Logo 1

Bachelorstudium

Leichtbau und Composite-Werkstoffe


Anbieter:

Beschreibung

Im Leichtbau liegt die Zukunft

Effizientere Automobile und Flugzeuge sowie deren ressourcenschonende Fertigung sind angesichts der Klimaentwicklung und steigender Energiekosten essentiell. Auch Rotorblätter von Windrädern oder verschiedenste Sportgeräte, wie etwa Tennisschläger, Schi oder Formel 1-Fahrzeuge, müssen noch leichter werden und gleichzeitig höchsten Sicherheitsbestimmungen standhalten. Leichtbau ist eines der zentralen Themen in der Industrie. Überall, wo Massen bewegt werden, also auch in der Robotik oder im Anlagenbau, kommen verstärkt Leichtbau Entwicklungen zum Einsatz. Leichtbau und Composites leisten einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Klima-, Ressourcen- und Nachhaltigkeitsziele. Dieses Studium bietet vielseitige Möglichkeiten in einer zukunftsorientierten Branche. Es vereint Innovation, Technik und Nachhaltigkeit.

Studieninhalt

Der Bachelor-Studiengang Leichtbau und Composite-Werkstoffe bildet Verarbeitungsspezialisten mit einem Grundverständnis hinsichtlich der Prozesskette Rohstoffe – Produktentwicklung und –gestaltung – Verarbeitungsprozess für polymere Composites und Leichtbaustrukturen aus. Diese Verbundwerkstoffe werden in der Flugzeug- und Automobilindustrie immer wichtiger. Sie kommen aber auch bei der alternativen Energiegewinnung, z.B. bei der Windkraft zum Einsatz.

Schwerpunkte des Studiums:

  • Technische Grundlagen (zB. Mechanik, CAD, Prozessautomatisierung, Festigkeitslehre)
  • Werkstoffkunde
  • Polymerchemie
  • Werkstoffprüfung (Werkstoffprüfung Kunststoffe, zerstörungsfreie Prüfverfahren)
  • Verbundwerkstoffe, Konstruieren mit Verbundwerkstoffen
  • Fertigungsverfahren Verbundwerkstoffe und Prozesssimulation
  • Werkzeug- und Formenbau für die Compositeverarbeitung
  • Leichtbau
  • Betriebswirtschaft, Sprachen und Sozialkompetenz

 

Praxis und Forschung

Die Studierenden können bereits ab den ersten Semestern Praxisluft in den oberösterreichischen Industriebetrieben schnuppern. Aber auch die Mitarbeit in zahlreichen Forschungsprojekten ist natürlich möglich. Der neue Studiengang verfügt mit der Kooperationen mit dem Transfercenter für Kunststofftechnik Wels, dem TechnoZ-Ried, dem Engineering Test Center in St. Martin und den bereits bestehenden Werkstoff-Forschungsschwerpunkten an der FH in Wels über ein ausgezeichnetes Forschungsnetzwerk mit top Know-how.

Einzigartiges Bachelor-Studium

Dieses Bachelor-Studium ist in dieser Form in Österreich einzigartig. Bisher wird nur in Deutschland eine Ausbildung in diesem Bereich angeboten. Der Schwerpunkt liegt auf Werkstoff- und Verarbeitungs-Know-how und nicht primär auf der Konstruktion und Berechnung, wodurch ein Alleinstellungsmerkmal in Österreich und im benachbarten Ausland erreicht wird.

Studienaufbau

Montag ist unterrichtsfrei und alle Lehrveranstaltungen finden von Dienstag bis Freitag statt.

Berufsfelder

AbsolventInnen arbeiten in den Bereichen Rohstoffentwicklung und –optimierung (Harze und Fasern), Produktentwicklung und Bauteilauslegung, Compositeverarbeitung inkl. Optimierung und Automatisierung, Qualitätssicherung, Kundenbetreuung, angewandte Forschung und Entwicklung und Anwendungstechnik.  In der (ober)österreichischen Industrie (zB.  FACC, KTM, BMW, Peak Technologies, Fill, Greiner Perfoam) herrscht akuter Bedarf an AkademikerInnen im Bereich Faserverbundwerkstoffen und Leichtbau.

Einstiegsvoraussetzungen

Einstiegsvoraussetzungen für Bachelor-Studien

Alles, was du wissen musst, um in Österreich ein Bachelor-Studium zu beginnen.

Zum Ratgeber

Hochschulreife (z. B. Matura/Abitur/Berufsreifeprüfung, Studienberechtigungsprüfung/FH OÖ-Studienbefähigungslehrgang) Absolventen einschlägiger HTLs können in das 2. oder 3. Semester einsteigen

Bewerbungsgespräch

Weiterführende Studiengänge der Ausbildungsstätte

Kontaktmöglichkeiten