Auf 64,4 Mio. Euro kletterte 2017 der Gesamtumsatz der Institute des mittelständischen Forschungsnetzwerks ACR (Austrian Cooperative Research) und lag damit um knapp 5 Prozent über dem Wert von 2016. Die leistungsbezogenen Erlöse betrugen dabei 56,7 Mio. Euro, die Einnahmen aus Forschung, Entwicklung und Innovation 20,5 Mio. Euro, wie aus der kürzlich präsentierten Bilanz hervorgeht.
Die derzeit 18 Mitglieder des 1954 als "Vereinigung der kooperativen Forschungsinstitute der gewerblichen Wirtschaft Österreichs" gegründeten ACR sind angewandte Forschungsinstitute. Sie bedienten knapp 10.000 Kunden, drei Viertel davon kleine und mittlere Unternehmen (KMU).
"Unser Ziel ist, KMU an Innovationen heranzuführen bzw. sie in ihren Innovationsbestrebungen zu unterstützen", so ACR-Präsident Martin Leitl in einer Aussendung. Wie ausgelagerte Forschungsabteilungen würden die Betriebe unterstützen, über Fördermöglichkeiten beraten und Know-how vermitteln. Neben Forschung und Entwicklung bieten sie auch Prüfungen und Messungen, Technologietransfer und Schulungen an.
Service: www.acr.ac.at
(APA/red, Foto: APA/APA (OTS/ACR/Alice Schnür-Wala))