Bachelorstudium
Wollten Sie nicht schon immer wissen, wie ein Roboter funktioniert, an der Entwicklung der neuesten Flugzeugsysteme mitwirken oder ein vollautomatisch gesteuertes Automobil konzipieren? Sind SmartPhones oder Tablets Geräte, die Sie neugierig machen? Die Fähigkeit, komplexe Systeme zu verstehen, zu entwickeln und zu fertigen, setzt eine neue Generation von TechnikerInnen voraus.
Der Studiengang Systems Engineering bietet das passende Studium dazu an. Systems Engineering kombiniert Mechanik und Elektronik unter Verwendung moderner Informationstechnologie auf innovative Art und Weise, um intelligente Geräte zu planen und zu realisieren.
Die Realisierung komplexer elektronischer und mechatronischer Systeme ist oft nur mit systemorientierten Methoden beherrschbar. Systeme werden spezifiziert, entwickelt, gefertigt, evaluiert, implementiert, und getestet. In der Ausbildung wird deshalb ein wesentliches Augenmerk auf systemorientiertes Denken gelegt.
Von den Studierenden des Studienbereiches Engineering & IT werden Stärken in folgenden Gebieten erwartet:
Mit technischem Wissen und Kreativität Hindernisse überwinden
Faszinierend, was Technik möglich macht: Angefangen von der Robotik über die Automatisierungstechnik bis hin zur Industrie 4.0 schafft es der menschliche Erfindungsgeist immer aufs Neue, Problemstellungen zu meistern und Hindernisse zu überwinden. Die IngenieurInnen, die hinter diesen Lösungen stehen, zeichnen sich durch Kreativität und logisches Denkvermögen aus – und durch tiefgehendes technisches Wissen. Allesamt Fähigkeiten, die im Bachelorstudiengang „Systems Engineering“ großen Stellenwert haben.
Entwicklung neuer Technologien
Ob es um die Entwicklung der neuesten Smartphone-Generation geht oder um autonomes Fahren: Systems Engineers haben bedeutenden Anteil an der Entwicklung neuer Technologien. Sie setzen dabei ihre Fähigkeit ein, technische Systeme zu verstehen und sie von der Konzeption in die Wirklichkeit umzusetzen. Im Studium wird daher vom ersten Tag an problembasiertes Lernen forciert, gleichzeitig wird das erworbene Wissen von Anfang an in Laboren praktisch angewandt. Studierende lösen Problemstellungen in Teamarbeit mithilfe von industriellem Equipment: Systeme werden spezifiziert, entwickelt, gefertigt, evaluiert, implementiert, und getestet. Systemorientiertes Denken ist der Schlüssel dazu und wird im Studiengang Systems Engineering zentral vermittelt.
Gleiches gilt für die Grundlagen der Elektronik und Mechatronik. Sie bilden die Basis, auf der die weiteren Studieninhalte aufbauen. Studierende haben die Möglichkeit, sich in einem Fachgebiet zu spezialisieren: Zur Wahl stehen drei Vertiefungen: Für Elektronik entscheiden sich all jene, die sich mit den technischen Geräten des Alltags beschäftigen wollen. Vom Smartphone bis zum Computer, vom Internet of Things (IOT) bis hin zum Medizingerät wartet hier eine breite Palette an Einsatzgebieten, die weiterentwickelt werden wollen. In der Vertiefung Mechatronik/Automatisierungstechnik geht es unter anderem um moderne Industrieanlagen, Smart Homes oder die Produktionsprozesse der Industrie 4.0. Und in Mechatronik/Robotik lernen Studierende die vielfältigen Einsatzgebiete dieses interdisziplinären Wissensgebiets kennen, das die Bereiche Elektrotechnik, Mechanik und Informatik eng miteinander verknüpft. Dabei steht der Roboter im Mittelpunkt der Aufgabe.
Project-based learning hat in allen Vertiefungsrichtungen hohen Stellenwert und trägt dazu bei, dass Studierende von ihrem Berufspraktikum aus reibungslos in die Jobwelt gleiten können.
Hier gelangen Sie zum Curriculum.
Als modernes und breit angelegtes technisches Grundstudium legt der Bachelorstudiengang „Systems Engineering“ einen brandaktuellen Schwerpunkt auf Elektronik und Automatisierung. Studierende beschäftigen sich mit den drängenden Themen der Digitalisierung: Data-Analysis, Embedded Systems und Robotik. Das Wissen, das sie sich im Studium aneignen, ist in vielen Branchen gefragt – von der Kommunikations-, Medizin-, Unterhaltungstechnik bis hin zur Automobil- und Halbleiterindustrie sind Systems Engineers heiß begehrt.
Die Besonderheit dieser Ausbildung liegt im Erlernen des Systemdenkens, das gemeinsam mit modernen Informationstechnologien neue Wege in der Entwicklung von Technologie ebnen. Studierende lernen hier auf innovative Art und Weise, wie intelligente Systeme und Geräte geplant und realisiert werden können.
Basierend auf dem tiefgreifenden Verständnis der Grundlagen von Mechatronik und Elektronik ermöglicht der Studiengang den Studierenden die Vertiefung in unterschiedliche aktuelle und von der Industrie stark nachgefragte Themen: Elektronik, Automatisierungstechnik sowie Robotik. Aufgrund des hohen Projektbezugs in der Ausbildung ist es Studierenden ein Leichtes, nahtlos vom Studium in die Berufspraxis überzugehen.
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums verfügen AbsolventInnen über folgende Fähigkeiten und Kenntnisse:
Spezialisierung Mechatronik/Robotik
Spezialisierung Mechatronik/Automatisierungstechnik
Spezialisierung Elektronik
AbsolventInnen verfügen über die Fähigkeit, interdisziplinäre Problemstellungen zu lösen und Projekte fachübergreifend zu koordinieren.
Typische Tätigkeitsbereiche sind etwa die Entwicklung von elektronischen Systemen, Automatisierung und Regelung von Prozessen und Anlagen sowie deren Analyse und Optimierung.
Die Tätigkeitsbereiche von AbsolventInnen umfassen:
Alles, was du wissen musst, um in Österreich ein Bachelor-Studium zu beginnen.
Für die Zulassung zu einem Bachelor-Studiengang an der FH Kärnten muss mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt sein:
Darüber hinaus erforderliche, studiengangsspezifische Zugangsvoraussetzungen sowie weiterführende Informationen zur Zulassung können der Seite des jeweiligen Studiengangs entnommen werden.
Die deutsche Fachhochschulreife gilt nur dann als Zugangsberechtigung zu einem österreichischen FH-Bachelor-Studiengang, wenn sie auch eine facheinschlägige berufliche Qualifikation vermittelt.
Was Studierende ins Studium mitbringen sollten:
Konkrete Vorkenntnisse sind für den Bachelorstudiengang Systems Engineering nicht notwendig. Daher können Absolventinnen und Absolventen aus allen Schulformen nach der Matura mit diesem Studiengang beginnen, wenn sie das entsprechende Interesse und die Bereitschaft zur Leistung mitbringen.
Unterstützend bieten wir vor Studienbeginn im Rahmen der FH Add-ons Intensivkurse in Mathematik, Informatik und Physik an, um den Studieneinstieg zu erleichtern.
Eine fehlende Hochschulreife kann durch einschlägige berufliche Qualifikation und den Besuch des Vorstudienlehrgangs ausgeglichen werden.