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Bachelorstudium

Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau


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Beschreibung

In der modernen Industrie- und Informationsgesellschaft ändern sich die Anforderun-gen an die Absolventinnen und Absolventen der Studienrichtung Bachelorstudium Wirt-schaftsingenieurwesen – Maschinenbau an einer Technischen Universität laufend. Um mit diesen Veränderungen Schritt zu halten, steht an der TU Wien für das Bachelorstudium Bachelorstudium Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau die Vermittlung der grund-legenden ingenieurwissenschaftlichen, betriebswirtschaftlichen, mathematischen und in-formationstechnischen Kenntnisse Methoden und Kenntnisse, welche für die berufliche Tätigkeit von akademisch gebildeten Ingenieurinnen und Ingenieuren im Bachelorstudi-um Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau erforderlich sind, im Vordergrund.

Studieninhalt

Das Studium vermittelt interdisziplinär ingenieurwissenschaftliche, mathematische sozial- und wirtschaftswissenschaftliche sowie informationstechnische Kenntnisse, um Systeme aus unterschiedlichen Perspektiven modellieren, simulieren und gestalten zu können. Um den variablen Anforderungen gerecht zu werden, benötigt der/die WirtschaftingenieurIn ein wissenschaftlich fundiertes und anwendungsorientiertes Fach- und Methodenwissen.

Einerseits wird die Gestaltung, Optimierung und Umsetzung betrieblicher Abläufe im Sinne einer wirtschaftlichen Produktion von Gütern und Dienstleistungen verlangt. Andererseits wird auch ein qualifiziertes Monitoring der sich ständig verändernden Wettbewerbsbedingungen, insbesondere auf technologiedominierten Märkten, gefordert, um neue Herausforderungen früh zu erkennen und für die Unternehmen zu nutzen.

Studienaufbau

Die Inhalte und Qualifikationen des Studiums werden durch Module vermittelt. Ein Modul ist eine Lehr- und Lerneinheit, welche durch Eingangs- und Ausgangsqualifikationen, Inhalt, Lehr- und Lernformen, den Regelarbeitsaufwand sowie die Leistungsbeurteilung gekennzeichnet ist. Die Absolvierung von Modulen erfolgt in Form einzelner oder meh-rerer inhaltlich zusammenhängender Lehrveranstaltungen. Thematisch ähnliche Module werden zu Prüfungsfächern zusammengefasst, deren Bezeichnung samt Umfang und Gesamtnote auf dem Abschlusszeugnis ausgewiesen wird.

Qualifikationsprofil

Durch die breite und fundierte Grundlagenausbildung und eine methodenorientierte Fachaus-bildung steht den Absolventinnen und Absolventen eine Vielzahl von Einsatzgebieten und persönlichen Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten in der Industrie offen. Insbesondere sind sie jedoch befähigt, im Rahmen eines konsekutiv angelegten Masterstudiums an der TU Wien oder an vergleichbaren Universitäten die erworbenen Kompetenzen und Fähigkeiten in einem Spezialisierungsgebiet zu vertiefen. Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums Bachelorstudium Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau verfügen insbesondere über folgende Qualifikationen:

Fachliche und methodische Kompetenzen

Den Studierenden werden fundierte mathematische und ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse sowie grundlagenorientierte betriebs- und wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse vermittelt. Diese Kenntnisse ha-ben eine langfristige Orientierung und bilden die Basis für das Verständnis der relevanten gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge im Maschinenbau und Industrial Engineering.

Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums Bachelorstudium Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau besitzen das erforderliche Abstraktionsvermögen und beherrschen die Methoden, um technische, aufbau- und ablauforganisatorische Probleme in ihrer Grundstruktur zu analysieren, sie beherrschen die wissenschaftlichen technische und organisatorische Gegebenheiten rechnergestützt zu analysieren, zu modellieren und zu optimieren sowie die daraus resultierenden inner- und überbetrieblichen Prozesse zu gestalten. Sie haben exemplarisch ausgewählte Technologiefelder kennengelernt und die Brücke zwischen ingenieur- und betriebswissenschaftlichen Grundlagen und berufsfeldbezogenen Anwendungen geschlagen sowie überblicksmäßiges Wissen aus angrenzenden Fachbereichen erworben, um Sachzusammenhänge herstellen zu können. Die fachlichen Qualifikationen werden unter Berücksichtigung des Mission Statements Technik für Menschen vermittelt.

Kognitive und praktische Kompetenzen

Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums Bachelorstudium Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau sind in der Lage, mit angemessenen ingenieur- und betriebswissenschaftlichen Methoden Aufgabenstellungen zu beschreiben sowie Lösungen dafür zu erarbeiten. Im Vordergrund stehen dabei nicht die eher kurzlebigen produktorientierten, sondern die längerfristigen, me-thodenorientierten Fertigkeiten. Dazu zählen insbesondere Abstraktions- und Modellbildungsvermögen. Bachelors sind befähigt, sich die zum Einstieg in eine neues Aufgabenfeld die notwendigen Informationen zu beschaffen und sich schnell in neue Wissensbereiche einzuarbeiten. Sie haben gelernt, Probleme zu formulieren und die sich ergebenden Aufgaben in arbeitsteilig organisierten Teams zu übernehmen, selbständig zu bearbeiten, die Ergebnisse anderer aufzunehmen und die eigenen Ergebnisse zu kommunizieren, beherrschen dementsprechend die erforderliche Fachsprache und kennen facheinschlägige Gesetze und technische Regelwerke.

Soziale Kompetenzen und Selbstkompetenzen

Sie haben darüber hinaus exem-plarisch weitere außerfachliche Qualifikationen und Transferable Skills erworben und sind damit für die nichttechnischen Anforderungen einer beruflichen Tätigkeit vorbereitet. Durch die liberale Studiengestaltung lernen Absolventinnen und Absolventen mit Unterstützung Eigeninitiative und Selbstorganisationsfähigkeit sowie komplexen Struk-turen und Abläufen flexibel zu begegnen. Sie können kreativ in einem Team mitarbeiten und ein solches führen sowie ihre Ideen und Ergebnisse in mündlicher und schriftlicher Weise präsentieren und überzeugend vertreten. Die Mobilität der Studierenden wird unter anderem im Rahmen von internationalen Austauschprogrammen gefördert und bietet den Studierenden die Möglichkeit, zusätzliche Sprachkenntnisse aufzubauen und wichtige Auslandserfahrungen zu sammeln. Durch die Grundlagenorientierung der Ausbildung sind Absolventinnen und Absolventen sehr gut auf lebenslanges Lernen und auf die Einarbeitung und einen Einsatz in unterschiedlichen Berufsfeldern vorbereitet.

Berufsfelder

Das Berufsbild stellt eine moderne interdisziplinäre Schnittstellenqualifikation zwischen ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlichen Bereichen dar. Damit wird der dringenden Forderung der Wirtschaft nach wirtschaftlich geschulten und für Führungsaufgaben vorbereiteten Diplomingenieur_innen Rechnung getragen. Die Aussichten auf gute und interessante Stellen sind hervorragend und viele unserer Absolvent_innen sind in absoluten Spitzenpositionen in der Wirtschaft tätig. Die Arbeitslosigkeit unter den Wirtschaftsingenieur-Absolvent_innen ist praktisch Null, und die Anfangsgehälter liegen weit über dem Durchschnitt.

Die Verbindung von technischem Know-how mit modernen Managementtechniken ist die beste Investition für eine erfolgreiche Karriere in der österreichischen und auch europäischen Wirtschaft.
Mögliche Masterstudien an der TU Wien Der Abschluss des Bachelorstudiums Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau (E 033 282) berechtigt zum direkten Weiterstudium im Masterstudium Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau (E 066 482). Für andere Studien erfolgt eine Bewertung der fachlichen Eignung durch das jeweilige studienrechtliche Organ.

Einstiegsvoraussetzungen

Einstiegsvoraussetzungen für Bachelor-Studien

Alles, was du wissen musst, um in Österreich ein Bachelor-Studium zu beginnen.

Zum Ratgeber

Studium mit VoR-Phase

Voraussetzung für die Zulassung zum Bachelorstudium Bachelorstudium Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau ist die allgemeine Universitätsreife.

Personen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, haben die Kenntnis der deutschen Sprache nachzuweisen. Für einen erfolgreichen Studienfortgang werden Deutschkenntnis-se nach Referenzniveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen empfohlen.

Zusätzlich ist vor vollständiger Ablegung der Bachelorprüfung gemäß §4 Abs. 1 lit. c Universitätsberechtigungsverordnung – UBVO (BGBl. II Nr. 44/1998 idgF.) – eine Zu-satzprüfung über Darstellende Geometrie abzulegen, wenn die in §4 Abs. 4 UBVO fest-gelegten Kriterien nicht erfüllt sind. Die Vizerektorin/Der Vizerektor für Studium und Lehre hat dies festzustellen und auf dem Studienblatt zu vermerken.

Neben der Beherrschung der deutschen Sprache sei hier auf die Notwendigkeit von Englischkenntnissen sowohl im Studium als auch im weiteren Berufsleben ausdrücklich hingewiesen.

In einzelnen Lehrveranstaltungen kann der Vortrag in englischer Sprache stattfinden bzw. können die Unterlagen in englischer Sprache vorliegen. Daher werden Englischkenntnisse auf Referenzniveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen empfohlen.

Kontaktmöglichkeiten