"Best of Future" - FFG blickt in die Zukunft der Forschung

10. September 2019 - 11:05

Der Frage, wie "zukunftsfit" die österreichischen Unternehmen sind und wie der heimische Forschungs- und Wirtschaftsstandort aufgestellt ist, widmet sich das diesjährige "FFG Forum" am 12. September in Wien. Schwerpunkte der Leistungsschau der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) sind die Themen digitale Zukunft, missionsorientierte Forschung und künstliche Intelligenz (KI).

FFG-Geschäftsführer Henrietta Egerth und Klaus Pseiner
FFG-Geschäftsführer Henrietta Egerth und Klaus Pseiner

"Beim heurigen FFG Forum unter dem Motto 'Best of Future' dürfen wir in bewährter Art und Weise die heimische Forschungscommunity begrüßen und ermöglichen dabei mit dem digitalen Marktplatz und vier verschiedenen Bühnen auch selbst Innovatives. Im neuen Setting stehen zentrale Themen und spannende, von unseren Kunden präsentierte Forschungsprojekte im Fokus", so die beiden FFG-Geschäftsführer Henrietta Egerth und Klaus Pseiner gegenüber der APA.

Bei der Veranstaltung, laut FFG "größter Forschungsszene-Treff Österreichs", werden im Wiener Museumsquartier zunächst FFG-geförderte Projekte rund um die Themen "Digitale Zukunft in Österreich", "Missions-Auftrag für die Forschung" und "KI in der Forschung: Mit Ethik?" präsentiert. Anschließend wirft eine Diskussionsrunde unter Beteiligung von Infrastrukturminister Andreas Reichhardt und Wirtschaftsministerin Elisabeth Udolf-Strobl einen Blick in die "Zukunft des Forschungs- und Wirtschaftsstandortes Österreich".

2018 förderte die FFG Forschungsprojekte mit insgesamt 618 Mio. Euro (2017: 562 Mio. Euro). 61 Prozent der Mittel (377 Mio. Euro) gingen an Unternehmen, davon 182 Mio. Euro (29 Prozent) an KMU und 195 Mio. Euro (32 Prozent) an Großunternehmen. Weiters entfielen 88 Mio. Euro (14 Prozent) an Hochschulen, 72 Mio. Euro (12 Prozent) an Forschungseinrichtungen und 64 Mio. Euro (zehn Prozent) an Kompetenzzentren.

Service: Das FFG Forum 2019 findet am 12. September ab 16 Uhr im Wiener Museumsquartier statt. Programm und Informationen: http://ffg.at/forum. Die APA bietet dazu einen Liveblog an, der über die Webseiten von APA-Science http://science.apa.at und FFG http://ffg.at/forum verfolgt werden kann.

(APA/red, Foto: APA/APA/OTS (Klaus Morgenstern))

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