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Bachelorstudium

Radiologietechnologie


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Beschreibung

Als RadiologietechnologIn fertigen Sie Röntgenbilder an und bedienen bildgebende Geräte, wie Computer- und Magnetresonanztomographen oder Ultraschallgeräte.

Welche Interessen und Kompetenzen sollten Sie mitbringen?

Als RadiologietechnologIn arbeiten Sie in einem anspruchsvollen, vielseitigen medizinischen Beruf, der den Bogen zwischen Hightech und PatientIn spannt. Deshalb ist Ihr Interesse an Technik, Physik und Medizin genauso gefragt wie Ihr Einfühlungsvermögen und Feingefühl. Für die Arbeit an den bildgebenden Geräten ist zudem der Blick für Details, eine gute Auffassungsgabe und die Bereitschaft für die Interaktion mit dem PC wichtig.

Studieninhalt

Der Studiengang ist modular aufgebaut und beginnt mit Grundlagenfächern wie Anatomie, Physiologie, Pathologie, Physik und der konventionellen Radiologie. Diese theoretischen Inhalte vertiefen Sie im Berufspraktikum der Diagnostik im zweiten Semester. Im dritten Semester widmen Sie sich den Schnittbildverfahren, wie Ultraschall, Computer- und Magnetresonanztomographie, und arbeiten sich in das Thema Strahlenschutz ein. Auch diese Inhalte wenden Sie gleich in einem Praktikum an.

Das vierte Semester steht ganz im Zeichen der Strahlentherapie und Nuklearmedizin. Es bildet den Abschluss Ihrer Kernausbildung und ist die Vorbereitung für das fünfte Semester, welches ein reines Praxissemester ist. Ihr Praktikum absolvieren Sie in einem Krankenhaus, einer privaten Röntgenpraxis oder in Forschungsabteilungen von Universitäten oder der Industrie. Selbstverständlich ist auch ein Auslandspraktikum, zum Beispiel im Zuge des Programmes Erasmus+, möglich.

Um Sie auf Ihre spätere Arbeit in einem interprofessionellen Team vorzubereiten, absolvieren Sie während Ihres Studiums einige Lehrveranstaltungen mit Studierenden aus anderen Studiengängen. So erfahren Sie schon während des Studiums, wie wichtig es ist, miteinander zu arbeiten und über den Tellerrand der eigenen Disziplin zu schauen.

Im Rahmen Ihres Studiums verfassen Sie zwei Bachelorarbeiten. Das Thema der ersten Arbeit im dritten Semester ergibt sich aus den Fachbereichen der konventionellen Radiologie, den Schnittbildverfahren und dem Strahlenschutz. Bei der zweiten Arbeit erstreckt sich die Themenauswahl auf alle berufsrelevanten Bereiche des Studiums.

Berufsfelder

Als RadiologietechnologIn fertigen Sie Röntgenbilder an und bedienen bildgebende Geräte, wie Computer- und Magnetresonanztomographen oder Ultraschallgeräte. Im Bereich der Strahlentherapie behandeln Sie nach ärztlicher Anordnung PatientInnen mit Tumorerkrankungen mit ionisierenden Strahlen, im Teilbereich der Nuklearmedizin verwenden Sie dafür radioaktiv angereicherte Medikamente.

Sie fungieren in allen Spezialgebieten als wichtiges Bindeglied zwischen ÄrztInnen und Hightech-Geräten, stehen aber auch stets im direkten Kontakt mit Ihren PatientInnen. Sie bereiten die von Ihnen erstellten Bilder des Körperinneren durch Bildbearbeitung und Bildanalyse auf und liefern damit wichtige Grundlagen für die Diagnose und Behandlung von Krankheiten. Als SpezialistIn für Strahlen- bzw. Nuklearmedizin arbeiten Sie in einem sich rasant entwickelnden Bereich der Medizin.

Zusätzlich zu den klassischen Arbeitsbereichen in Krankenhäusern, privaten Röntgenpraxen, Ambulatorien und Rehazentren finden Sie weitere Betätigungsfelder in Einrichtungen der Forschung, Industrie und der Veterinärmedizin. Die Arbeitsplatzperspektiven sind vielseitig und vielversprechend. Bereits im Berufspraktikum knüpfen Sie wertvolle Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern/Arbeitgeberinnen.

Einstiegsvoraussetzungen

Einstiegsvoraussetzungen für Bachelor-Studien

Alles, was du wissen musst, um in Österreich ein Bachelor-Studium zu beginnen.

Zum Ratgeber

Eine der folgenden Voraussetzungen:

  • Allgemeine Hochschulreife
  • Studienberechtigungsprüfung
  • Einschlägige, berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen

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