwesenheit:
berufsbegleitend
Kosten: gesetzl. Studiengebühr (363,36€ pro Semester)
Website: http://www.fh-salzburg.ac...

Über das Studium:

Menschen in schwierigen Lebenssituationen leiten und begleiten: Das Bachelorstudium an der FH Salzburg vermittelt Ihnen die nötigen Fertigkeiten für professionelle soziale Arbeit. Ob in der Kinder- und Jugendhilfe, Sozialarbeit oder Migrationsforschung – die fundierte Ausbildung legt die Basis für eine moderne, zukunftsorientierte Sozialarbeit.

Warum Soziale Arbeit an der FH Salzburg studieren?

Das Bachelorstudium Soziale Arbeit verbindet theoriegeleitetes Handlungswissen mit praxisorientierter Methodenkompetenz. Basierend auf den Prinzipien der Pädagogik, Soziologie, Psychologie und anderer Disziplinen lernen Sie, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu aktivieren und lösungsorientiert zu begleiten. Juristisches und ökonomisches Know-how werden dabei ebenso vermittelt wie persönliche Fähigkeiten rund um Abgrenzung und Reflexion, um in konfliktreicher Beziehungsarbeit professionell handeln zu können.

Unter anderem werden im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit folgende Themen behandelt:

  • Basiswissen über grundlegende Begriffe und Theorien der Sozialen Arbeit
  • forschungsorientiertes Wissen und entsprechende Kompetenzen
  • sozialrechtliche Rahmenbedingungen
  • sozialpolitisches und managementbezogenes Wissen

Fächer:

Diesen Fächern begegnest du u.a. im Studienplan:

Erste Hilfe, Ethik, Forschungswerkstatt, Individuelle Problemlagen, Management, Medizinische Aspekte Sozialer Arbeit, Medizinische Terminologie, Nachhaltigkeit, Persönlichkeitsbildung, Psychosoziale Arbeit, Psychotherapie, Rechtsgrundlagen, Soziale Arbeit, Sozialforschung, Sozialisation, Sozialpolitik, Sozialrecht, Szenische Verfahren

Studieninhalt:

Die Ausbildung zum/r Sozialarbeiter*in vermittelt theoretisches und praktisches Wissen zu gesellschaftlichen Phänomenen, sozialen Milieus und dem ressourcenorientierten Umgang mit festgefahrenen Situationen.

Dabei lernen Sie verschiedene Methoden der Sozialen Arbeit kennen und kontextgerecht einzusetzen. Auch die im Beruf wichtige Fähigkeit zur Selbstreflexion wird in Kleingruppenarbeiten und Gesprächen geschärft.

Das Bachelorstudium basiert dabei auf fünf Makromodulen:

  • allgemeine Grundlagen
  • ökonomische, sozialpolitische & rechtliche Bezüge
  • Bezugswissenschaften
  • Handlungstheorien & Methoden

 

Die berufsbegleitende Ausrichtung des Studiums ermöglicht Ihnen eine direkte Anwendung Ihres erlernten Wissens. Bedenken Sie jedoch, dass sich der Arbeitsumfang des Studiums nur schwer mit einer Vollzeitbeschäftigung vereinbaren lässt. Wir empfehlen deshalb während des Bachelorstudiums eine maximale Wochenarbeitszeit von 30 Stunden.

Unterrichtszeiten/Anwesenheit

Die Lehrveranstaltungen finden in Blöcken und mittels Selbststudium statt:

  • zwei Abende pro Woche (Dienstag und Mittwoch von 17 bis ca. 21.15 Uhr) und
  • an Wochenendblöcken (Freitag Nachmittag und Abend, sowie Samstag ganztägig), ca. 6 - 8 mal pro Semester
  • ca. ein Drittel der Unterrichtsstunden ist in Form von begleiteten und kontrolliertem Selbststudium gestaltet (Aufwand ca. 20 Wochenstunden)
  • Zeiten für Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen, sowie Prüfungen und das Pflichtpraktikum sind hier noch nicht inkludiert

Der Bachelorstudiengang Soziale Arbeit wendet sich vorrangig an Berufstätige (einschließlich Wiedereinsteiger*innen), Berufstätigkeit ist aber nicht verpflichtend.

Studienaufbau:

Innerhalb des Bachelorstudiums Soziale Arbeit geht es um die inter- bzw. transdisziplinäre Vermittlung, Verknüpfung und praxisorientierte Anwendung vielfältiger Wissensbestände und Disziplinen wie beispielsweise Sozialmanagement, Recht, Pädagogik, Soziologie, Ethik, Migrationsforschung oder Psychologie.

Dabei werden gesellschaftliche Bedingungsfaktoren und ihre Wirkungsweisen vermittelt, die sich auf soziale Probleme, sozialen Wandel und die damit verbundene (Neu-)Gestaltung sozialer Wirklichkeiten durch innovative Lösungen beziehen.

Folgende Themen der Sozialen Arbeit sind dabei von großer Bedeutung:

  • Kenntnisse über grundlegende Begriffe, Theorien, Konzepte und Strukturen der Sozialen Arbeit,
  • forschungsorientiertes Wissen und Kompetenzen (Soziale Arbeit als Sozialarbeitswissenschaft),
  • sozialpolitisches und managementbezogenes Wissen,
  • die sozialrechtlichen Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit,
  • die Soziale Arbeit als Handlungswissenschaft,
  • die Entstehung, Wirkung und Lösung sozialer Probleme,
  • Entwicklung der beruflichen Identität(en),
  • Wissenstransfer im Rahmen von verpflichtenden und angeleiteten Praktika (im Ausmaß von 375 Stunden) in der Sozialen Arbeit.

Berufsaussichten / Jobs:

Das Bachelorstudium befähigt Sie, als Sozialarbeiter*in tätig zu sein. Der Bedarf an qualifiziertem Fachpersonal wächst ständig. Zu den vielfältigen Handlungsfeldern im sozialen Sektor gehören u. a.:

  • Kinder- und Jugendhilfe
  • Klinische Soziale Arbeit
  • Soziale Arbeit zur Existenzsicherung
  • Soziale Arbeit im arbeitsmarktpolitischen Kontext
  • Soziale Arbeit und Delinquenz
  • Soziale Arbeit mit Familien
  • Sozialräumliche Altenarbeit
  • Soziale Arbeit im Gewaltschutz
  • Soziale Arbeit zur Antidiskriminierung, Chancengerechtigkeit und Inklusion
  • Migrations- und Flüchtlingsarbeit
  • Sozialraum- und Gemeinwesenarbeit
  • Menschenrechtsarbeit

Einstiegsvoraussetzungen:

Der Studiengang Soziale Arbeit gehört zur Studienrichtungsgruppe "Sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Studien" und umfasst die Pflichtfächer schriftliche Arbeit über ein allgemeines Thema (Deutsch), Englisch 2, Mathematik 2 sowie zwei Wahlfächer.

Die Zulassung zur Studienberechtigungsprüfung für das BA Studium Soziale Arbeit setzt voraus:

  • Mindestalter 20 Jahre
  • EWR-Staatsbürgerschaft
  • Eine eindeutig über die Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht hinausgehende erfolgreiche berufliche oder außerberufliche Vorbildung für das angestrebte Studium

Die Vorbildung wird nach folgenden Kriterien bewertet:

  • weitere absolvierte Schuljahre nach der Pflichtschule (mind. 11. Schulstufe oder Berufschule)
  • einschlägige berufliche oder außerberufliche Tätigkeit  im sozialen Bereich (Vorbildung für das BAStudium Soziale Arbeit sollte eine soziale Komponente enthalten. Hier wird insbesondere die praktische, unterstützende oder erzieherische Arbeit mit Menschen in herausfordernden Lebenslagen bewertet. Des Weiteren wird bewertet, ob in der Vorbildung auch theoretische Auseinandersetzung vorhanden war (psychologische, pädagogische, soziologische, soziale Theorien, …)

Zur Vereinbarung eines Beratungsgespräches wenden Sie sich bitte an Mag.a Astrid Jakob, DSA (Prozessverantwortliche)
ACHTUNG: Beratungsgespräche sind ausschließlich dienstags möglich!

Bitte beachten Sie: Die für die Studienberechtigungsprüfung erforderlichen Wahlfächer, welche am Studiengang zu absolvieren sind, werden AUSSCHLIESSLICH im Wintersemester angeboten!!! Um die Wahlfächer absolvieren zu können, muss eine Zulassung zur SBP gegeben sein!

Weitere Infos und Formulare finden Sie unter Studienzulassung ohne Matura/Studienberechtigungsprüfung (SBP)

3. Relevante einschlägige berufliche Qualifikationen

Abschluss einer mindestens dreijährigen berufsbildenden mittleren Fachschule für Sozialberufe bzw. eines nach Umfang und Anforderung vergleichbaren Ausbildungsganges im psychosozialen Bereich inklusive Zusatzprüfungen (genehmigter Antrag auf Zulassung zu den Zusatzprüfungen erforderlich). Die in der Zulassung vorgeschriebenen Zusatzprüfungen sind bis spätestens zum Beginn des Studiums nachzuweisen!

4. Dreijähriges Studium an einer postsekundären Bildungseinrichtung

5. Deutsche Fachhochschulreife, die eine facheinschlägige berufliche Qualifikation (Berufsausbildung z.B. Erzieherin) vermittelt.

Die Facheinschlägigkeit ist im Einzelfall vom/von der Leiter*in des FH-Bachelorstudiengangs festzustellen.

Zur deutschen Fachhochschulreife sind Zusatzprüfungen in Deutsch Aufsatz, Mathematik 1 und Englisch 2 bis spätestens zum Beginn des Studiums nachzuweisen. Dazu ist ein genehmigter Antrag auf Zulassung zu den Zusatzprüfungen) erforderlich.

Relevante Meldungen:

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