"Comet"-Forschungszentren erhalten 39 Mio. Euro

7. Juni 2019 - 10:59

Im Rahmen des Förderprogramms "Comet" werden zwei bestehende K2-Kompetenzzentren verlängert sowie sechs neue "Comet"-Module gefördert. Insgesamt stehen für diese Forschungsvorhaben, in denen Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam forschen, 39 Mio. Euro zur Verfügung. Diese Förderentscheidung teilten Infrastruktur- und Wirtschaftsministerium mit.

Mit dem Geld soll risikoreiche Forschung ermöglicht werden
Mit dem Geld soll risikoreiche Forschung ermöglicht werden

Die bestehenden K2-Zentren "ACIB" mit dem Schwerpunkt industrielle Biotechnologie an den Standorten Graz und Wien sowie "Tribology Intelligence", das sich in Wiener Neustadt der Forschung im Bereich Reibungslehre (Tribologie) widmet, werden für weitere vier Jahre mit rund 27 Mio. Euro gefördert. Die Länder Niederösterreich, Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Wien steuern weitere 14 Mio. Euro zu den beiden Forschungszentren bei. Mit den Beiträgen der jeweils beteiligten Unternehmenspartner beträgt das Gesamtvolumen der Investitionen in den zwei Zentren 83 Mio. Euro.

Die thematischen Schwerpunkte der sechs neu bewilligten "Comet"-Module liegen in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologien, Produktionstechnologien sowie Energie und Umwelt. Fünf Module sind in der Steiermark beheimatet, eines in Oberösterreich. Die sechs Vorhaben erhalten insgesamt 12 Mio. Euro aus dem Förderprogramm, dazu kommen weitere 6 Mio. Euro aus Landesmitteln.

Vorrangiges Ziel der Vorhaben sei es, "risikoreichere Forschung zu ermöglichen und Forschungsergebnisse rasch in konkrete Anwendungen und Produkte umzusetzen", betont man seitens der Förderungsförderungsgesellschaft FFG, die das Programm abwickelt. Mit der aktuellen Förderentscheidung gibt es derzeit in Österreich fünf K2-Zentren, 20 K1-Zentren, 17 "Comet"-Projekte und sechs "Comet"-Module, in denen rund 1.600 Forscher beschäftigt sind.

Service: www.ffg.at/comet

(APA/red, Foto: APA)

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