Bachelorstudium
Alles, was du über das Unterrichten in Österreich wissen musst.
Gemäß ihren Grundsätzen versteht die Pädagogische Hochschule Salzburg Lehrerinnen- und Lehrerbildung als einen lebensbegleitenden Prozess. Berufsentscheidung, Erstausbildung und kontinuierliche Weiterbildung bilden ein Berufskontinuum. Die ganzheitlich orientierte Ausbildung beruht auf einem ausgewogenen Verhältnis von Theorie und Praxis. Personale und soziale Kompetenzen haben einen ebenso hohen Stellenwert im Ausbildungsprozess wie Methoden- und Fachkompetenz. Die Entwicklung einer reifen Lehrerinnen- und Lehrerpersönlichkeit ist uns genauso wichtig wie eine solide fachliche Ausbildung, die auf einem wissenschaftlichen Fundament fußt. Zur Lehrerinnen- und Lehrerprofessionalität gehört es auch, sich der gesellschaftlichen Herausforderungen anzunehmen und sich auf die sich ändernde Schülerinnen- und Schülerpopulation einzustellen (Management of Diversity – Integration, soziale Benachteiligung, Migration, Genderspezifität, unterschiedliche Begabungen) und „Schule nach Maß“ zu realisieren. Weltoffene Zukunftsorientierung und europäische / internationale Ausrichtung sind Grundelemente der (pädagogischen) Arbeit.
Das Curriculum des sechssemestrigen Studienganges für im Dienst stehende Vertragslehrerinnen und Vertragslehrer zur Erlangung des Lehramtes für Berufsschulen sieht gemäß § 16 Abs. 2 HCV Lehrveranstaltungen in den nachstehenden Studienfachbereichen im Ausmaß der zugewiesenen ECTS-Credits vor:
Das 1. und 2. Semester sowie das 5. und 6. Semester werden berufsbegleitend und das 3. und 4. Semester gemäß § 16 Abs. 2 HCV als Vollstudium angeboten.
Die Lehrbefähigungen für im Dienst stehende Vertragslehrerinnen und Vertragslehrer zur Erlangung des Lehramtes für den technisch-gewerblichen Fachbereich an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen wird in den Fachgruppen A an BMS und der Fachgruppe B an BMHS gemäß § 17 Abs. 1 HCV angeboten.
Aus Aktualitätsgründen können nichtverpflichtend zu inskribierende Lehrveranstaltungen angeboten werden.
Der Studiengang zur Erlangung des Lehramtes für den technisch-gewerblichen Fachbereich an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen orientiert sich weiters an den sich rasch verändernden Professionalisierungsanforderungen und am Transfer neuer wissenschaftlich-berufsfeldbezogener Erkenntnisse sowohl in die wirtschaftliche als auch in die pädagogische Berufswelt. So wird auf eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung der Lehrenden in allen Studienfachbereichen großer Wert gelegt.
Der Studiengang zur Erlangung des Lehramtes für den technisch-gewerblichen Fachbereich an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen dient einer wissenschaftlich fundierten und praxisorientierten Ausbildung für ein Lehramt, insbesondere einer spezifischen Fachgruppe (FG A, B) und einer spezifischen Lehrbefähigung für einen Lehrberuf an einer BMS, BMHS. Die Studierenden werden durch eine wissenschaftlichberufsfeldbezogene Forschung und Lehre sowie durch die fundierte Schul- bzw. Berufspraxis zur verantwortungsvollen Ausübung ihres Berufes befähigt. So wird verstärkt darauf geachtet, dass die Ergebnisse der berufsfeldbezogenen Forschung in die Module des Curriculums der Berufspädagogik einfließen.
Alles, was du wissen musst, um in Österreich ein Bachelor-Studium zu beginnen.
Voraussetzung für das Studium:
Für die Fachgruppe A gemäß §3 Abs. 2 Zi 2 lit.a gilt als einschlägige Berufsbildende Höhere Schule eine im SchOG genannte Berufsbildende Höhere Schule, die dem jeweiligen Berufsfeld entspricht.
Als einschlägige Ausbildung gilt
Für die Fachgruppe B gemäß §3 Abs. 2 Zi 2 lit.b gilt als einschlägige Meisterprüfung eine Meisterprüfung, die sich auf das jeweilige Berufsfeld bezieht.
Als einschlägige Befähigung gilt