Das Masterstudium ist ein ingenieurwissenschaftliches Studium. Es dient der Vertiefung und Ergänzung der wissenschaftlichen Berufsvorbildung auf der Grundlage des Bachelorstudiums Rohstoffingenieurwesen und der Qualifizierung für berufliche Tätigkeiten der rohstoffgewinnenden und rohstoffverarbeitenden Industrie, welche die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden erfordern.
Das Masterstudium Rohstoffverarbeitung unterteilt sich in die Schwerpunktfächer Aufbereitung und Veredlung, Baustoffe und Keramik sowie Mineral Processing and Energy Systems.
Auf das Bachelorstudium Rohstoffingenieurwesen aufbauend kann in den Masterstudien Rohstoffgewinnung und Tunnelbau oder Rohstoffverarbeitung in einer Reihe von verschiedenen, frei wählbaren Ausbildungsschwerpunkten weiterstudiert werden. Die Masterstudien umfassen zwei Semester an fachspezifischen Lehrveranstaltungen. Das dritte Semester ist für die Anfertigung einer Masterarbeit vorgesehen.
Im Studium vertiefst du dein Wissen in in den Schwerpunktfächern und erwirbst ein breites, gesichertes und hoch spezialisiertes Können in den Schwerpunktfächern. Darüber hinaus erwirbst du Problemlösungskompetenzen im eigenen Fachbereich und bei interdisziplinären Fragestellungen sowie Sozial- und Führungskompetenz.
Als leitende/r Ingenieur/in in der Rohstoffproduktion, bei Bauunternehmen, in der Baustoff-, Feuerfest- und Keramikindustrie, im Anlagenbau, im Tunnelbau sowie in der Forschung.
Alles, was du wissen musst, um in Österreich ein Master-Studium zu beginnen.
Zulassungsvoraussetzung ist der Abschluss eines fachlich in Frage kommenden Bachelorstudiums oder eines anderen fachlich in Frage kommenden Studiums mindestens desselben hochschulischen Bildungsniveaus an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung.
Zum Ausgleich wesentlicher fachlicher Unterschiede können Ergänzungsprüfungen vorgeschrieben werden, die bis zum Ende des zweiten Semesters des Masterstudiums abzulegen sind.