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Bachelorstudium

Classica et Orientalia


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Beschreibung

Das Studium hat den Bereich der Mittelmeerwelt und des Vorderen Orients vom Beginn der Schrift bis in die Spätantike zum Inhalt. Zugänge bilden die Methoden der Alten Geschichte, der Altorientalischen und der Klassischen Philologie sowie der Vorderasiatischen und Klassischen Archäologie. Besonderes Augenmerk wird auf Kontakte und Wechselwirkungen zwischen Kulturräumen und politischen Strukturen sowie die sich daraus ergebenden Erkenntnisse und Folgerungen für die Gegenwart gelegt.

Die Einführung in die Methodik dreier verschiedener Disziplinen ermöglicht den Absolvent- Innen einen breiten Zugang zum Betrachtungsgegenstand, die notwendige Vertiefung erfolgt durch Schwerpunktbildung. Auf die Fähigkeit, die erworbenen speziellen Kompetenzen disziplinenübergreifend anzuwenden, wird besonderer Wert gelegt.

Neben den fachlichen Kompetenzen werden allgemeine Qualifikationen erworben wie die Fähigkeit zur kritischen, sachlichen und übersichtlichen Darstellung der sich aus den Quellen ergebenden Sachverhalte, die Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit historischen Geschlechterrollen, die Fähigkeit, eine eigenständige kritische Position gegenüber wissenschaftlichen sowie populären Auffassungen, Theorien, Ideologien und Dogmen einzunehmen, die Fähigkeit zur Anwendung dieses Wissens zur Förderung des Verständnisses von historisch-politischen, kulturellen und religiös-weltanschaulichen Positionen sowie von Werten wie interkulturelles Verstehen, Toleranz u.a.

Qualifikationsprofil

Die Absolventinnen und Absolventen erwerben im Laufe des Studiums ein breites Basiswissen in einem sowohl zeitlich wie geografisch weit definierten Wissensbereich. Die Einführung in die Methodik dreier verschiedener Disziplinen (Geschichtswissenschaft, Philologie, Archäologie) ermöglicht den Absolventinnen und Absolventen einen breiten Zugang zum Betrachtungsgegenstand. Die notwendige Vertiefung erfolgt durch Schwerpunktbildung in einer der Disziplinen nach Wahl der Studierenden. Auf die Qualifikation, die erworbenen speziellen Kompetenzen disziplinenübergreifend anzuwenden, wird besonderer Wert gelegt.

In Hinblick auf mögliche Berufsbilder werden im Laufe des Studiums allgemeine Qualifikationen vermittelt:

  • die Qualifikation zur kritischen, sachlichen und übersichtlichen Darstellung der sich aus den Quellen ergebenden Sachverhalte,
  • die Qualifikation zur kritischen Auseinandersetzung mit historischen Geschlechterkonstruktionen,
  • die Qualifikation, eine eigenständige kritische Position gegenüber existierenden wissenschaftlichen sowie populären Auffassungen, Theorien, Ideologien und Dogmen einzunehmen,
  • die Qualifikation zur Anwendung dieses Wissens zur Förderung des Verständnisses von historisch-politischen, kulturellen und religiös-weltanschaulichen Positionen sowie von Werten wie interkulturelles Verstehen, Toleranz u.a.,
  • die Qualifikation zur Anwendung dieses Wissens im Bereich des Kulturmanagements (in Bereichen wie Kulturpolitik, Kulturtourismus, Museen, Bibliotheken).

Berufsfelder

Neben der wissenschaftlichen Grundausbildung zur Befähigung des Beginns eines Masterstudiums bietet das Studium Karrieremöglichkeiten in Bereichen wie Ausstellungswesen, Denkmalpflege, wissenschaftlicher Dienst an Museen, Bibliotheken und Sammlungen, Erwachsenenbildung, Fortbildung, Zeitungs- und Verlagswesen, Buchhandel und Literaturbetrieb, Presse-, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Kulturtourismus, Kulturmanagement.

Einstiegsvoraussetzungen

Einstiegsvoraussetzungen für Bachelor-Studien

Alles, was du wissen musst, um in Österreich ein Bachelor-Studium zu beginnen.

Zum Ratgeber

Reifezeugnis oder Studienberechtigungsprüfung

Die Zusatzprüfung aus Latein ist bis zur vollständigen Ablegung des Bachelorstudiums, bei Diplomstudien vor vollständiger Ablegung der ersten Diplomprüfung, nachzuweisen, wenn dieses Fach nicht an einer höheren Schule im Ausmaß von mindestens 10 Wochenstunden erfolgreich absolviert wurde.

Weiterführende Studiengänge der Ausbildungsstätte

Kontaktmöglichkeiten