Einen Gesamtumsatz von 65 Mio. Euro haben die derzeit 17 Institute des mittelständischen Forschungsnetzwerks ACR (Austrian Cooperative Research) 2019 erwirtschaftet (2018: 64 Mio. Euro). Die Einnahmen aus Forschung, Entwicklung und Innovation blieben dabei mit 21,5 Mio. Euro praktisch unverändert, teilte ACR mit.
Die derzeit 17 Mitglieder des 1954 als "Vereinigung der kooperativen Forschungsinstitute der gewerblichen Wirtschaft Österreichs" gegründeten ACR sind angewandte Forschungsinstitute. Ihre 715 Mitarbeiter wickelten 19.700 Aufträge ab, 67 Prozent davon für kleine und mittlere Unternehmen. "Die ACR-Institute sind die erste Anlaufstelle für KMU, wenn es um technologische Fragestellungen und neue Lösungsansätze geht", erklärte ACR-Präsidentin Iris Filzwieser in einer Aussendung. Die Stärken der ACR sieht sie in der Branchenspezialisierung der Institute, der großen Nähe zu den Unternehmen durch ihre Prüf- und Messtätigkeit sowie ihre regionale Verankerung.
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(APA/red, Foto: APA/APA (OTS/ACR/Alice Schnür-Wala))