Informationstechnologien - Netzwerk- und Kommunikationstechnik

Bachelorstudium

mit Zugangsbeschränkung

Campus Klagenfurt

Letztes Update: 24.11.2020
Bereich: Datenbanken, Netzwerkdesign und -administration 157
Umfang 6 Semester / 180 ECTS
Sprache:
Deutsch
Abschluss: Bachelor of Science in Engineering (BSc)
Studientyp:
Präsenzstudium
Anwesenheit:
Vollzeit
berufsbegleitend
Kosten: gesetzl. Studiengebühr (363,36€ pro Semester)
Website: https://www.fh-kaernten.a...

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Über das Studium:

Über das Studium

Im Studiengang Informationstechnologien sind vier Studienzweige mit unterschiedlichem Fokus eingebettet: Geoinformation und Umwelt, Medizintechnik, Netzwerk- und Kommunikationstechnik und Multimediatechnik. Neben einem stärkeren, fundierten IT-Basiswissen, steigt im Studienverlauf der Fokus sukzessive auf die Studienzweige.
Ein weiteres Angebot der FH Kärnten in Kooperation mit der FH Technikum Wien ist der gemeinsame Bachelor-Studiengang „Informationstechnologien – Joint Degree“.

 

Studienzweig Netzwerk- und Kommunikationstechnik:

Strukturen für eine moderne Welt schaffen

Alles funkt. Die zunehmende Vernetzung ist das prägende Merkmal der digitalen Welt, in der wir heute leben. Nichts mehr läuft ohne den Austausch von Informationen, sei es zwischen Menschen oder Maschinen. Für die dazu notwendigen Verbindungen sorgt die Netzwerk- und Kommunikationstechnik: Sie schafft die grundlegenden Strukturen, ohne die unsere moderne Welt heute nicht mehr funktionieren könnte.

Von der Softwareentwicklung bis hin zur Netzwerktechnik

Das Studium setzt daher auf eine umfassende Betrachtung des Fachbereichs. Softwareentwicklung findet im Curriculum ebenso Platz wie klassische Netzwerktechnik. Dem unaufhaltsamen Trend zu mehr mobiler Kommunikation wird mit der Lehre von App-Entwicklung Rechnung getragen. Gleichzeitig lernen Studierende das nötige technische Grundlagenwissen: Elektrotechnik, Informatik, Mathematik und Physik sind unverzichtbare Bestandteile der täglichen Praxis von Netzwerk- und InformationstechnikerInnen.

Sie arbeiten in einem Umfeld, das sich mit einem rasanten technologischen Wandel auseinandersetzen muss – kaum ein anderer Bereich der Technik bringt in kürzeren Abständen Innovationen hervor, die weltweit für Milliarden Nutzer von Bedeutung sind. Geschwindigkeit steht beim Austausch von Daten zunehmend im Mittelpunkt, die technologischen Sprünge in dieser Hinsicht haben immer wieder unseren Alltag verändert. Der neuste Mobilfunkstandard 5G steht erst am Anfang seines Siegeszuges und wird prägend sein für eine Vielzahl von Wirtschaftsbereichen. Studierende von Netzwerk- und Informationstechnik sind bei der Entdeckung dieser neuen Möglichkeiten an vorderster Front dabei.

Sie beschäftigen sich aber auch mit anderen innovativen Themen wie optischen Netzen aus Glasfaser, Signal Processing, Network Engineering und Künstlicher Intelligenz (KI). Neben konventionellen Netzwerkstrukturen werden auch zukünftige, auf Software basierende Netzwerktechnikarchitekturen (Software Defined Networking, kurz SDN) behandelt. Und in Vertiefungseinheiten können Studierende ihre Interessen spezialisieren: Data Science, Mobile Systems Development oder Internet of Things (IOT) stehen hier zur Auswahl. Mit zusätzlichen Inhalten wie Betriebswirtschaft, Fremdsprachen und Projektmanagement wird im Studium sichergestellt, dass sich zukünftige Netzwerk- und InformationstechnikerInnen auch bestens in der Berufswelt zurechtfinden werden.

Studieninhalt:

Studienzweig Netzwerk- und Kommunikationstechnik:

In den ersten Semestern vermitteln wir im Grundlagenstudium relevantes Wissen in Informatik, Mathematik und Englisch. Parallel erhalten Sie Einblick in die Inhalte des Studienzweigs, wobei sich der Anteil dieser Lehrveranstaltungen im Studienverlauf sukzessive erhöht. Ab dem dritten Semester wählen Sie aus den Vertiefungsrichtungen des Wahlpflichtmoduls. Im 6. Semester absolvieren Sie ein Berufspraktikum und ergänzen so theoretisch Erlerntes durch praktische Inhalte. Dieses können Sie im In- oder Ausland machen.

Studium und Beruf – geht das? Mit über 30 Unternehmen als „Study and Work“- Partner startet die FH Kärnten in das neue Studienjahr 2020/21. Studienanfänger*innen haben durch dieses attraktive Angebot die Chance, theoretisches Wissen umgehend in die Praxis umzusetzen und berufliche Erfahrungen in Kärntens führenden Unternehmen zu sammeln.

Studienaufbau:

Hier gelangen Sie zum Curriculum.

Qualifikationsprofil:

„Netzwerk- und Kommunikationstechnik“ ist ein Bachelorstudium, das eine universelle Basisausbildung für die Anforderungen einer zunehmend digitalisierten Welt bereitstellt. Das Studium verbindet die Bereiche Telekommunikation, Informatik und vernetzte Systeme und befasst sich mit aktuellen technischen Innovationen wie Internet of Things (IOT), dem Mobilfunkstandard 5G oder der Künstlichen Intelligenz (KI).

Die Fähigkeiten, die Studierende im Laufe des Studiums erlangen, sind vielfältig und reichen von Softwareentwicklung, Netzwerktechnik und Datenbankadministration bis hin zu technischem Projektmanagement, Netwerkausrüstung und IT-Geräteentwicklung. In einer ständig wachsenden Branche haben AbsolventInnen von Netzwerk- und Informationstechnik exzellente Jobaussichten mit enormem Karrierepotenzial.

Das Studium bietet aber auch einen Einstieg in die akademisch-technische Welt und dient als gute Grundlage für ein weiteres Masterstudium oder die Aufnahme von Forschungstätigkeiten. Mit vertiefenden Wahlpflichtfächern ab dem dritten Semester können Studierende ihr Wissen spezialisieren, das Berufspraktikum im sechsten Semester schlägt eine erste Brücke in die Wirtschaft.

Berufsaussichten / Jobs:

Das Tätigkeitsfeld im Bereich Informationstechnologien* ist im Gegensatz zu vielen anderen Fachgebieten nicht eindeutig einer spezifischen Branche zuzurechnen. Es gibt kaum einen Bereich in der Wirtschaft, der Politik und der Gesellschaft, der in den vergangenen Jahrzehnten nicht von Informationstechnologie, speziell von der fortschreitenden Digitalisierung der Wertschöpfungsketten, betroffen ist. Die Anwendungsgebiete der Informationstechnologie durchdringen mittlerweile viele Lebens- und Arbeitsbereiche.

Studienzweig Netzwerk- und Kommunikationstechnik:

Der Studienzweig Netzwerk- und Kommunikationstechnik befasst sich mit Informationstechnologien, die aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken sind. Egal, ob im privaten wirtschaftlichen oder öffentlichen Bereich, überall wird diese Technologie gebraucht und angewendet. Die Tätigkeitsfelder umfassen:

  • Softwareentwicklung
  • Netzwerktechnik
  • Technisches Projektmanagement
  • App-Entwicklung (iOS, Android)
  • Netzwerkausrüstung
  • Web Programmierung
  • IT-Geräteentwicklung
  • Datenbankadministration
  • Softwaretest
  • Internetprovider
  • Forschung- und Entwicklung

In diesen Bereichen gibt es für die Studierenden auch hervorragende Möglichkeiten, sich bereits im Bachelor-Studium über Projekte in die Forschung einzubringen oder im Rahmen der abschließenden Bachelor-Arbeit erste Spezial-Kenntnisse zu erwerben.

Darüber hinaus wird das Ausbildungsprofil des Studienzweigs ganz erheblich durch seine umfangreiche, moderne Laborausstattung geprägt. Es sind vor allem die Labore, in denen die am ‚Real Life‘ orientierte Verknüpfung von Theorie und Praxis in anwendungsnahen Übungen gelebt wird.

Einstiegsvoraussetzungen:

Für die Zulassung zu einem Bachelor-Studiengang an der FH Kärnten muss mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt sein:  

  • Allgemeine Hochschulreife (Österreichisches Reifeprüfungszeugnis oder ein gleichwertiges ausländisches Zeugnis) 
  • Berufsreifeprüfung 
  • Facheinschlägige Studienberechtigungsprüfung 
  • Facheinschlägige berufliche Qualifikation (facheinschlägiger Lehrabschluss oder Abschluss einer mindestens dreijährigen berufsbildenden mittleren Schule) mit Zusatzprüfungen

Darüber hinaus erforderliche, studiengangsspezifische Zugangsvoraussetzungen sowie weiterführende Informationen zur Zulassung können der Seite des jeweiligen Studiengangs entnommen werden. 

Die deutsche Fachhochschulreife gilt nur dann als Zugangsberechtigung zu einem österreichischen FH-Bachelor-Studiengang, wenn sie auch eine facheinschlägige berufliche Qualifikation vermittelt.  

Was Studierende ins Studium mitbringen sollten:

  • Ein grundsätzliches Interesse sowie die Freude an naturwissenschaftlichen und technischen Themen.
  • Eine kreative Persönlichkeit, die Spaß an innovativen Entwicklungen hat.
  • Logisches Denkvermögen gepaart mit guten Englischkenntnissen.
  • Neugierde und die Fähigkeit, selbständig arbeiten zu können.

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