Bachelorstudium
Studium für digitale Innovationen aus Hardware und Software
Fasziniert von modernen Gadgets und smarten Geräten, die unseren Alltag erleichtern? Dann ist unser Bachelorstudium Hardware-Software-Design (Vollzeit wie Dual) genau das Richtige! Hier taucht man in die Welt der digitalen Innovation ein und lernt, wie man mit Mikrocontrollern, modernster Software und ausgeklügelter Sensorik intelligente Systeme entwickelt, die Autos steuern, Flugzeuge navigieren und Roboter dirigieren können. Alles dreht sich um die „Magie“, die in Hightech steckt, welche unsere Welt revolutioniert und unser Leben verbessert – sogenannte „Embedded Systems“. Unsere Studierenden werden zu den Architekten der Zukunft, die die nächste Generation von Technologieprodukten gestalten. Egal ob Interesse an der Entwicklung neuartiger Mikrochips, smarter Roboter, vernetzter Geräte im intelligenten Haus oder grüner Energietechnik besteht, Sie können schon im Studium ihre Ideen und Innovationen für die Welt von morgen verwirklichen und damit vielfältige Karrierewege beschreiten.
Studieninhalte
„Hardware-Software-Design“ eröffnet mehr Perspektiven und Möglichkeiten als die klassische Informatik oder Software-Entwicklung. Im Studium ist die Informatik bzw. Software-Entwicklung eng mit dem Hardware-Entwurf (Chipdesign, Mikrocontroller) verknüpft. Zusätzlich wird Know-how im Bereich der digitale Vernetzung für die Datenübertragung vermittelt. Neben den technischen Disziplinen wird besonders auf methodisches Wissen und Persönlichkeitsbildung geachtet. Individuelle Vertiefungen sind über vielfältige Wahlfächer möglich.
Worin die besondere Bedeutung dieses Studiums liegt
Das Internet of Things (IoT), selbstfahrende Autos, intelligente Roboter, Smart Home, Cloud-Computing, Soziale Netze, die Digitale Fabrik mit Predictive Maintenance oder die Smart City mit intelligenter Verkehrssteuerung – all diese Entwicklungen haben eine gemeinsame, digitale Basis:
Software, Elektronik (Hardware) und digitale Kommunikation (Vernetzung).
Die Software sagt, was zu tun ist. Die Elektronik setzt es um. Und die Kommunikation ist das „Nervensystem“ und sorgt für den Informationsfluss. Nur gemeinsam können sie Dinge überhaupt bewegen. Erst ihre Kombination macht aus isolierten Inseln ein funktionsfähiges Gesamtsystem. Alle drei Kompetenzen sind nötig, damit Systeme funktionieren – heute und in Zukunft.
Im Studium Hardware-Software-Design sind drei Schwerpunktbereiche vereint:
Embedded Computing, wo es um die Entwicklung von Mikrocontroller-basierten Computersystemen geht,
Software-Entwicklung, die sich mit Informatik samt Embedded Software befasst, und
Hardware-Entwicklung, die sich der besonderen, integrierten Computersysteme inklusive Chip-Design widmet.
Diese drei Bereiche fließen in den sogenannten Embedded Systems zusammen. Darunter versteht man die in den Produkten integrierten Computersysteme. Sie stellen mit Abstand den größten Markt der gesamten IT-Branche dar – und ihre Entwicklung erfordert ein breit gefächertes Know-how und systemübergreifendes, ganzheitliches Denken. Mit dem Studium Hardware-Software-Design erwerben Sie diese breite Fachkompetenz, um solche Embedded Systems auf professionellem Niveau entwickeln zu können.
Abgerundet wird die technische Ausbildung durch die Vermittlung von Personal Skills und ökonomische Bildung, wie es für den Alltag im modernen Unternehmen nötig ist. Neben Englisch werden zusätzliche Fremdsprachen wie Spanisch, Schwedisch oder Japanisch angeboten, die nach individuellem Wunsch belegt werden können.
Teamarbeit und häufige Kommunikation mit dem Kunden sind heute wichtiger denn je, weshalb das Studium auf Persönlichkeitsbildung besonders wert legt und dies in den Studien- und Firmenprojekten praktisch umsetzt. Mit einem Auslandssemester an internationalen Hochschulen oder einem Praxissemester bei renommierten Unternehmen im Ausland können Sie wertvolle internationale Erfahrungen sammeln.
Mit diesem Studium verfügen Sie über entscheidende Wettbewerbsvorteile. Statt bloßem Inselwissen vereinen Sie interdisziplinäre Kenntnisse. Sie können systemisch und vernetzt denken, was für den Entwurf von IT-Systemen zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Ihr breit gefächertes Know-how umfasst:
Damit vereinen Sie eine Fachkompetenz, die Sie ansonsten nur durch die Belegung mehrerer Studienrichtungen erreichen.
Dieses kombinierte Know-how ist quer über alle Branchen gefragt. Die Bandbreite Ihrer möglichen Tätigkeitsfelder ist groß. Unsere AbsolventInnen sind unter anderen in folgenden Bereichen tätig:
Während das klassische Informatikstudium den Fokus typischerweise auf die Entwicklung von Bürosoftware, Buchhaltungs- und Finanzsoftware oder Firmenverwaltungssoftware wie SAP legt, widmet sich dieses Studium der Entwicklung von Systemen, die sinngemäß etwas bewegen:
Software (und Elektronik) für Roboter, E-Bikes, Flugzeuge und Drohnen, Satelliten, intelligente Türschlösser oder Consumer Electronics, wie auch Steuerungssoftware für Smart Home, Medizin- und Sicherheitstechnik und dem autonomen Fahren im Automobilsektor.
Hierin findet sich auch der Unterschied zum Studiengang Automotive Computing, der im Bereich vernetzte Mobilität (vgl. Anwendungen wie Fahrdienstleister Uber) und Infotainment (vgl. Applikationen für Apple Carplay) ausbildet und seinen Schwerpunkt nicht bei Embedded Systems im Fahrzeug hat. Die Entwicklung von Motorsteuerungen, Sensortechnik und Mikrocontroller-Plattformen für Assistenzsysteme und autonomes Fahren sind Terrain des Studiums Hardware-Software-Design.
Als AbsolventIn von Hardware-Software-Design punkten Sie durch Ihr breites Fachwissen. Sie können komplette Systeme aus Hardware und Software entwickeln und versiert entscheiden, was Sie in Software und was Sie in Hardware realisieren - ob aus Wirtschaftlichkeit, Energieverbrauch oder Geschwindigkeit.
Karrierewege stehen Ihnen in der Projektierung, Konzeptionierung und Entwicklung von Computer-basierten Lösungen der Informationstechnologie offen, etwa als/in:
Alles, was du wissen musst, um in Österreich ein Bachelor-Studium zu beginnen.
Hochschulreife (Matura, Reifeprüfung, Berufsreifeprüfung, Abitur), einschlägige Studienberechtigungsprüfung oder FH-Studienbefähigungslehrgang
Bewerbungsgespräch