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Bachelorstudium

Umweltsystemwissenschaften - Geographie


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Beschreibung

Das Bachelorstudium Umweltsystemwissenschaften – Geographie vermittelt Basiskenntnisse zum Verständnis der starken Vernetzung zwischen dem Handeln des Menschen und den daraus resultierenden Umweltveränderungen. Erworben werden Kenntnisse auf den Gebieten der Physischen Geographie (die natürliche Umwelt), der Humangeographie (die vom Menschen gestaltete Umwelt),  Mensch-Umwelt-Beziehungen (Wechselwirkungen zwischen menschlichem Handeln und Umwelt) und praktische Fertigkeiten in den geographischen Methoden und Techniken (geographische Informationssysteme, Kartographie, Fernerkundung etc.). Es wird die Möglichkeit geboten, sich entweder in der Physischen Geographie (wie Klimatologie, Hydrologie, Vegetationsgeographie, Glaziologie etc.) oder in der Humangeographie (wie Regionalentwicklung, Agrar-, Industrie-, Tourismus- und Verkehrsgeographie etc.) zu vertiefen. Die intensive Auseinandersetzung mit Formalwissenschaften (Integral- und Differentialrechnung, Vektorrechnung und Statistik) fördert die Fähigkeit zum analytischen, logischen und vernetzten Denken. Systemwissenschaften sowie Organisation und Dynamik von Mensch-Umwelt-Systemen erweitern die Ausbildung. Mit dem selbstgestalteten umweltorientierten Wahlfach und einem Praktikum in einem interdisziplinären Team lernen die Studierenden realitätsnahe Problemstellungen zu bearbeiten und entwickeln Kommunikations- und Teamfähigkeit, Flexibilität und die Fähigkeit zum fächerübergreifenden Denken und Handeln.

Qualifikationsprofil

Die AbsolventInnen verfügen über eine umfassende Grundausbildung auf dem Gebiet der Geographie und besitzen die Kompetenz zur Erfassung, Analyse und Behandlung von Umweltveränderungen hinsichtlich ihrer Ursachen, Prozesse, Strukturen und zukünftiger Entwicklungen. Mit ihrer interdisziplinären Ausbildung sind sie in der Lage, komplexe Systeme zu erfassen, in Modelle zu übertragen, deren Organisation und Dynamik zu bewerten sowie nachhaltige Handlungsvorschläge zu erarbeiten und umzusetzen.

Berufsfelder

Den AbsolventInnen des Bachelorstudiums Umweltsystemwissenschaften – Geographie stehen mit ihrer fundierten Ausbildung im Fachschwerpunkt zunächst die klassischen Berufsfelder von GeographInnen offen. Durch die Kombination geographischer Kompetenz mit umweltsystemwissenschaftlichem Know-how erweitern sich die möglichen Tätigkeits- und Berufsfelder der AbsolventInnen insbesondere in die Bereiche:

  • Mitarbeit in umweltbezogener Forschung
  • Beratung und Betreuung von Umweltschutzeinrichtungen
  • Projektmanagement
  • Entwicklung umweltschonender Produkte und Dienstleistungen
  • Tätigkeit in umweltrelevanten Bereichen des öffentlichen Sektors
  • Beratung und Führung im Umweltmanagement von Unternehmen, die besonderer Sorgfaltspflicht in ökologischer Hinsicht unterliegen
  • Naturschutz und Schutzgebiete
  • Risikovorhersage und -management, Prävention und Prognose von Umweltveränderungen
  • Software- und Datenbankentwicklung
  • Ver- und Entsorgungswirtschaft
  • Tourismus (Forschung, Planung, Management)
  • Entwicklungsländer (Forschung, Kooperation, Verwaltung, Management, Entwicklungshilfe)
  • Umwelt- und Landschaftsplanung
  • Natur- und Kulturlandschaftsgestaltung
  • Raum- und Umweltverträglichkeit
  • Stadt- und Kommunalmarketing
  • Regionalentwicklung und -bewertung
  • Stadt-, Orts-, Kommunal- und Regionalplanung
  • Standortplanung
  • Vertriebsplanung
  • Planungs- und Ziviltechnikbüros
  • technologiebezogene Tätigkeiten: kartographische Informationssysteme, geographische Informatik, Fernerkundung
  • Fachbibliotheken
  • öffentliche Verwaltung und Ämter
  • Erwachsenenbildung, Umweltbildung
  • Fachberatung in Medien, Tourismus, Arbeitsmarkt und Politik
  • Demographie
  • Meinungsforschung
  • Marktforschung

Einstiegsvoraussetzungen

Einstiegsvoraussetzungen für Bachelor-Studien

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