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Bachelorstudium

Verfahrenstechnische Produktion


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Beschreibung

Chemie und Physik für die industrielle Zukunft

Verfahrenstechnik ist die praktische Anwendung von physikalischen und chemischen Grundprinzipien zur industriellen Herstellung von festen, flüssigen und gasförmigen Stoffen. VerfahrenstechnikerInnen beschäftigen sich dabei mit den Anlagen und Prozessen. Sie befassen sich mit physikalischen, chemischen und biologischen Abläufen – sie zerkleinern, mischen, modifizieren, trennen und reinigen Rohstoffe – und schaffen so neue Produkte. Sie sorgen zum Beispiel dafür, dass Tabletten genügend Wirkstoffe enthalten oder die Zutaten für Joghurt, Lippenstifte aber auch für Treibstoffe oder für Baustoffe richtig gemischt werden. Mit ihrer Kompetenz sorgen sie für eine umweltgerechte und energieeffiziente Gestaltung der Herstellungsprozesse.

Erklärvideo "Was ist eigentlich Verfahrenstechnik?"

Studieninhalt

Bei vielen industriellen Herstellungsprozessen, wie etwa bei der Produktion von Vitaminen als Lebensmittelzusatz, von Biodiesel durch Umwandlung von pflanzlichen Rohstoffen oder von Papier aus Zellulosefasern, haben wir es mit „Verfahrenstechnische Produktion“ zu tun.

Der Betrieb von verfahrenstechnischen Produktionsanlagen erfordert neben technisch-naturwissenschaftlichem Know-how auch Grundlagenwissen in den Bereichen Betriebswirtschaft, Recht und Sozial- und Führungskompetenz. AbsolventInnen dieses Studienganges erhalten neben dem fundierten akademischen Rüstzeug für den Betrieb verfahrenstechnischer Anlagen auch praktisches Anwendungswissen im Rahmen von Projekten und Praktika in diesem innovativen technisch-naturwissenschaftlichen Fachgebiet.

Um den Beruf in der Praxis erfolgreich ausüben zu können, werden die StudentInnen in folgenden Bereichen qualifiziert:

Technische Fachkompetenz

Verfahrenstechnik, Chemie, Anlagentechnik, Betriebstechnik, Arbeits- und Betriebssicherheit

Wirtschafts- und Rechtskompetenz

Betriebswirtschaftslehre, Produktion, Projektmanagement, Qualitätsmanagement, Umweltmanagement, Arbeits- und Betriebsanlagenrecht

Sozialkompetenz

Kommunikation, Teamarbeit, Moderation und Konfliktmanagement, Englisch

Transferkompetenz

Übungen, Projekte, zwei anwendungsorientierte Bachelor-Arbeiten, mindestens 10 Wochen dauerndes Berufspraktikum

Die StudentInnen können optional Zusatzqualifikationen (externe Zertifikate) erwerben:

  • Qualitätsmanagement-Beauftragte/r - TÜV,
  • Umweltmanagement-Beauftragte/r - TÜV

Betriebswirtschaft, Social Skills und FremdsprachenPraxisnähe, Fremdsprache Englisch, Betriebswirtschaft und Social Skills spielen in jedem Welser FH-Studium eine große Rolle.

Berufsfelder

Das Berufsfeld für die AbsolventInnen des Studienganges Verfahrenstechnische Produktion ist die Prozessindustrie mit ihrer breiten Palette von Branchen:

  • Öl-Raffinerie
  • Chemie und Petrochemie
  • Nahrungs- und Genussmittel
  • Metalle
  • Papier und Faserstoffe
  • Energie und Umwelt
  • Baustoffe 

Nach Abschluss des Studiums sind die AbsolventInnen in der Lage, qualitativ hochstehende Aufgaben im Bereich der Prozessindustrie zu bearbeiten, beispielsweise als AssistentInnen der Betriebs- und Produktionsleitung, als MitarbeiterIn in Optimierungs- und Neubauprojekten oder im Bereich Qualitäts-, Umwelt- und Arbeitssicherheitsmanagement.

Nach entsprechender Berufspraxis können in diesen Bereichen auch Führungsaufgaben übernommen werden.

Einstiegsvoraussetzungen

Einstiegsvoraussetzungen für Bachelor-Studien

Alles, was du wissen musst, um in Österreich ein Bachelor-Studium zu beginnen.

Zum Ratgeber

Hochschulreife (z. B. Matura/Abitur/Berufsreifeprüfung, Studienberechtigungsprüfung/FH OÖ-Studienbefähigungslehrgang)

Bewerbungsgespräch

Kontaktmöglichkeiten