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Master-Studium

Manufacturing and Robotics


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Beschreibung

Die Inhalte und Qualifikationen des Studiums werden durch Module vermittelt. Ein Modul ist eine Lehr- und Lerneinheit, welche durch Eingangs- und Ausgangsqualifikationen, Inhalt, Lehr- und Lernformen, den Regelarbeitsaufwand sowie die Leistungsbeurteilung gekennzeichnet ist. Die Absolvierung von Modulen erfolgt in Form einzelner oder mehrerer inhaltlich zusammenhängender Lehrveranstaltungen. Thematisch ähnliche Module werden zu Prüfungsfächern zusammengefasst, deren Bezeichnung samt Umfang und Gesamtnote auf dem Abschlusszeugnis ausgewiesen wird.

Studieninhalt

Das Masterstudium Manufacturing and Robotics gliedert sich in nachstehende Prüfungsfächer mit den ihnen zugeordneten Modulen.

Technische Grundlagen (45,0 ECTS)

Im Rahmen des Prüfungsfaches Technische Grundlagen sind Module im Gesamtumfang von mindestens 45 ECTS zu absolvieren. Alternativ können Lehrveranstaltungen im Rahmen bilateraler, zertifizierter Austauschprogramme im EIT Manufacturing absolviert und bis zu einem Umfang von 36 ECTS verwendet werden.

  • Additive Manufacturing (9,0 ECTS)

  • Assistance Systems (9,0 ECTS)

  • Fundamentals of Robotics (9,0 ECTS)

  • Manufacturing Systems (9,0 ECTS)

  • Materials Engineering (9,0 ECTS)

  • Mechatronic Systems (9,0 ECTS)

  • Programming and Simulation (9,0 ECTS)

  • Humans and Robots in Manufacturing (9,0 ECTS)

  • Robot Vision (9,0 ECTS)

  • Robot Challenge (9,0 ECTS)

Vertiefung (15,0 ECTS)

  • Vertiefung (15,0 ECTS)

Im Rahmen des Prüfungsfaches Vertiefung sind im Modul Vertiefung Lehrveranstaltungen im Gesamtumfang von mindestens 15 ECTS zu absolvieren.

Alternativ können Lehrveranstaltungen im Rahmen bilateraler, zertifizierter Austauschprogramme im EIT Manufacturing absolviert und bis zu einem Umfang von 9 ECTS verwendet werden.

Qualifikationsprofil

Das Masterstudium Manufacturing and Robotics vermittelt eine vertiefte, wissenschaftlich und methodisch hochwertige, auf dauerhaftes Wissen ausgerichtete Bildung, welche die Absolvent_innen sowohl für eine Weiterqualifizierung vor allem im Rahmen eines facheinschlägigen Doktoratsstudiums als auch für eine Beschäftigung in beispielsweise folgenden Tätigkeitsbereichen befähigt und international konkurrenzfähig macht:

  • Eigenverantwortliche Entwicklung von robotergestützten (Teil-)Systemen in Automatisierung und Industrial Engineering,

  • Forschungs- und methodengeleitete Systemintegration und

  • innovative (Roboter-)Applikationsentwicklung in Produktion und produktionsnahen Bereichen

Aufgrund der beruflichen Anforderungen werden im Masterstudium Manufacturing and Robotics Qualifikationen hinsichtlich folgender Kategorien vermittelt.

Fachliche und methodische Kompetenzen

  • Die Absolvent_innen sind in der Lage, Kenntnisse über alle grundlegenden Aspekte zur Robotik (Aufbau, Kinematik und Dynamik, Programmierung, Simulation, Steuerung) sowie zu allgemeinen und spezifischen Aspekten der Industriegüterproduktion zielgerichtet anzuwenden.

  • Die Absolvent_innen sind in der Lage, die erlernten Instrumente aus Robotik und Produktion einzusetzen und Entwicklungs- sowie Managementaufgaben selbständig und eigenverantwortlich umzusetzen. Sie sind in der Lage, vorhandenes Wissen an spezielle Situationen und Gegebenheiten anzupassen und dabei analytischkreativ vorzugehen.

Kognitive und praktische Kompetenzen

  • Die Absolvent_innen haben Kenntnisse über Einsatzbereiche der Robotik in der Sachgüterproduktion inklusive der Applikationsentwicklung für Robotersysteme mit den relevanten Peripheriesystemen. Sie haben integrative Kenntnisse über die Aufgaben der Systemintegration im Bereich Robotik und können auch die Wirkungsweisen verschiedener Technologien adäquat einschätzen.

  • Die Absolvent_innen kennen die Erfordernisse und Gestaltungsmöglichkeiten sicherer Mensch-Maschine-Interaktion und sind in der Lage menschzentrierte Anwendungen zu entwickeln

  • Soziale Kompetenzen und Selbstkompetenzen

  • Die Absolvent_innen sind in der Lage Innovationsprojekte zu leiten und können grundlegende Instrumente der Geschäftsmodellentwicklung eigenständig anwenden.

  • Die Absolvent_innen denken und agieren ganzheitlich und interdisziplinär. Sie können kreative Lösungswege vorschlagen und diese mit ihren analytischen Fähigkeiten bewerten. Sie sind in der Lage, künftige Entwicklungen abzuschätzen und auf dieser Grundlage auch unter Unsicherheit oder bei unvollständiger Datenlage Entscheidungen zu treffen.

  • Die Absolvent_innen sind in der Lage, interdisziplinäre Teams zu leiten und entsprechende Führungsentscheidungen zu treffen. Zudem können sie in einem interkulturellen Arbeitsumfeld effiziente Strategien mit lokaler Orientierung entwickeln und implementieren.

Einstiegsvoraussetzungen

Einstiegsvoraussetzungen für Master-Studien

Alles, was du wissen musst, um in Österreich ein Master-Studium zu beginnen.

Zum Ratgeber

Die Zulassung zum Masterstudium Manufacturing and Robotics setzt den Abschluss eines fachlich in Frage kommenden Bachelorstudiums oder eines anderen fachlich in Frage kommenden Studiums mindestens desselben hochschulischen Bildungsniveaus an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung voraus.

Fachlich in Frage kommend sind jedenfalls die Bachelorstudien Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau, Elektrotechnik und die Bachelorstudien der Informatik an der Technischen Universität Wien, die Bachelorstudien Elektrotechnik, Maschinenbau und Information and Computer Engineering an der Technischen Universität Graz sowie das Bachelorstudium Mechatronik der Johannes Kepler Universität Linz. Zum Ausgleich wesentlicher fachlicher Unterschiede können alternative oder zusätzliche Lehrveranstaltungen und Prüfungen im Ausmaß von maximal 30 ECTS-Punkten vorgeschrieben werden, die im Laufe des Masterstudiums zu absolvieren sind.

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