Gesundheits- und Krankenpflege

Bachelorstudium

mit Zugangsbeschränkung

Letztes Update: 24.05.2019
Bereich: Krankenpflege und Geburtshilfe 36
Umfang 6 Semester / 180 ECTS
Studienplätze: 446 / Jahr
Sprache:
Deutsch
Abschluss: Bachelor of Science in Health Studies (BSc) inkl. Berufsberechtigung
Studientyp:
Präsenzstudium
Anwesenheit:
Vollzeit
Kosten: gesetzl. Studiengebühr (363,36€ pro Semester)
Website: https://www.fh-campuswien...

Passende weiterführende Studien

Über das Studium:

338 Studienplätze im Wintersemester an allen Standorten und 108 im Sommersemester an ausgewählten Kooperationsstandorten. Details finden Sie hier.

Die FH Campus Wien bietet bereits seit 2008, als erste FH in Österreich, das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege als generalistisches Studium an und kombiniert Pflegewissenschaft mit der Berufsberechtigung für den gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege. Das Studium legt den Grundstein für die evidenzbasierte Pflege: Was Sie in der Pflege planen und entscheiden, beruht nicht allein auf bewährter Tradition, sondern ist wissenschaftlich belegt. Die umfangreichen Berufspraktika absolvieren Sie in den Kranken- und Pflegewohnhäusern des Wiener Krankenanstaltenverbunds, der Vinzenzgruppe in Linz, Ried und Wien bzw. der Barmherzigen Brüder Wien.

Was Sie mitbringen:

Sie interessieren sich für Pflegewissenschaft, angewandte Pflegemethoden, Medizin und Gesundheitswissenschaften. Gesundheits- und Krankenpflege bedeutet für Sie, Verantwortung zu übernehmen, nach humanistisch-ethischen Grundwerten zu handeln und PatientInnen mit Empathie und Wertschätzung zu begegnen. Sie entscheiden sich für eine Praxisdisziplin, die prozessorientiert vorgeht und dabei das Arbeiten mit Pflegediagnosen, Pflegezielen und Pflegemaßnahmen in das Zentrum stellt. Sie möchten Ihre Entscheidungen auch wissenschaftlich begründen können. Sie haben ein Berufsbild von der Gesundheits- und Krankenpflege, das nicht allein in der Tradition verhaftet ist, sondern Sie sind sich bewusst, dass sich der Beruf rasant in Richtung evidenzbasierter Pflege sowie Gesundheitsförderung und Prävention weiterentwickelt.

Gesundheits- und Krankenpflege der Zukunft – Ein Beruf erfindet sich neu

Seit 2008 ist es möglich, das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Campus Wien zu studieren. Themen wie die medizinische Diagnostik und Therapie, Notfallmanagement, Gesundheitsförderung und Prävention, Beratung, Case- und Caremanagement sind durch die akademische Ausbildung nun stärker betont. Rund 97% der BachelorabsoventInnen stehen nach ihrem Abschluss bereits voll im Berufsleben.

Fächer:

Diesen Fächern begegnest du u.a. im Studienplan:

Anatomie, Beratungsprogramme, Beratungstechniken, Biologie, Care Management, Diagnostik, Diätetik, Ernährung, Erste Hilfe, Ethik, Ethik in der Pflege, Familienpflege, Geburt, Gemeindenahe Pflege, Geriatrie, Gerontologie, Gerontologische Pflege, Gerontopsychiatrie, Geschichte der Pflege, Gesundheitsförderung, Gesundheitspflege, Gesundheitswesen, Hygiene, Infektionslehre, Klinische Pflegeforschung, Kommunikation, Krankenpflege, Leben mit chronischen Krankheiten, Neugeborenenpflege, Palliative Care, Pathologie, Pflege in speziellen Situationen, Pflegeepidemiologie, Pflegeklassifikationssysteme, Pflegeprozesse, Pharmakologie, Physiologie, Prävention, Psychologie, Pädagogik, Qualitätsmanagement, Schulungsprogramme, Schwangerschaft, Sexualität, Soziologie, Statistik, Therapie, Toxikologie, Verbandtechniken, Vermittlungsprogramme, Wissenschaftliches Arbeiten, Wochenbett

Studieninhalt:

Die FH Campus Wien ist mittlerweile die größte FH in Österreich. Nachdem wir bereits 2008, als erste FH in Österreich, das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege gestartet hatten, besitzen wir heute eine umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk. Dazu gehört auch die Universität Wien. Mit ihr entwickelten wir das Bachelorstudium im Rahmen eines Lehrverbundes. Wichtige PartnerInnen aus der Praxis sind der Wiener Krankenanstaltenverbund, mit dem wir in Kooperation unsere umfangreichen Berufspraktika durchführen, die Vinzenzgruppe und die Barmherzigen Brüder Wien. In der nahen Zukunft liegt ein großes Potential in standortübergreifenden Forschungsprojekten. Nahe an Wissenschaft und Forschung agieren wir auch, wenn wir unsere Studieninhalte weiterentwickeln. Praxisnähe ist garantiert, wenn wir mit hochkarätigen ExpertInnen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.

Was macht das Studium besonders

  • Pflegewissenschaft in Kombination mit der Berufsberechtigung für den gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege
  • Grundstein für die evidenzbasierte Pflege
  • Umfangreiche Berufspraktika

Das Studium verbindet Wissenschaft mit viel Praxis, die auch die Berufsberechtigung für den gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege möglich macht. Pflege, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht, darin unterscheidet sich das Studium vom herkömmlichen berufsbildenden Schulsystem. Die evidenzbasierte Pflege ist die Basis, auf der Sie Menschen die beste Pflege anbieten und gleichzeitig ressourcenschonend arbeiten können. Damit sind Sie als AbsolventIn in der Lage, wissenschaftliche Entwicklungen zu verfolgen, kritisch zu hinterfragen und auf einzelne Fälle in Ihrem beruflichen Alltag umzulegen. Das alleine reicht jedoch noch nicht, um fundiert pflegerische Maßnahmen zu setzen. Wichtig ist zu erkennen, was für PatientInnen und ihre persönliche Umgebung machbar ist und was die Organisation zulässt. Das alles wägen Sie mit Ihren pflegerischen Erfahrungen ab, um am Ende eine für PatientInnen optimale Entscheidung zu treffen.

Qualifikationsprofil:

Ihr Studium orientiert sich an internationalen Standards, ist praxisnahe und wissenschaftlich fundiert. Sie erwerben neben fachlich-methodischen wissenschaftliche, sozial-kommunikative und Selbstkompetenzen. Im methodischen Ansatz fördert das Studium projekt-, problem- und handlungsorientiertes Lernen.

  • Sie lernen über Pflegetheorien und den Pflegeprozess ebenso wie über Gesundheits- und Krankenpflege spezieller Zielgruppen und in unterschiedlichen Settings. Dazu zählen die Pflege von Menschen mit chronischen Erkrankungen und die Betreuung von Angehörigen und Bezugspersonen. Allgemeine und spezielle medizinische Grundlagen haben neben der Pflegewissenschaft einen wesentlichen Anteil an der Ausbildung. Wissen der Sozial- und Humanwissenschaften wie Psychologie, Soziologie und Pädagogik sowie über Gesundheitswissenschaften vermittelt zusätzlich ein ganzheitliches Verständnis von Gesundheit und Krankheit.
  • Der soziale und persönliche Hintergrund der Menschen ist vor allem in der Beratung und Kommunikation wichtig - Beratungstechniken werden ebenso gelehrt wie Gesprächsführung, Konfliktlösung und Krisenkommunikation.
  • Sie befassen sich darüber hinaus mit Organisation, Ethik und Recht. Zu den organisationsbezogenen Inhalten gehören Management im Gesundheitsbereich, Strukturen und Einrichtungen des Gesundheitswesens ebenso wie Qualitäts- und Projektmanagement und Informatik.
  • Während Ihres Studiums stehen theoretische und praktische Lehrveranstaltungen in einem ausgewogenen Verhältnis. Im 5. Semester absolvieren Sie ein Praktikumssemester.

Berufsaussichten / Jobs:

Im gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege übernehmen Sie personen-, organisations- und gesellschaftsbezogene Aufgaben. Sie arbeiten mit gesunden und kranken Menschen und unterstützen diese dabei, Fähigkeiten zu physischen, psychischen und sozialen Aktivitäten wieder zu erlangen. Das Tätigkeitsfeld umfasst daher die Pflege und Betreuung aller Altersstufen bei körperlichen und psychischen Erkrankungen. Sie beraten gesunde und kranke Menschen sowie deren Angehörige und arbeiten in der Gesundheitserhaltung, -förderung oder Krankheitsprävention. Darüber hinaus können Sie gutachterlich tätig sein und Pflegeorganisation sowie Qualitätsmanagement gewährleisten. In der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege haben Sie viele Möglichkeiten: im stationären Sektor der Inneren Medizin oder Chirurgie, also auf Kranken- und Bettenstationen unterschiedlicher Fachrichtungen wie zum Beispiel Gynäkologie, Onkologie, Urologie, Orthopädie, Unfallchirurgie. Sie arbeiten auch im ambulant-teilstationären Bereich, etwa auf Tagstationen oder im mobilen Sektor. Das sind die allgemeinen Berufsfelder. Wenn Sie sich spezialisieren möchten, entwickeln Sie sich mit Zusatzqualifikationen in Richtung Intensivpflege, Anästhesie oder im OP-Bereich weiter.

  • Betreute Wohngemeinschaften
  • Krankenanstalten
  • Pflegeheime bzw. -zentren
  • Rehabilitationszentren
  • Hospizeinrichtungen
  • Tageszentren
  • mobile Pflege- und Betreuungsdienste
  • Gesundheits- und Sozialzentren
  • gesetzliche und private Sozialversicherungsträger
  • öffentlicher Gesundheitsdienst
  • in Aus-, Weiter- und Fortbildungseinrichtungen für Pflege- und Gesundheitsberufe, Kindergärten und Schulen sowie Erwachsenenbildungseinrichtungen
  • Pharmaindustrie
  • IT-Dokumentation des Gesundheitswesens

Einstiegsvoraussetzungen:

  • Allgemeine Hochschulreife:
    • Reifezeugnis einer Allgemeinbildenden oder Berufsbildenden Höheren Schule.
    • Berufsreifeprüfung
    • Gleichwertiges ausländisches Zeugnis
  • Studienberechtigungsprüfung
  • Einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfung
  • Regelung für Studierende aus Drittstaaten

Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission.

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