Das Doktoratsstudium Katholische Theologie befähigt zu eigenständiger, kreativer wissenschaftlicher Arbeit. Diese Fähigkeit wird durch die Dissertation als eigenständige Forschungsleistung belegt. Durch Einbindung in die Forschungsschwerpunkte der Fakultät oder andere Forschungsprojekte leitet es zur fachlichen Auseinandersetzung mit den aktuellen Fragen der theologischen Wissenschaft an und betreibt diese in interdisziplinärer Kooperation innerhalb der theologischen Fächer und im Dialog mit anderen Wissenschaften.
Das Studium zielt auf den Erwerb folgender Schlüsselqualifikationen:
Das Doktoratsstudium Katholische Theologie befähigt zur Lehrtätigkeit an Universitäten und Hochschulen und bildet hochqualifizierte WissenschaftlerInnen heran, die für eine akademische Laufbahn oder führende berufliche Positionen in Kirche und Gesellschaft geeignet sind. Es fördert eine verstärkte wissenschaftsgeschichtliche und wissenschaftstheoretische Kompetenz in den gewählten theologischen Fächern sowie wissenschaftspolitische Sensibilität für die Frage nach dem Stellenwert der Theologie im kirchlichen, universitären und gesellschaftlichen Kontext.
Fachlich infrage kommendes Diplomstudium an der Universität Innsbruck:
Kriterien zur Feststellung der Gleichwertigkeit:
Die Zulassung zum Doktoratsstudium Katholische Theologie erfordert den Abschluss eines fachlich infrage kommenden universitären (Diplom- oder) Masterstudiums. Der erfolgreiche Abschluss eines Fachhochschul-Masterstudienganges oder eines FH-Diplomstudienganges oder eines fachähnlichen Masterstudienganges muss individuell geprüft werden.
Falls die Gleichwertigkeit grundsätzlich gegeben ist, und nur einzelne Ergänzungen auf die volle Gleichwertigkeit fehlen, können als Auflage Prüfungen festgelegt werden, die während des Doktoratsstudiums abzulegen sind.