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Bachelorstudium

Werkstoffwissenschaften und Fertigungstechnik


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Beschreibung

Hochwertige Flugzeug-, Auto- oder Motorenbauteile, belastbare Sportgeräte, langlebige und formvollendete Konsumgüter bis hin zu umweltfreundlichen Lebensmittelverpackungen: Welche Materialien bzw. Werkstoffkombinationen sind dafür am besten geeignet? Wie kann man solche Produkte herstellten und deren Qualität und Eigenschaften verlässlich prüfen? Diese Fragen stellen sich Studentinnen und Studenten im Metall und Kunststofftechnik-Studium. Denn die richtige Materialwahl ist bei allen Produkten ausschlaggebend: Funktion, Sicherheit, Design und Lebensdauer werden dadurch bestimmt! In diesem praxisnahen und forschungsstarken Studium setzen die Studierenden ihr Chemie- und Physikwissen in die Praxis um. Sie entwickeln Metalle, Verbundwerkstoffe oder Kunststoffe und deren Verarbeitungsprozesse weiter.

Studieninhalt

Kunststofftechnik und Metalle:

Im technisch-naturwissenschaftlichen Studium EntwicklungsingenieurIn Metall und Kunststofftechnik können Sie Ihr Wissen im Bereich Chemie und Physik in die Praxis umsetzen. Der Studiengang ist sehr forschungsstark undpraxisorientiert. Mehrere 100 heimische Firmen sind auf der Suche nach MKT-AbsolventInnen - die Jobaussichten sind top! Neben der Spezialisierung ab dem 5. Semester ist der große Vorteil der gleitende Berufseinstieg im Master. Viele Projektarbeiten können hier für Unternehmen während des Studiums gemacht werden.

Im Bachelor-Studium wird die gesamte Wertschöpfungskette - vom Rohstoff zum fertigen Produkt - vermittelt. Es stehen dabei die betriebliche Fertigung und die zu verarbeitenden Werkstoffe (Materialien) im Vordergrund! Das Studium beschäftigt sich mit Fragen wie: Aus welchen Materialien wird ein Produkt hergestellt? Wie werden Kunststoffe und Metalle verarbeitet und optimiert, sodass das Produkt langlebig und optisch ansprechend wird? Woran liegt es, wenn ein Teil kaputt geht?

Oberösterreich und Umgebung weist eine außerordentliche Dichte an weltweit führenden Betrieben im Bereich Werkstoffe auf. Durch die zunehmende Globalisierung mit Auslandsniederlassungen und Konzernvernetzungen stehen den AbsolventInnen auch international alle Wege offen.

Schwerpunkte der Ausbildung:

Die Grundlagensemester 1 - 4 bieten eine breite Ausbildung über alle Werkstoffgruppen.

Ab dem 5. Semester erfolgt eine Vertiefung in den Bereichen Kunststoffverarbeitung undMetallische Werkstoffe mit einschlägigen Spezialfächern.

Das Studium bietet neben einer breiten und anwendungsorientierten Ausbildung im technischen Bereich auch verstärkt Inhalte aus den Gebieten Projektmanagement, Wirtschaft und Sozialkompetenz.

Die wesentlichen Fragestellungen, die im FH-Studiengang "EntwicklungsingenieurIn Metall und Kunststofftechnik" behandelt werden, sind:

  • Aus welchen Materialien stelle ich ein bestimmtes Produkt her?
  • Wie verarbeite ich diese Materialien, um ein funktionelles, ästhetisches und langlebiges Produkt zu erhalten?
  • Wie kann ich das Produkt, das Herstellungsverfahren oder Anlagen zur Verarbeitung von Materialien optimieren?
  • Wie kann ich in einem Schadensfall das Material oder den Bauteil verbessern?

Mit einer Vielzahl an praktischen Laborübungen - hausintern und bei Partnerunternehmen - wird das theoretisch erworbene Wissen sofort umgesetzt und erprobt!

Berufsfelder

Neben einer breiten und praktischen Ausbildung im Bereich der Werkstoffe (Materialien) und deren Verarbeitung werden im Laufe des Studiums auch wirtschaftliche und soziale Kompetenzen, sowie Fähigkeiten im Projektmanagement vermittelt. Daher hat der/die AbsolventIn - zusätzlich zur Qualifikation in vielen technischen Sparten - auch die Möglichkeit wichtige Positionen im Vertrieb oder im Management einzunehmen. Gerade diese Positionen werden von den Betrieben gerne mit Personen mit solider technischer Grundausbildung besetzt.

Die Einsatzfelder der Absolventen des Studiengangs liegen insbesondere in folgenden Bereichen:

Produktentwicklung mit Konstruktion, Werkstoff- und Technologieauswahl

Die Tätigkeitsfelder erstrecken sich von der virtuellen und realen Entwicklung von Produkten über das Prototyping bis zur Serienfreigabe. Ein wesentliches Ziel ist dabei die Funktionssteigerung und Kostenreduzierung sowie die Minimierung der Entwicklungsdauer. Für diese Aufgaben ist vor allem das „Wissen welcher Werkstoff wofür“ von Bedeutung.

Anlagen- und Werkzeugbau

In diesem Einsatzbereich sind Fähigkeiten zur Entwicklung, Weiterentwicklung sowie Optimierung der Fertigung von Anlagen/Maschinen bzw. Formen und Werkzeugen, inklusive deren Automatisierung, erforderlich. Hier sind neben einer profunden Werkstoff- und Prozesskenntnis auch das Wissen über Optimierung, Qualität, Kosten und Zeit essentiell.

Verarbeitung, Verfahrens- und Prozessentwicklung

Die Tätigkeiten in diesem Bereich umfassen die Weiterentwicklung und Optimierung der Verarbeitungstechnologien und –prozesse. Es werden Kenntnisse von Werkstoffeigenschaften mit einem tiefen Verständnis der Verarbeitungsprozesse kombiniert. Zur Lösung dieser Aufgaben muss auch Wissen über Optimierung, Qualität, Kosten und Zeiten eingebracht werden.

Im Mittelpunkt aller Einsatzfelder stehen die Werkstoffe mit ihren anwendungs- und verarbeitungsspezifischen Eigenschaften.

Einstiegsvoraussetzungen

Einstiegsvoraussetzungen für Bachelor-Studien

Alles, was du wissen musst, um in Österreich ein Bachelor-Studium zu beginnen.

Zum Ratgeber

Hochschulreife (z. B. Matura/Abitur/Berufsreifeprüfung, Studienberechtigungsprüfung/FH OÖ-Studienbefähigungslehrgang)

Bewerbungsgespräch

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