Der Dienstleistungsscheck wird kaum verwendet. Solltest du doch einmal mit Dienstleistungsschecks bezahlt werden, passiert das meist in Zusammenhang mit Babysitting, Raumpflege, unqualifizierter Gartenarbeit oder etwas ähnlichem im privaten Bereich. Die Tätigkeit darf keine Ausbildung erfordern. Die Tätigkeit ist befristet und findet nur in geringfügigem Ausmaß statt. 

Der Vorteil des Dienstleistungsschecks ist die Unfallversicherung: Im Gegensatz zu Schwarzarbeit, die gerade in diesem privaten Bereich natürlich vorkommen kann, musst du im Falle eines Unfalls nicht anfangen, alles zu erklären und evtl. sogar um Versicherungsleistungen bangen.

Einen Dienstleistungsscheck kann dein Auftraggeber entweder in fixen Beträgen (zu € 5,- und 10,-), oder mit einer beliebigen Summe (unter € 470,- – der monatlichen Geringfügigkeitsgrenze ohne Berücksichtigung von anteiligen Sonderzahlungen und Urlaubsersatzleistungen) bei Postämtern und Trafiken kaufen. Beim ersten Mal müsst ihr zusammen ein Formular ausfüllen, das eure Versicherungsdaten enthält und das DU der Gebietskrankenkasse zuschicken musst, weswegen du auch die Berechtigung brauchst, in Österreich zu arbeiten.

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