Bereich: | Medizinische Diagnostik und Behandlungstechnik 30 |
Umfang | 4 Semster / 120 ECTS |
Studienplätze: | 15 / Jahr |
Sprache: |
Deutsch |
Abschluss: | M.Sc. in Engineering |
Studientyp: |
Präsenzstudium |
Anwesenheit: | berufsbegleitend |
Kosten: | gesetzl. Studiengebühr (363,36€ pro Semester) |
Website: | https://www.fh-ooe.at/cam... |
Der Joint-Masterstudiengang „Applied Technologies for Medical Diagnostics“ (ATMD) der FH Oberösterreich und FH Gesundheitsberufe OÖ deckt ein neues Berufsfeld an der Schnittstelle von Technik und Naturwissenschaft sowie technologieorientierten Gesundheitsberufen ab. Er schließt die Lücke zwischen Entwicklungsingenieurwesen und der Anwendung von Medizinprodukten. Das Studium vermittelt fundiertes Technikwissen für die Medizinische Diagnostik, welches für Projektierung und Produktmanagement - im rechtlich regulierten Umfeld von Medizinprodukten und IVD`s - benötigt wird. Technische Schwerpunkte sind neue Detektionsverfahren und jene innovativen Produkte, die künftig von den Innovationsdimensionen Digitalisierung, neue Materialien und Biosignalauswertung geprägt sind. AbsolventInnen wenden ihr Know-how im Qualitäts- und Risikomanagement, für Klinische Bewertungen und Leistungsbewertungen oder in der Medizinprodukte-Entwicklung an. Ihre Expertise ist auch dann gefragt, wenn neue Produkte „In-Verkehr“ gebracht werden, bei der Marktüberwachung oder bei inhouse-Anwendungen diagnostischer Medizinprodukte. Der Umgang mit den Regulatorien wird im Rahmen praxisnaher Aufgabenstellungen eingeübt.
Karrierewege bei Unternehmen umfassen etwa AnwendungstechnologIn oder ProjektmanagerIn. Darüber hinaus tragen AbsolventInnen die Verantwortung für Qualitätsmanagement, Regulatory Affairs, technologische Innovationen oder als Application Specialist.
Aufgaben in Gesundheitseinrichtungen liegen zum Beispiel im Schnittstellenmanagement, in der technischen Beschaffung oder der inhouse-Produktion.
In der Beratung werden Start-up Unternehmungen, Zulieferer und Hersteller wie auch inhouse-produzierende klinische Einrichtungen bei der Produktabgrenzung und -zulassung, dem Aufbau von QM- und Risikomanagementsystemen oder der Marktbeobachtung begleitet.
In Behörden und „benannten Stellen“ überwachen AbsolventInnen das Meldewesen und organisieren den Austausch auf europäischer Ebene.
In Zentren für klinische Studien liegen die Tätigkeitsfelder in der Durchführung von Nachweisen zur Wirksamkeit neuer Produkte oder neuer Einsatzzwecke bestehender Medizinprodukte.
Bachelorstudium mit mind. 180 ECTS-Punkten: Medizintechnik, Biomedizintechnik (jeweils mit mind. 10 ECTS-Punkten in einschlägigen medizinischen Fächern), Radiologietechnologie oder Biomedizinische Analytik
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