Unsere Studierenden gestalten Produkte, Systeme, Dienstleistungen und Erlebnisse: von der Küchenmaschine bis zum Auto, von der Bohrmaschine bis zum Laptop. Entscheidend ist, dass Industrial-Designerinnen und Industrial-Designer mit Sensibilität, Intelligenz und Fantasie den sich verändernden Bedürfnissen der Menschen begegnen und Produkte ganzheitlich denken.
Weltweit ist ein verstärkter Trend zum Design feststellbar. Industrial Design beinhaltet die Gestaltung industriell herstellbarer Produkte und Systeme. Es gibt viele Designerinnen und Designer, die sich mit ästhetisch betontem Objektdesign beschäftigen. Hingegen herrscht ein Mangel an Designerinnen und Designern, die Kenntnisse in den Bereichen Konstruktion, Elektronik, Marketing und Ergonomie besitzen. Deshalb ist das technisch-funktionale Industriedesign der Fokus unserer Designausbildung. Wir gestalten Produkte und Systeme, die industriell herstellbar sind: Vom Schischuh bis zum Fahrscheinautomaten, von der Bohrmaschine bis zum Laptop, vom Auto bis zum Hubschrauber.
Das erwartet Sie im Studium:
Die Schwerpunkte des Studiums liegen gleichrangig im Produkt- und Transportation-Design. Im Produktdesign spielen technisch-funktionale Lösungen eine wichtige Rolle, neben den emotional-ästhetischen Qualitäten der Produktsprache. Im Transportation Design geht es um die Entwicklung neuer Mobilitätslösungen, von E-Antrieb bis zu selbstfahrenden Fahrzeugen. Neben interdisziplinären Projektarbeiten ist das Berufspraktikum im 6. Semester integraler Bestandteil der Ausbildung: Praktikumsplätze in namhaften Designstudios finden sich von Graz bis London und von Wien bis Singapur
Im Mittelpunkt des Studiums steht – neben der Vermittlung von gestalterischen Grundlagen und der darstellerischen und der technischen Kompetenz – der Aufbau der Problemlösungskompetenz. Darüber hinaus machen Sie sich mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut. Zusätzlich absolvieren Sie ein Praxissemester außerhalb der Hochschule.
Produkt- und Transportation-Design
Die Schwerpunkte liegen bewusst gleichrangig im Produkt- und Transportation-Design. Beide Bereiche ergänzen sich sinnvoll: Im Produkt-Design entfaltet sich die technisch-funktionale Problemlösungskompetenz und im Transportation-Design die emotional-ästhetischen Qualität der Produktsprache – zwei grundlegende Voraussetzungen für professionelles Industrial Design.
Darstellungstechnik und Konstruktion
Ein weiterer Schwerpunkt des Studiums ist die Vermittlung von verschiedenen Darstellungstechniken. Hier üben Sie beispielsweise das sichere und schnelle Darstellen von Designobjekten mittels Handskizze intensiv. Aber auch die Darstellung von Objekten in computergenerierten 2D- und 3D-Darstellungen ist Teil des Lehrplans. Überdies vermitteln wir Ihnen umfassendes technisches Wissen, das zur Konstruktion und produktionstechnischen Umsetzung von Entwürfen erforderlich ist.
Die Tätigkeitsfelder in diesem „Integrated Master“ liegen bewusst gleichrangig im Produkt- und Transportationdesign. Beide Bereiche ergänzen sich sinnvoll: Im Produktdesign entfaltet sich besonders die technisch-funktionale Problemlösungskompetenz und im Transportationdesign die emotional-ästhetischen Qualitäten der Produktsprache - zwei grundlegende Voraussetzungen für professionelles Industrial Design.
Im 6-semestrigen Bachelor-Studium liegen die curricularen Schwerpunkte in der Vermittlung von wissenschaftlichen und gestalterischen Grundlagen, sowie dem Aufbau der darstellerischen und der technischen Kompetenz. Das 6. Semester ist zur Gänze dem Berufpraktikum gewidmet. Akademischer Abschluss: „Bachelor of Arts in Arts and Design“ (BA).
Das 4-semestrige Master-Studium baut konsekutiv auf die im Bachelor-Studium erworbenen Kenntnisse auf (weshalb die Zugangsvoraussetzungen zum Master-Studium mit dem Bachelor-Studium „Industrial Design“ in Graz automatisch erfüllt sind) und entwickelt diese bis zu höchsten Komplexitätsansprüchen weiter. Dazu kommen erweiterte Kompetenzen in den Bereichen Interface und Mobilität.
Sowohl im Bachelor- als auch im Master-Studium bilden die interdisziplinären Projektarbeiten das Rückgrat der Ausbildung. Im Master-Studium werden die Projektarbeiten durch renommierte Gastprofessorinnen und Gastprofessoren betreut (zuletzt von Audi, BMW und Porsche Design Studio).
In beiden Studienabschnitten ist je ein volles Praktikumssemester integriert - eine dringende Forderung von Seiten der Industrie.
Dem Zeitplan für eine, professionellen Ansprüchen genügende Masterarbeit wurde besonderes Augenmerk geschenkt: Noch vor Beginn des Berufspraktikums im 3. Semester wird im Rahmen eines Seminars das Masterthema festgelegt, sodass der Einstieg in die Masterarbeit mit dem Praktikum verbunden werden kann. Diese wird im 4. Semester des Masterstudiums abgeschlossen.
Akademischer Abschluss: „Master of Arts in Arts and Design“ (MA). Studienbeginn Master: WS 2012/13
Alles, was du wissen musst, um in Österreich ein Bachelor-Studium zu beginnen.