Diätologie

Bachelorstudium

mit Zugangsbeschränkung

Letztes Update: 24.05.2019
Bereich: Therapie und Rehabilitation 38
Umfang 6 Semester / 180 ECTS
Studienplätze: 16 zweijährlich
Sprache:
Deutsch
Abschluss: Bachelor of Science in Health Studies (BSc)
Studientyp:
Präsenzstudium
Anwesenheit:
Vollzeit
Kosten: gesetzl. Studiengebühr (363,36€ pro Semester)
Website: https://www.fhg-tirol.ac....

Über das Studium:

Als DiaetologIn verknüpfen Sie die Erkenntnisse der Ernährungsmedizin mit den persönlichen Lebens- und Essgeschichten Ihrer PatientInnen. Das ist ein immer wieder neuer, überaus spannender Prozess.

Welche Interessen und Kompetenzen sollten Sie mitbringen?

Damit Sie später Ernährungsempfehlungen klar und zielgruppengerecht transportieren können, liegt ein Schwerpunkt des Studiums auf der Ernährungskommunikation. Zusätzlich zum Grundverständnis für naturwissenschaftliche Vorgänge sind daher auch Ihre Kommunikationsfähigkeit und Ihr Einfühlungsvermögen gefragt. Freude am Kochen und Essen sowie ein ausgeprägtes Interesse an Lebensmitteln setzen wir ebenfalls voraus.

Fächer:

Diesen Fächern begegnest du u.a. im Studienplan:

Alternative Kostformen, Anatomie, Befundinterpretation, Beratungstechnik, Berufskunde, Biochemie, Chemie, Dokumentation, Energieberechnung, Ernährung im Alter, Ernährungslehre, Ernährungsmedizin, Ernährungsmedizinische Beratung, Ernährungstherapie, Ernährungstrends, Esskultur und Ernährungsprophylaxe, Ethik, Gastroenterologie, Gemeinschaftsverpflegung, Gesprächsführung, Gesundheitspsychologie, Gesundheitswesen, Gesundheitsökonomie, Hygiene, Klinische Pathologie, Lebensmittelchemie, Lebensmittelhygiene, Lebensmittelkunde, Lebensmittelrecht, Lernen, Nährstoffberechnung, Pathologie, Physiologie, Präsentationstechnik, Psychologie des Essens und Trinkens, Psychosomatische Erkrankungen, Pädiatrie, Sporternährung, Statistik, Stoffwechseltherapie, Verpflegungsmanagement, Wissenschaftliches Arbeiten

Studieninhalt:

Die Diaetologie ist ein breit gefächertes Wissensgebiet, das von der Medizin über die Naturwissenschaft bis hin zur Kulturwissenschaft reicht. Dementsprechend vielseitig ist auch das Studium: Angefangen bei medizinischen Grundlagenfächern, über Spezialgebiete der Diaetologie wie z. B. Stoffwechselerkrankungen, reichen die Themengebiete bis hin zur Ernährungskommunikation und Lebensmittelsicherheit. Schrittweise erarbeiten Sie sich innerhalb von sechs Semestern alle Themengebiete und Kompetenzfelder im Rahmen des "diaetologischen Prozess", der später den Kern Ihrer Arbeit bilden wird.

Während zu Beginn des Studiums die Gesundheitsförderung im Vordergrund steht, beschäftigen Sie sich ab dem dritten Semester stärker mit der Therapie ernährungsabhängiger Krankheiten, wie Diabetes mellitus oder Fettleibigkeit. Der Entwicklung Ihrer kommunikativen Fähigkeiten und Ihrer Beratungskompetenz wird ein hoher Stellenwert beigemessen. So können Sie später sowohl in der Gesundheitsförderung als auch der Ernährungstherapie schwierige Beratungssituationen meistern und Ihr Wissen zielgruppengerecht vermitteln.

Um Sie auf Ihre spätere Arbeit in einem interprofessionellen Team vorzubereiten, absolvieren Sie während Ihres Studiums einige Lehrveranstaltungen mit Studierenden aus anderen Studiengängen. So erfahren Sie schon während des Studiums, wie wichtig es ist, miteinander zu arbeiten und über den Tellerrand der eigenen Disziplin zu schauen.

Mit der Themenwahl Ihrer Bachelorarbeiten im vierten und fünften Semester vertiefen Sie Ihr Wissen in einem selbst gewählten Fachgebiet, das Ihnen besonders am Herzen liegt.

Berufsaussichten / Jobs:

Essen und Trinken spielen in unserem Leben eine wichtige Rolle, denn beides beeinflusst sowohl die Erhaltung als auch die Wiederherstellung unserer Gesundheit. Als DiaetologIn inspirieren Sie Menschen zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung.

Im Bereich der Gesundheitsförderung bzw. Krankheitsprävention beraten Sie Menschen mit speziellen Ernährungsbedürfnissen, wie z. B. Schwangere oder SportlerInnen, aber auch Kinder und SeniorInnen. Sie leisten durch die entsprechende Bewusstseinsbildung in den Zielgruppen einen wesentlichen Beitrag zur allgemeinen Gesundheitsvorsorge.

In medizinischen Einrichtungen, wie Krankenhäusern, Sanatorien, Alten- oder Pflegeheimen, betreuen Sie Personen mit ernährungsabhängigen Erkrankungen. Im Rahmen der Ernährungstherapie und ernährungsmedizinischen Beratung unterstützen und motivieren Sie die PatientInnen, ihr Essverhalten zu ändern. Dabei stellen Sie das persönliche Umfeld und die Möglichkeiten der PatientInnen in den Vordergrund. Nur so erreichen Sie gemeinsam das große Ziel, die Lebensqualität der Betroffenen durch richtiges Essen und Trinken zu verbessern.

Einstiegsvoraussetzungen:

Eine der folgenden Voraussetzungen:

  • Allgemeine Hochschulreife
  • Studienberechtigungsprüfung
  • Einschlägige, berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen

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