Bereich: | Umweltschutztechnologien 22 |
Umfang | 6 Semester / 180 ECTS |
Studienplätze: | 45 / Jahr |
Sprache: |
Deutsch |
Abschluss: | Bachelor of Science in Engineering (BSc) |
Studientyp: |
Präsenzstudium |
Anwesenheit: | Vollzeit |
Kosten: | gesetzl. Studiengebühr (363,36€ pro Semester) |
Website: | https://www.fh-ooe.at/cam... |
Gute Information ist die Basis für die richtige Studien- und Berufswahl. Gespräche mit Professoren*innen und Studierenden, Infoveranstaltungen sowie Website und Social Media geben vielfältige Einblicke.
Das Studium Bio- und Umwelttechnik vereint die Naturwissenschaften Chemie, Biologie mit den technischen Wissenschaften der Biotechnologie und Umwelttechnik. Die Kombination von Biotechnologie und Umwelttechnik bietet eine einzigartige Möglichkeit, zwei Zukunftstechnologien gleichzeitig kennen zu lernen. BiotechnologInnen beschäftigen sich mit technischen Anwendungen der Biologie. Sie entwickeln Medikamente, biologische Düngemittel, Biotreibstoffe und Biogas. Einen besonderen Stellenwert hat die Biotechnologie in der Medizin bei der Rekonstruktion von Gewebe, der Behandlung von Infektionen oder der Diagnose von Krankheiten. Umwelttechniker reinigen Abwasser oder Abluft, sanieren Altlasten, reduzieren effektiv laufende Umweltbelastungen und vermeiden zukünftige Umweltbelastungen schon in der Planung von Industrieanlagen.
Diesen Fächern begegnest du u.a. im Studienplan:
Das Studium „Bio- und Umwelttechnik“ bietet in Österreich auf einzigartige Weise eine Kombination biotechnologischer und umweltrelevanter Themenbereiche. Neben technischem und naturwissenschaftlichem Know-How werden auch Sprachkenntnisse, persönlichkeitsbildende und wirtschaftliche Kompetenzen vermittelt. Jeweils ca. die Hälfte der Veranstaltungen sind Vorlesungen bzw. praktische Übungen. Mehr als 50% der Studierenden sind übrigens Frauen!
Der Bachelor-Studiengang „Bio- und Umwelttechnik“ befasst sich schwerpunktmäßig mit der Vermittlung der gemeinsamen technisch/naturwissenschaftlichen Grundlagen der Bio- und der Umwelttechnik und mit Vertiefungen in ausgewählten Schwerpunkten (Wahlpflichtmodule) eines der beiden Fachgebiete.
Im Mittelpunkt der Ausbildung stehen die Umweltverfahrens-
technik, die verfahrenstechnische Umsetzung biotechnologischer Prozesse und der Umgang mit "lebenden Systemen"; und deren Verhalten gegenüber äußeren Einflüssen.
In den ersten 3 Semestern absolvieren alle Studierenden gemeinsam ein Grundlagenstudium in den Bereichen Biotechnologie und Umwelttechnik. Ab dem 4. Semester kannst Du Deinen Schwerpunkt auf eine der beiden Vertiefungen Biotechnologie oder Umwelttechnik legen!
Zu den Themenbereichen gehören in der Biotechnologie unter anderem der Einsatz von biotechnologischen Anwendungen in der Umwelttechnik, die integrierte Nutzung biologischer und biochemischer Vorgänge in industriellen und gewerblichen Anlagen, sowie die Herstellung biologischer und synthetischer Ausgangsstoffe (z.B. Arzneimittel, Antibiotika, Diagnostika, u.ä.) im biomedizinischen Bereich. Des Weiteren ist die Lebensmittelindustrie ein Industriezweig, der sowohl bei der Produktion als auch bei der Entwicklung von Nahrungsmitteln stark von Biotechnologie profitiert.
In der Umwelttechnik stehen Themen wie Entsorgung, Recycling, Analytik, Einsatz umweltoptimierter Energiesysteme genauso wie Abfallvermeidung durch Konzipierung umweltverträglicher Produktionsverfahren und Produkte im Vordergrund.
Mit dem Abschluss des Bachelor-Studienganges „Bio- und Umwelttechnik“ können von AbsolventInnen folgende Aufgaben und mögliche Einsatzbereiche im Berufsfeld der Bio- und Umwelttechnik übernommen werden:
Zu den Aufgaben und möglichen Einsatzbereichen von AbsolventInnen des Master-Studiengangs „Bio- und Umwelttechnik“ zählen unter anderem:
Nach Abschluss des Master-Studienganges „Bio- und Umwelttechnik“ stehen Dir die selben Branchen wie AbsolventInnen des Bachelor-Studienganges zur Verfügung, aber Du wirst verstärkt für Leitungsfunktionen und für Funktionen in Forschung und Entwicklung in den jeweiligen Spezialbereichen eingesetzt, wobei die Planung und Entwicklung von Anlagen zu Deinen Hauptaufgabenbereichen zählt.
Zu den leitenden Funktionen gehören sowohl Stellen als Abteilungs- und GruppenleiterIn innerhalb eines Betriebes, als auch Projektleiterstellen wo die Planung und Koordination der Zusammenarbeit mehrerer Betriebe notwendig ist. Weiters kannst Du auch Führungspositionen im technischen Vertrieb einnehmen.
Weitere Arbeits- und Einsatzgebiete sind LeiterInnen von Analytiklabors im Bereich Umweltmanagment in Industriebetrieben oder im Bereich der Bio- oder Umweltanalytik (z.B. Lebensmittelbetriebe, Speziallabors).
Auch Tätigkeiten bei Behörden in der Entwicklung von Mess- und Überwachungsstationen sind möglich. Nicht zuletzt wegen der vertieften Ausbildung in Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung sind auch gutachterliche Tätigkeiten möglich.
In folgenden Bereichen und Branchen gibt es Bedarf an AbsolventInnen:
Hochschulreife (z. B. Matura/Abitur/Berufsreifeprüfung, Studienberechtigungsprüfung/FH OÖ-Studienbefähigungslehrgang)
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