Logistik ist für Industrieunternehmen strategische Kernkompetenz
Die Industrielogistik stellt die Verbindung von den Beschaffungsmärkten (Lieferanten) zu den Produktionsstätten (Fabriken) und den Verbrauchsorten (Kunden) her. Einerseits erfordern die Erwartungen der Kunden ein professionelles Logistik-Management, andererseits zwingt der Kostendruck im Wettbewerb die Unternehmen zu effizienteren Geschäftsabläufen.
Gut ausgebildete Logistiker zählen auf den nationalen und internationalen Märkten zu den gesuchten Fachkräften. Sogar in konjunkturell kritischen Zeiten nimmt die Nachfrage nach qualifizierten Absolventen auf dem Gebiet der Logistik kontinuierlich zu.
Die Studienrichtung Industrielogistik ist ein technisches Studium, das eine fundierte Ingenieurausbildung mit wirtschaftlichen Schwerpunkten und mit einer umfassenden Logistik-Fachausbildung verbindet.
Materialwirtschaft, Supply-Chain-Planung und -Steuerung, Controlling, industrieller Einkauf, Organisation und Prozessmanagement, Informationstechnologie, Lagerautomation, Transport- und Fördertechnik sowie Behältermanagement.
Die Absolventen der Industrielogistik kommen schwerpunktmäßig in Industriebetrieben mit starkem Logistikbezug sowie industrienahen Bereichen zum Einsatz. Zu den relevanten Branchen gehören etwa Schwerindustrie, Rohstoffindustrie, Fahrzeugindustrie, Papierindustrie und Logistikdienstleister unterschiedlicher Spezialisierung (z.B. Spedition, Lagerautomation, Logistiksoftware etc.).
Voraussetzung für die Zulassung zum Doktoratsstudium an der Montanuniversität Leoben ist der Abschluss eines ordentlichen Diplomstudiums oder Masterstudiums an der Montanuniversität Leoben oder der Abschluss eines gleichwertigen Studiums an einer in- oder ausländischen Universität bzw. Fachhochschule. Die Zulassung erfolgt durch das Rektorat.