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Master-Studium

Informatik


Anbieter:

Hardfacts

Dauer:4 Semester
ECTS:120
Ausmass:
Kosten:Kostenlos
Sprache:Teilweise Englisch
Studienstart:jährlich mit 20 Plätzen

Beschreibung

Das Masterstudium Informatik: Ihre Basis als zukünftige Führungskraft!

Das Masterstudium Informatik an der FH Vorarlberg qualifiziert Sie dafür, die weitere Ausbreitung der Digitalisierung in nahezu alle Bereiche des Lebens zu unterstützen und zu gestalten. Sie lernen in komplexen Softwareprojekten Verantwortung zu übernehmen und diese auf akademischem Niveau zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen. Nach Abschluss des Studiums sind Sie führend in Ihrem Fachgebiet und ausgestattet mit allen notwendigen Kompetenzen eine Führungskraft, besonders als Chief Software Architect.

Das Masterstudium Informatik bietet Ihnen ein abwechslungsreiches Lehrangebot mit integrierten Lehrveranstaltungen, Vorlesungen, Seminaren sowie Projekten, die in kleinen Gruppen abgehalten und von Coaches begleitet werden. Im Rahmen Ihres Studiums profitieren Sie von qualifizierten, internationalen Dozierenden, die aus der Privatwirtschaft kommen und über ausgezeichnete regionale und internationale Kontakte verfügen. Dies sichert Ihnen einen hohen Praxisbezug und vermittelt Ihnen spannende Inhalte auf dem neuesten Stand des Wissens.

Im Studium absolvieren Sie acht Module. Zur fachlichen Vertiefung wählen Sie zwei Module aus den Vertiefungen und das Thema Ihrer Masterarbeit. Das Modul „Kontextstudium“ dient dem interdisziplinären Austausch mit Studierenden aller Masterstudiengänge an der Hochschule. Vier Pflichtmodule aus Basisfächern runden das Studium ab.

Vorteile

  • Kreativ, kunden- und konzeptorientiert
  • Kleingruppen — hoher Praxisbezug, Projekte in Teams, intensive persönliche Betreuung, viel Austausch und die Möglichkeit, eigene Ideen und Fragestellungen einzubringen
  • Hoher Anteil an Dozentinnen und Dozenten aus Top–Unternehmen der Branche
  • Klarer Zeitrahmen, klare Struktur
  • Möglichkeit zum Auslandssemester
  • Wählbare, zukunftsorientierte Vertiefungen übergreifend auch aus anderen technischen Masterstudiengängen
  • Kontextstudium für interdisziplinären Austausch und den Aufbau eines Netzwerks
  • Modernste technische Labors
  • Mit einer beruflichen Tätigkeit vereinbar (bis 50 % bei Durchrechnung übers Jahr)
  • International anerkannter Abschluss

Geeignet? Das sollten Sie mitbringen:

  • Studienerfolg im Grundstudium und Freude an der Informatik
  • Neugierde, genau und in der Tiefe verstehen zu wollen, wie komplexe Computersysteme funktionieren und zusammenarbeiten
  • Kreativität und Innovation, um durch das Zusammenspiel von Hard- und Software neue, menschengerechte Anwendungen zu erschließen
  • Offenheit, um mit Studierenden aus anderen Fachrichtungen zusammenzuarbeiten
  • Selbstständigkeit und Eigeninitiative

Studieninhalt

Sie treffen zu Beginn Ihres Studiums eine qualifizierte Auswahl aus folgenden fünf Ausrichtungen. Diese begleiten Sie durch die ersten drei Semester und bieten Ihnen Ihre individuelle Profilbildung auch in der fachlichen Ausrichtung. Zwei der fünf Spezialisierungen werden von Forschungszentren der FH Vorarlberg angeboten.

Alternativ können Sie das zweite Wahlmodul aus den technischen Masterstudiengängen Mechatronics bzw. Energietechnik und Energiewirtschaft an der FH Vorarlberg wählen. Die Wahlmöglichkeit aus den Vertiefungen dieser Masterstudiengänge ist neben der Teilnehmerzahl abhängig von notwendigen Vorkenntnissen.

Die fünf Vertiefungsmodule des Masterstudiums Informatik:

  • Modul 1: Internet der Dinge
  • Modellierung, Simulation, Optimierung
  • User Experience
  • Big Data
  • Autonome Systeme

Berufsfelder

Als Absolventin bzw. Absolvent des Masterstudiums sind Sie gefragt am Arbeitsmarkt. Als Schnittstelle zwischen Mensch und Computer, Wirtschaft und Gesellschaft eröffnet Ihnen der Masterabschluss ausgezeichnete Berufsperspektiven.

Informatikerinnen und Informatiker sind zur Lösung komplexer Aufgaben in allen Branchen nachgefragt. Die Einsatzmöglichkeiten sind außerordentlich vielseitig und reichen von Leitungsfunktionen in Software–Projekten über anspruchsvolle Beratungstätigkeiten bis zu Führungsaufgaben auf strategischer Ebene.

Typische Arbeitsbereiche (abhängig von gewählten Vertiefungen) sind:

  • Software Engineering für das gesamte Spektrum entlang der Wertschöpfungskette des Internet der Dinge – von der hardwarenahen Programmierung auf ressourcenbeschränkten Systemen, über die Vernetzung der Systeme bis hin zur Integration ins Backend.
  • Software Engineering für die Erfassung von Optimierungsproblemen, Modellierung und Abbildung der Modelle in Software, Anwendung von Simulation und anderen Methoden zur Optimierung und Problemlösung.
  • Anwendung von Methoden des Design Thinking an der Schnittstelle Mensch-Maschine zur Entwicklung neuer Dienstleistungen mit ausgeprägter User Experience.
  • Software- und Daten-Engineering für Big Data, große Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen bereitstellen, zusammenführen und mit gängigen Werkzeugen analysieren und darstellen.
  • Software Engineering für autonome Systeme von der Navigation und Orientierung, über die Planung der Reaktion bis hin zur Interaktion zwischen autonomen Systemen.
  • Verantwortung für einen qualitätsvollen Software Engineering-Lebenszyklus übernehmen.
  • Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Informationssicherheit in Unternehmen und Organisationen.
  • Aktive Teilnahme an Forschung und Entwicklung und am wissenschaftlichen Diskurs im Fachgebiet, insbesondere in den gewählten Vertiefungen.

Nach Abschluss Ihres Masterstudiums Informatik wird Ihnen der akademische Grad „Master of Science in Engineering, MSc“ verliehen. Mit dem Masterabschluss öffnen sich die Türen zu einem ergänzenden Doktorats- oder PhD–Studium an einer technischen Universität. Eine Karriere in der Forschung steht Ihnen ebenfalls offen.

Einstiegsvoraussetzungen

Einstiegsvoraussetzungen für Master-Studien

Alles, was du wissen musst, um in Österreich ein Master-Studium zu beginnen.

Zum Ratgeber

Das Masterstudium Informatik setzt folgende Qualifikationen bzw. Befähigungen voraus:

  • Abgeschlossenes facheinschlägiges Bachelor- oder Diplomstudium der Informatik oder
  • Abschluss eines gleichwertigen Studiums (z.B. Biomedizinische Informatik, Wirtschaftsinformatik, Mechatronik)

im Ausmaß von mindestens sechs Semestern und 180 ECTS an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung, bei denen die Zulassung die allgemeine Universitätsreife voraussetzt, und die auf Grund der Rechtsvorschriften des Staates, in dem sie ihren Sitz hat, als postsekundäre Bildungseinrichtung anerkannt ist.

Das facheinschlägige Informatik–Grundstudium bzw. das gleichwertige Studium sollte dabei zumindest die Bereiche

  • Höhere Mathematik,
  • Algorithmen und Datenstrukturen,
  • Betriebssysteme und Computernetzwerke,
  • Datenbanken sowie
  • Kenntnisse einer höheren, objektorientierten Programmiersprache

jeweils im Ausmaß von 6 ECTS umfassen.

Die Entscheidung über die Facheinschlägigkeit bzw. Gleichwertigkeit und damit über die Zulassung zur Aufnahme liegt bei der Studiengangsleitung.

Nachweis der deutschen und englischen Sprache auf Niveau B2 des CEFR (Gemeinsamer Europäischer Sprachrahmen).

Kontaktmöglichkeiten