Anlagenbau

Masterstudium

mit Zugangsbeschränkung

Campus Wels

Letztes Update: 16.12.2019
Bereich: Baugewerbe, Hoch- und Tiefbau 46
Umfang 4 Semester / 120 ECTS
Studienplätze: 20 / Jahr
Sprache:
Deutsch
Abschluss: Diplom-Ingenieur/Diplom-IngenieurIn für technisch-wissenschaftliche Berufe (DI oder Dipl.-Ing.) (ab Juli 2019)
Studientyp:
Präsenzstudium
Anwesenheit:
Vollzeit
berufsbegleitend
Kosten: gesetzl. Studiengebühr (363,36€ pro Semester)
Website: https://www.fh-ooe.at/cam...

Aktuell:

Gute Information ist die Basis für die richtige Studien-  und Berufswahl. Gespräche mit Professoren*innen und Studierenden, Infoveranstaltungen sowie Website und Social Media geben vielfältige Einblicke.

INFOVERANSTALTUNGEN AN DER FH OÖ: DIE NÄCHSTEN TERMINE

Über das Studium:

Das Studium für zukünftige ManagerInnen im Anlagenbau

In Oberösterreich ist eine Reihe von international erfolgreichen Anlagenbaufirmen angesiedelt. AnlagenbauerInnen wickeln als ProjektmanagerInnen von Anlagenbauprojekten den abgeschlossenen Anlagenkaufvertrag unter besonderer Berücksichtigung der Rahmenbedingungen (Kosten, Termine, Leistungsgarantie)ab. Sie sind die Schnittstelle zum Kunden bzw. zu den Lieferanten und koordinieren die zuarbeitenden Fachabteilungen und Unterlieferanten wie Verfahrenstechnik, Konstruktion, Automatisierung, Bau, Montage, Buchhaltung oder Rechtsabteilung. AnlagenbauerInnen sind meist international tätig und benötigen daher neben Sozial- und Führungskompetenz auch ausgezeichnete Englisch-Kenntnisse.

Fächer:

Diesen Fächern begegnest du u.a. im Studienplan:

Anlagenbau, Anlagenbauvertrag, Anlagenplanung, Englisch, Festigkeitslehre, Führungskompetenz, Kommunikationskompetenzen, Projektanalyse, Projektcontrolling, Rechtslehre, Risikomanagement, Schweißtechnik, Statistik

Studieninhalt:

Die Studierenden erwerben Kenntnisse in ingenieurwissenschaftlichen und in wirtschaftlich-rechtlichen Fächern und trainieren ihre Kompetenz in den Bereichen Projektmanagement und Englisch.

Ingenieurwissenschaften

  • Planung und Bau von verfahrenstechnischen Anlagen
  • „balance of plant“- der gesamte Bereich außerhalb der eigentlichen verfahrenstechnischen Anlage, wie etwa: Beton- und Stahlbau, Rohrleitungen und Transporttechnik, Isolierung und Korrosionsschutz, Infrastruktur, Anlagenautomatisierung, Sicherheitstechnik
  • Zukauf und Abnahmeprüfung von Ausrüstungsteilen, Transport auf die Baustelle, Lagerung, Montage, Montageabnahme
  • im Anlagenbau relevante Werkstoffe und Schweißverfahren (Lieferbedingungen, Prüfnachweise, Schweißbarkeit, Prüfung von Schweißnähten, Korrosionsschutzmaßnahmen, Ursachen und Auftreten von Werkstoffversagen)
  • Evaluieren von Anlagenbauprojekten und Festlegen von Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlerwiederholung

Wirtschaftlich-rechtliche Kompetenzen

  • Projektsteuerung und -kontrolle (Terminüberwachung und Kostenüberwachung) bei Anlagenbauprojekten
  • Risikoanalyse und Claim Management bei Anlagenbauprojekten
  • internationales Vertragsrecht und Elemente und Gestaltungsmöglichkeiten von Anlagenbauverträgen 
  • für den Anlagenbau relevanten Grundlagen des österreichischen und internationalen Steuerrechts

Soziale Kompetenzen

  • vertiefte Englischkenntnisse – Präsentation, Diskussion und Verhandlung sowie Berichtserstellung
  • Übernahme von Koordinations- und Führungsaufgaben
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit im internationalen Kontext
  • Arbeiten in Projektteams.

Berufsaussichten / Jobs:

Anlagenbauer wickeln als Projektleiter von Anlagenbauprojekten denabgeschlossenen Anlagenkaufvertrag ab, unter besonderer Berücksichtigung der Rahmenbedingungen (budgetierte Kosten, Termine, Leistungsgarantie). Sie sind die Schnittstelle zum Kunden bzw. den Lieferanten und koordinieren die zuarbeitenden Fachabteilungen wie Verfahrenstechnik, Konstruktion, Automatisierung, Bau, Montage, Buchhaltung, Rechtsabteilung. Anlagenbauer sind meist international tätig, und benötigen daher neben Sozial- und Führungskompetenz auch ausgezeichnete Englisch-Kenntnisse.

Die AbsolventInnen des Master-Studiengangs Anlagenbau sind in der Lage, Projekte zur Errichtung von verfahrenstechnischen Anlagen zu planen, abzuwickeln, zu überwachen und auch zu leiten. Zu den Kernbranchen, in denen sie eingesetzt werden können, zählen einerseits alle Anlagenbaufirmen, die (Teil-) Anlagen für die Prozessindustrie bauen andererseits aber auch alle größeren Firmen der Prozessindustrie die Anlagen neu bauen oder erweitern lassen.

Einstiegsvoraussetzungen:

Abschluss eines mindestens 6-semestrigen einschlägigen Bachelorstudiums oder eines höherwertigen vergleichbaren Hochschulstudiums.

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