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Master-Studium

Kultur und Gesellschaft des neuzeitlichen Südasien


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Beschreibung

Ziel des interdisziplinären Masterstudiums „Kultur und Gesellschaft des modernen Südasien“ an der Universität Wien ist der Erwerb differenzierten interdisziplinären Wissens über die kulturelle, regionale, sprachliche und soziale Vielfalt auf dem südasiatischen Subkontinent in der Gegenwart sowie die sie prägenden historischen Entwicklungen seit dem Beginn der Neuzeit; hierzu gehört auch der Erwerb eines kritischen Verständnisses der Sinnwelten, Handlungen und Ideen unterschiedlicher Akteure. Dabei sollen bereits erworbene linguistische Kompetenzen in den heute gesprochenen neuindischen Sprachen aktiv in der Kommunikation genutzt, bei der Erschließung von schriftlichen Texten und/oder mündlichen Zeugnissen der Moderne eingesetzt und so die Kenntnisse der kulturellen und gesellschaftlichen Prozesse der Neuzeit und Gegenwart vertieft werden.

Studienaufbau

Die Pflichtmodule umfassen: Gesellschaft des modernen Südasien; Grundlagen der Kultur-und Geistesgeschichte des modernen Südasien; alternatives Pflichtmodul (A. Kulturwissenschaft des modernen Südasien in der Praxis oder B. Neuindische Sprache in der Praxis); Geschichte des modernen Südasien; alternatives Pflichtmodul (A. Grundlagen der Gegenwartskulturen in Südasien; B. Südasien in globalen Kontexten); Sprachen des modernen Südasien in der Praxis; Sprachliche Traditionen des modernen Südasien; Masterkonversatorium; Masterarbeit; Masterprüfung

Qualifikationsprofil

Die Absolventinnen und Absolventen des interdisziplinären Masterstudiums „Kultur und Gesellschaft des modernen Südasien“ an der Universität Wien sind über ein Bachelorstudium hinaus befähigt, in zumindest einer neuindischen Sprache (z.B. Hindi und/oder Nepali) zu kommunizieren und Texte zu rezipieren wie auch zu produzieren; sie verfügen über ein komplexes interdisziplinäres Sachwissen zur Kultur, Gesellschaft und Geschichte des modernen Südasien einschließlich der mannigfachen politischen, ökonomischen und sozialen Prozesse der Gegenwart; und sie besitzen die Fähigkeit, die Gegenwart vor dem Hintergrund der jüngeren Geschichte zu verstehen und kritisch zu analysieren. Des Weiteren erwerben sie direkte Erfahrungen mit der lebendigen Kultur Südasiens und entwickeln dabei praktische interkulturelle Kompetenzen.

Berufsfelder

AbsolventInnen erwerben direkte Erfahrungen mit der lebendigen Kultur Südasiens und entwickeln dabei praktische interkulturelle Kompetenzen. Dies befähigt sie, Tätigkeiten in folgenden Bereichen auszuüben:

  • universitäre und außeruniversitäre Lehr- und Forschungsinstitutionen
  • Archive, Museen, Bibliotheken
  • Medien, Verlage, Öffentlichkeitsarbeit
  • Entwicklungszusammenarbeit
  • auswärtiger Dienst, internationale Organisation

Einstiegsvoraussetzungen

Einstiegsvoraussetzungen für Master-Studien

Alles, was du wissen musst, um in Österreich ein Master-Studium zu beginnen.

Zum Ratgeber

Die Zulassung zum interdisziplinären Masterstudium „Kultur und Gesellschaft des modernen Südasien“ setzt den Abschluss eines fachlich in Frage kommenden Bachelorstudiums oder eines fachlich in Frage kommenden Fachhochschul-Bachelorstudienganges oder eines anderen gleichwertigen Studiums an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung voraus. 
 
Fachlich in Frage kommend sind jedenfalls das Bachelorstudium „Sprachen und Kulturen Südasiens und Tibets“ an der Universität Wien mit sprachlichem Schwerpunkt auf einer neuindischen Sprache (z.B. Hindi oder Nepali, d.h., mit Absolvierung entweder der beiden Pflichtmodule 2c „Neuindische Sprache als Erstsprache I“ und 6c „Neuindische Sprache als Erstsprache II oder der beiden Pflichtmodule 7c „Neuindische Sprache als Zweitsprache I“ und 11c „Neuindische Sprache als Zweitsprache II“) sowie jene Bachelorstudien aus kultur-, sozial- und religionswissenschaftlichen Fächern, in deren Rahmen das Erweiterungscurriculum „Neuindische Sprache“ an der Universität Wien absolviert wurde.
 
Wenn die Gleichwertigkeit grundsätzlich gegeben ist, und nur einzelne Ergänzungen auf die volle Gleichwertigkeit fehlen, können zur Erlangung der vollen Gleichwertigkeit zusätzliche Lehrveranstaltungen und Prüfungen im Ausmaß von maximal 30 ECTS-Punkten vorgeschrieben werden, die im Verlauf des Masterstudiums zu absolvieren sind.

Kontaktmöglichkeiten