Bachelorstudium
Wichtigster Inhalt des Lehramtsstudiums Latein ist die lateinische Literatur. Die Begegnung mit den Texten erfolgt sowohl durch Originallektüre als auch durch Übersetzungen. Im Vordergrund stehen dabei „klassische“ Autoren wie Catull, Vergil, Ovid, Cicero oder Seneca, das Angebot an Lektüre- und Interpretationslehrveranstaltungen schließt aber auch spätantike, mittelalterliche und neuzeitliche Texte ein.
Weitere wichtige Bereiche des Studiums umfassen die Perfektionierung der Lateinkenntnisse, das Fortleben der Antike in der europäischen Kultur (Rezeptionsgeschichte), moderne Literaturtheorie und Nachbardisziplinen wie Geschichte, Archäologie und Philosophie.
Neben der allgemein pädagogischen und schulpraktischen Ausbildung werden die Studierenden in fachdidaktischen Lehrveranstaltungen auf ihre Zukunft als LateinlehrerInnen vorbereitet. Dabei gewinnen sie z.B. Einblick in die neuesten Lehr- und Lernmethoden oder die Grundzüge des Prüfens und Bewertens. Da das Studium in das mit dem „Europasiegel für innovative Sprachenprojekte“ ausgezeichnete „Innsbrucker Modell der Fremdsprachendidaktik (IMoF)“ eingebunden ist, haben einige fachdidaktische Lehrveranstaltungen sprachenübergreifenden Charakter, d.h. sie werden von Studierenden verschiedener Sprachen gemeinsam besucht.
Die Schule ist jedoch nicht die einzige Zukunftsperspektive für Latein-Lehramtskandidat-Innen: Weil die Beschäftigung mit unseren antiken Wurzeln sehr viel kulturelles Grundwissen, einen hohen Grad an Allgemeinbildung und zahlreiche „Soft Skills“ vermittelt, sind sie auch in anderen Berufssparten gerne gesehen.
Die AbsolventInnen sind Fachleute für das Fördern von persönlichen Entwicklungsprozessen, für das Arrangieren von Lernsituationen, für das Begleiten von Lernprozessen und für das Beurteilen von Lernergebnissen.
Sie verfügen über funiderte Kenntnisse in den Bereichen der lateinischen Philologie und der lateinischen Fachdidaktik. Sie sind in der Lage, ihre Kompetenz in diesen Bereichen und an den Schnittstellen zur Altertumskunde und Pädagogik durch das wissenschaftlich korrekte Formulieren und Untermauern von Argumenten und das innovative Lösen von Problemen zu demonstrieren.
1. Studienabschnitt
2. Studienabschnitt
Freie Wahlfächer (8 Semesterstunden)
Diplomarbeit, Zweite kommissionelle Diplomprüfung
Empfehlungen für den Studienverlauf befinden sich auf der Homepage des Instituts für Sprachen und Literturen, Bereich Gräzistik/Latinistik: http://www.uibk.ac.at/sprachen-literaturen/grlat/studium-forschung
Schulpädagogische und schulpraktische Ausbildung
1. Studienjahr: Orientierungseinheit, Eingangspraktikum, Reflexionseinheit
2. Studienjahr: Grundlagen des Lernens und Lehrens und Basiskompetenzen 1
3. Studienjahr: Basiskompetenzen 2, Basispraktikum, Fachpraktikum 1 und 2
Ziel des Lehramtsstudiums ist die wissenschaftliche Berufsvorbildung für das Lehramt an höheren Schulen in fachlicher, fachdidaktischer, pädagogischer und schulpraktischer Hinsicht. Durch eine solide wissenschaftliche Grundausbildung sollen die AbsolventInnen in die Lage versetzt werden, sich in ihren Berufsfeldern flexibel und kompetent zu bewähren.
Wichtigster Inhalt des Lehramtsstudiums im Unterrichtfach Latein ist die lateinische Literatur. Die Begegnung mit den Texten erfolgt sowohl durch Originallektüre als auch durch Übersetzungen. Im Vordergrund stehen dabei „klassische“ Autoren wie Catull, Vergil, Ovid, Cicero oder Seneca. Das Angebot an Lektüre- und Interpretationslehrveranstaltungen schließt aber auch spätantike, mittelalterliche und neuzeitliche Texte ein.
Weitere wichtige Bereiche des Studiums umfassen den Ausbau der Sprachkenntnisse, das Fortleben der Antike in der europäischen Kultur (Rezeptionsgeschichte), moderne Literaturtheorie und Nachbardisziplinen wie Geschichte, Archäologie und Philosophie.
In fachdidaktischen Lehrveranstaltungen werden die Studierenden auf ihre Zukunft als LateinlehrerInnen vorbereitet. Dabei gewinnen sie z.B. Einblick in die neuesten Lehr- und Lernmethoden oder die Grundzüge des Prüfens und Bewertens. Da das Studium in das mit dem „Europasiegel für innovative Sprachenprojekte“ ausgezeichnete „Innsbrucker Modell der Fremdsprachendidaktik (IMoF)“ eingebunden ist, haben einige fachdidaktische Lehrveranstaltungen sprachenübergreifenden Charakter, d.h. sie werden von Studierenden verschiedener Sprachen gemeinsam besucht.
Durch die pädagogische und schulpraktische Ausbildung
Die AbsolventInnen eines universitären Lehramtsstudiums arbeiten insbesondere an höheren und mittleren Schulen. Die im Lehramtsstudium erworbenen Qualifikationen öffnen auch den Zugang zu Berufsfeldern des entsprechenden Fachstudiums, des Bildungsbereichs, der Sozial- und Jugendarbeit und der Kommunikation.
Alles, was du wissen musst, um in Österreich ein Bachelor-Studium zu beginnen.
Voraussetzung: Matura oder Äquivalent
Die Zusatzprüfung aus Latein ist vor Zulassung zum Studium abzulegen, wenn dieses Fach nicht an einer höheren Schule im Ausmaß von mindestens 10 Wochenstunden erfolgreich absolviert wurde. Die Zusatzprüfung aus Griechisch ist bis zur vollständigen Ablegung der ersten Diplomprüfung abzulegen, wenn dieses Fach nicht nach der 8. Schulstufe an einer höheren Schule im Ausmaß von mindestens 10 Wochenstunden erfolgreich absolviert wurde.