18.11.2024, 09:51 Uhr

FH Oberösterreich: Titelverteidiger gewinnt traditionsreiches Hallenfußballturnier

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Beim 16. Hallenfußballturnier der FH Oberösterreich hat sich erneut das Team Erotico Madrid durchgesetzt. Die Mannschaft, bestehend aus Studierenden und Alumni des Studiengangs Bauingenieurwesen in Wels, gewann im Finale gegen die Young Boys Steyr mit 6:1. Obwohl das Ergebnis deutlich klingt, war das Spiel auf dem Feld enger, denn in der Vorrunde trennten sich beide Teams nach einem hart umkämpften 3:3-Unentschieden.

Im Spiel um Platz drei siegte der 1. FC Haudaneben aus Steyr knapp mit 3:2 gegen Strong United aus Linz.

Größte gemeinsame Aktivität der Hochschule

Christian Stark, Dekan der Linzer Fakultät und Organisator des Turniers, betonte die Bedeutung dieses Events: „Mit dem Hallenfußballturnier bieten wir in der FH Oberösterreich die größte regelmäßige Plattform für eine gemeinsame Aktivität aller Mitglieder unserer Hochschule.“ Auch in diesem Jahr nahmen Teams aus allen vier Fakultäten—Hagenberg, Linz, Steyr und Wels—teil. Die Studierenden engagierten sich nicht nur auf dem Spielfeld, sondern unterstützten das Turnier auch durch Sponsoring seitens der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH).

Teamgeist und individuelle Klasse

Kapitän Lukas Fehringer, der sein Team Erotico Madrid bereits im Vorjahr zum Sieg geführt hatte, hob nach dem Finale die Routine und Eingespieltheit seiner Mannschaft hervor. Er betonte aber auch die „gewisse individuelle Klasse“, die für den Turniersieg notwendig sei: „Angesichts vieler starker Teams braucht man das, um sich durchzusetzen.“ Letztlich waren es spielerische Glanzlichter, die den Unterschied gegen die laufstarken und konsequent auftretenden Gegner ausmachten.

Spaß und Leidenschaft im Vordergrund

Wie immer stand beim Turnier nicht nur der sportliche Ehrgeiz, sondern auch der Spaß im Vordergrund. Dennoch ging es auf dem Feld mitunter hitzig zu, und in manchen strittigen Situationen kochten die Emotionen der Spieler hoch.

Aussendung FH OÖ / Studium.at Foto: FH OÖ/Monika Delis