Das Masterstudium für „Physikalische Energie- und Messtechnik“ wird für Studierende angeboten, die sich Praxisorientierung anhand einer exemplarisch interdisziplinären Ausbildung auf breiter physikalischer Grundlage wünschen. Dies liegt auch im Interesse von Industrie und Wirtschaft als wichtigste Arbeitgeber. Die physikalischen Grundlagen unserer künftigen regionalen und globalen Energieversorgung in Verbindung mit physikalischer Messtechnik umschreiben ein zukunftsträchtiges Gebiet. Das Master-Studium vermittelt in den Pflichtfächern die Grundlagen der physikalischen Messtechnik und der physikalisch-technischen Aspekte der Energiebereitstellung. Die Schwerpunktsetzung auf eines der beiden Gebiete muss in den Wahlpflichtfächern erfolgen, die ein breites Angebot vertiefender Lehrveranstaltungen enthalten. Ziel ist die Ausbildung von Fachleuten auf den Gebieten der physikalischen Messtechnik sowie der Nutzung aller relevanten Energieträger, welche aktuelle Probleme unserer industrialisierten Gesellschaft darstellen.
Das Masterstudium Physikalische Energie- und Messtechnik basiert auf der breiten und international ausgewiesenen Expertise der Mitglieder der Fakultät Physik. Das breite Wahlfachangebot, die im 2. Jahr des Masterstudiums vorgesehene Einbindung in das internationale Forschungsumfeld und die gute apparative Ausstattung zeichnen die Physikstudien an der TU Wien aus. Diese Bedingungen gemeinsam mit dem guten Betreuungsverhältnis sind die besten Voraussetzungen für ein studienplangemäßes Studium.
Die Absolventinnen und Absolventen dieses Masterstudiums verfügen in ausreichendem Maße über grundlegende Kenntnisse in Teilbereichen der Technischen Physik, um die in der Folge angegebenen Kompetenzen sicherstellen zu können:
Beim Master-Studium Physikalische Energie- und Messtechnik handelt es sich um eine spezifische Berufsausbildung. Das Berufsbild der AbsolventInnen kann wie folgt charakterisiert werden: Angewandte Forschung den Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und in der Industrie; Consulting im technisch-wissenschaftlichen Bereich; Energietechnik; Messtechnik, Automatisierung und technische Software; Modellierung technischer Systeme. Das Studium spricht zwei essenzielle Bereiche der aktuellen industrialisierten Gesellschaft mit zukunftsträchtigen Perspektiven an.
Das Berufsbild der Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiums Physikalische Energie- und Messtechnik kann folgendermaßen charakterisiert werden:
Tätigkeitsbereiche
• Angewandte Forschung an den Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und in der Industrie
• Consulting im technisch-wissenschaftlichen Bereich
• Energietechnik
• Messtechnik, Automatisierung und technische Software
• Modellierung technischer Systeme
Alles, was du wissen musst, um in Österreich ein Master-Studium zu beginnen.
Die Zulassung zu einem Masterstudium setzt den Abschluss eines fachlich in Frage kommenden Bachelorstudiums oder Fachhochschul-Bachelorstudienganges oder eines anderen gleichwertigen Studiums an einer anerkannten in- oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung voraus.
Fachlich in Frage kommend sind jedenfalls das Bachelorstudium Technische Physik an der Techni- schen Universität Wien und die Bachelorstudien Technische Chemie, Verfahrenstechnik, Mathematik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Maschinenbau, die Bachelorstudien Technische Physik an der Technischen Universität Graz und der Universität Linz, sowie das Bachelorstudium Physik der Universität Graz. Wenn die Gleichwertigkeit grundsätzlich gegeben ist und nur einzelne Ergänzungen auf die volle Gleichwertigkeit fehlen, können zur Erlangung der vollen Gleichwertigkeit alternative oder zusätzliche Lehrveranstaltungen und Prüfungen im Ausmaß von maximal 30 ECTS-Punkten vorgeschrieben werden, die im Laufe des Masterstudiums zu absolvieren sind.
Personen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, haben die Kenntnis der deutschen Sprache nachzuweisen. Für einen erfolgreichen Studienfortgang werden Deutschkenntnisse nach Referenzniveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) empfohlen.