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Master-Studium

Mikroelektronik und Photonik


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Beschreibung

Das Masterstudium Mikroelektronik und Photonik ist eines der vier Masterstudien der Elektrotechnik. Die Mikroelektronik ist die Basistechnologie unserer Informationsgesellschaft. Alle modernen Systeme der Kommunikations- und Informationstechnik beruhen auf dieser Technik. Das Studium ist in Kombination mit optischen Technologien einzigartig im deutschen Sprachraum.

Studieninhalt

  • Digitale Signalverarbeitung
  • Halbleiterelektronik und Bauelemente
  • Schaltungstechnik Photonik und optische Nachrichtentechnik
  • Technologie und Werkstoffe
  • Sensorik und Mikrosystemtechnik

Studienaufbau

Die Inhalte und Qualifikationen des Studiums werden durch „Module“ vermittelt. Ein Modul ist eine Lehr- und Lerneinheit, welche durch Eingangs- und Ausgangsqualifikationen, Inhalt, Lehr- und Lernformen, den Regel-Arbeitsaufwand sowie die Leistungsbeurteilung gekennzeichnet ist.

Die Absolvierung von Modulen erfolgt in Form einzelner oder mehrerer inhaltlich zusammen- hängender „Lehrveranstaltungen“. Die Module zuzüglich der Diplomarbeit inklusive Diplomprü- fung bilden die „Prüfungsfächer“, deren Bezeichnung samt Umfang und Gesamtnote auf dem Abschlusszeugnis ausgewiesen wird. Im Masterstudium Mikroelektronik und Photonik sind vier Pflichtmodule, zwei Vertiefungs- pflichtmodule und drei Wahlmodule sowie das Modul Freie Wahl und das Modul Diplomarbeit zu absolvieren.

Qualifikationsprofil

Die Mikroelektronik und Photonik sind ausgewiesene Schlüsseltechnologien in den Bereichen Telekommunikation und Computertechnologie, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt, Fahrzeu- gelektronik, Industrieelektronik, Unterhaltungselektronik, Biotechnologie und bestimmt zuneh- mend deren Wertschöpfung. Kein elektronischer und elektrotechnischer Industriezweig ist heute mehr ohne Mikroelektronik, Optoelektronik, Sensorik oder Mikrosystemtechnik vorstellbar. Das Tätigkeitsfeld der Mikroelektronik und Photonik reicht von der Physik der mikro- und nanoelektronischen Bauelemente, den optischen Bauelementen, den Werkstoffen der Mikroelektronik, den Technologien zur Herstellung von Halbleiterbauelementen, den Mikrosystemen und Nano- komponenten, den Entwurf von analogen und digitalen Schaltungen, bis hin zu konkreten Anwendungen in komplexen Systemen. Arbeitgeber sind sowohl kleine und mittelständische Un- ternehmen, insbesondere Komponenten- und Systemhersteller für die Zuliefer- und Ausrüster- industrie, aber auch internationalen Halbleiter- und System- und Softwarehäuser. Für die Entwicklung dieser äußerst innovativen Unternehmen werden in den nächsten Jahren in zuneh- mender Anzahl hochqualifizierte Ingenieure auf den genannten Tätigkeitsfeldern benötigt. Das Masterstudium Mikroelektronik und Photonik vermittelt auf diesen Gebieten eine breite, wissenschaftlich und methodisch hochwertige und auf dauerhaftes Wissen ausgerichtete Aus- bildung, welche auf dem Bachelorstudium „Elektrotechnik und Informationstechnik“ aufbaut. Ferner verfolgt es das Ziel, die Absolventinnen und Absolventen für den internationalen Ar- beitsmarkt konkurrenzfähig zu machen und zur eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit zu befähigen.

Berufsfelder

  • Führung / Mitarbeit bei facheinschlägigen Forschungs- und Entwicklungsaufgaben
  • Führung / Mitarbeit bei applikationsnaher Umsetzung in Hard- und Softwaresystemen
  • Hochwertige Tätigkeiten im Bereich der Planung, des Entwurfs, und Umsetzung komplexer industrieller mikroelektronischer Prozesse, Komponenten und Anlagen  
  • Führung / Mitarbeit in interdisziplinären Projekt- und Entwicklungsteams
  • Eigenständige Forschungstätigkeit auf Universitäten und in der Industrie

Einstiegsvoraussetzungen

Einstiegsvoraussetzungen für Master-Studien

Alles, was du wissen musst, um in Österreich ein Master-Studium zu beginnen.

Zum Ratgeber

Der normale Zugang zum Masterstudium Mikroelektronik erfolgt mit dem Bachelorabschluss aus Elektrotechnik der TU Wien (Studienkennzahl 033 235). Der Zugang ist auch mit anderen verwandten Bachelorstudien oder Diplomstudien möglich. Über die Zulassung entscheidet im Zweifelsfall der Studiendekan. Zur Zulassung können dabei zusätzliche Prüfungen bis zu 30 ECTS-Punkten vorgeschrieben werden.

Das gilt insbesondere für die Zulassung mit dem Bachelor von Fachhochschulen: die zusätzlichen Prüfungen betreffen in diesem Fall weniger die Spezialausbildung sondern die Grundausbildung in Elektrotechnik, die an der Universität breiter angelegt ist als an den Fachhochschulen.

Kontaktmöglichkeiten